Oha...,das sieht gut aus (RET-Perc. US)

Zitat

Original von Psycho
... und mich würd noch interessieren, ob die Becken wohl genauso laut wie die Hart-Dynamics und innen ähnlich "toll" verarbeitet sind.

Auf der smartrigger-Homepage gibt's ein Vergleichsvideo mit Ton !
Das solltest Du Dir mal anschauen, ich fand's echt interessant.
Ich spiele jetzt ja seit kurzem die Ecymbal-Crashbecken (plastik mit Goldfinish) und finde das Anschlagsgeräusch für Bühnenbetrieb vernachlässigbar und für "normalen" Band-probebetrieb akzeptabel. Üben mit Kopfhörer ist auch OK, ob's ggf. Nachbarn oder Mitbewohner stört, kann ich nicht beurteilen (habe den Proberaum im Keller). Der optische Gewinn ist jedenfalls mir die Mehrlautstärke gegenüber Gummipads wert (ich kenne aber genügend Leute, die Deine Meinung teilen, ist halt Sache des Einsatzzwecks und des eigenen Anspruchs). Das Anschlaggeräusch man IMHO auch in keinster Weise mit der Lautstärke normaler Cymbals vergleichen. Außerdem kann ich mit normalen Cymbals auf der Bühne nicht triggern und müsste dann mit Overheads arbeiten.
Bez. der Verarbeitung kann ich Dir nur zustimmen. Keins meiner drei Becken hat 100% ig korrekte Form, und die Dosierbarkeit der Anschlagstärke ist nicht optimal (bei "gefühlt" gleich lauten Anschlägen kommen beim 14er durchaus verschiedene Lautstärken raus). Als Crash ist's aber noch OK. Die (deutlich teureren) Metallbecken von Hart habe ich noch nicht getestet .

Gruß,
Kai

Die Metall-Becken sind besser, solange sie neu sind. will sagen: die von HDI bestehen ja aus zwei zusammengenieteten echten Becken. DieSchwingungen eliminieren sich dadurch, und eine korrekte Triggerung ist gegeben. NT: Die Nieten lösen sich langsam aber sicher. Nach nem halben Jahr sind alle Nieten lose, "scheppern" ganz leise mit und auch das Triggerverhalten ist nicht mehr präzise (OK könnt ihr mal als subjektiv ansehen). Jedenfalls hab ich beim 16"Ride eine Stelle aufm Gummi, die denn Trigger voll auslöst, hört sich bescheuert an.
Prinzipiell ist zu empfehlen, den Ami-Murks zu korrigieren: Die Metall-Kästchen, in denen der Trigger untergebracht ist, aufbohren, und die Kante, unter der der Choke-Sensor läuft, aufschleifen. Die Kante des Kästchens reibt den Folienleiter durch die ständigen Schwingungen durch, da sie direkt aufliegt, mit dem Druck der Nieten.
Becken-Pads werden weiter eine Herausforderung bleiben. Entweder wuchtige und hässliche, aber 100% funktionierende teile von Roland, oder Super Design und .... naja, s.o.
drummer-grüße
alchard