Vorbilder

  • Zitat

    wenn ein paar user durch einen Kommentar auf einmal Mut schöpfen .......


    dann wende dich doch direkt an die auslösenden und in reaktion darauf spammenden user.
    das problem ist ja gerade, dass man sowas nicht verhindern kann.

    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.


    Heiner Geissler

  • und bevor ich es vergesse.Das was der Lars Ulrich am Drum bringt,können hier sowieso so einige Jazz und Pop Fuzis niemals bringen .Überlegt doch einfach mal,und wenn ihr erlich zu euch selber seid,werdet ihr feststellen das es euch alleine an die Ausdauer fehlen wird und ich behaupte sogar das der gröste Teil der jenigen die ihn schlecht reden noch nicht mal an ihn tippen können Punkt und aus.

  • knüppel
    sorry, wenn ich was gegen deinen lars sage. aber als vermeintlicher profi (der er ja sein sollte) ist er einfach ziemlich schlecht. ich würde mir niemals anmaßen, besser spielen zu können, aber:
    muss ich koch sein, um feststellen zu dürfen, dass die suppe versalzen ist??
    nein.

    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.


    Heiner Geissler

  • Ich finde es auch inzwischen sehr langweilig, dass es nicht nur unter Musikern verbreitet ist über Lars Ulrich als Drummer zu lästern. Einer laberts vor, die anderen labern es nach.
    Lars Ulrich hat eine scheiss Technik, sein Timing ist nicht das beste, jeder Jazzdrummer würde ihn blaß aussehen lassen und für seine Karriere und seinen Drummerstatus ist das in der Tat äußerst bescheiden. So ist er halt und inzwischen weiß es jeder. Trotzdem macht er einen guten Sound, hat gute Ideen und die Metallicaalben haben durchweg ihren berechtigungsstatus.
    Ulrich war einer der Drummer die mich letztendlich überhaupt zum Drummen gebracht haben, auch wenn ich schon von klein auf von Drums fasziniert war, aber egal.
    Inzwischen respektiere ich Ulrich als Drummer bei Metallica und als guten Songwriter, mehr nicht. Als Vorbild dient er mir nicht mehr, da ich sowieso das nicht auf einzelne Personen beschränken kann, da gibt es viel zu viele gute Drummer. Ein Vorbild wär für mich zum Beispiel jeder der mit Musik seinen Lebensunterhalt verdienen kann.


    Btw dieses Totschlagargument "Du kannst es eh nicht besser" ist nicht gerade diskussionsfördernd. Würde man sich dranhalten dürfte man zu fast nichts mehr seine Meinung abgeben.

  • sorry@Andy,
    aber dat is doch nich meiner ;) Aber ich respektiere ihn.
    Es wird immer bessere geben.Trotz dem halte ich ihn alleine wegen seiner Einstellung ,,der musik zu dienen ".gut.
    Außerdem bin ich einer der Hobbydrumer der leidenschaftlich gerne drumt.Es ist mein Hobby Nr.1.Das heist aber nicht das ich Drumer die keine Perfektionisten sind abwerte.
    Selbst wenn sich meine Tochter die gerade mal 9 ist an mein Drumset setzt ,genieße ich es ihr zuzuhören.
    Vieleicht empfinde ich es einfach nur anders als du.
    Ich kann niemals grooven,wenn kein Spaß dabei ist.
    Und lars hat trotz seiner vielen Kritiker viel Spaß beim drumen .Und das ist wichtig!!! ;)
    Und @ Grassroot...auch nicht jeder Jazzdrummer ist in der Lage ihn in Grund und Boden zu spielen.vieleicht mit 5 Besen??? :D :D

  • knüppel:
    hm. mir gehts ja auch gar nicht darum, mit ach und krach anderen aufzwingen zu wollen, lars als niete anzusehen. zumal ich auch der meinung bin, dass er auf seine art ein super drummer ist.
    wie gesagt, ich lege aber eben andere maßstäbe an, die aber niemals meine eigenen sind (was auch vermessen wäre....).
    deine einstellung zum trommeln finde ich die beste, die es für einen hobbydrummer gibt!!


    Grassroots
    ich habe es nicht nötig anderer leute meinungen zu übernehmen. vielleicht ist ja was dran, wenn soviele der meinung sind.....
    übrigens ist das kein lästern.

    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.


    Heiner Geissler

  • Metallica haben mich zur "richtigen" Musik gebracht (also weg von den Charts ;)) und der Ulrich zum Schlagzeug.
    Insofern haben sowohl Ulrich als auch Band einen Sonderstatus bei mir, der nicht durch "profimäßiges unvermögendes Spielen" oder (Re-)Load Alben weggestoßen werden kann.

  • nu, ich kenn mich ja nicht so aus.. deshalb trau ich mich kaum, es zu sagen.. *g*
    aber wie isses denn mit karl palmer? kennt man den überhaupt noch? nu gut, die songs von emerson, lake and palmer waren mir persönlich zu experimentell, aber die soli von palmer find ich very nett.

  • Vorbilder? Keine Ahnung ...


    Hier ein paar Scheiben die ich immer wieder gern mal aus dem Regal hole .. In Klammern die Trommler, wobei ich versuchen werde, mich auf bislang nicht genannte zu beschraenken ..


    Jeff Beck Group (Cozy Powell)
    Joe Walsh "But Seriously Folks" (Joe Vitale)
    Dr. John "In The Right Place" (Joseph "Zigaboo" Modeliste)
    Albert King "Lovejoy" (Jim Keltner)
    J.Geils Band "Hotline" (Stephen Joe Bladd)
    Free / Bad Co., Diverse (Simon Kirke)
    Mountain "Nantucket Sleighride" (Corky Laing)


    Im grunde tue ich allen anderen, die ich auch gern hoere, mit dieser Spontanauswahl unrecht .. sorry dafuer .. ;)


    Ueber Bonham, Baker, Mitchell, Paice und Moon wurde wohl ohnehin schon alles gesagt ..

  • warst du also auch in aschaffenburg.
    also ich fand ihn ja eher recht müde. also physisch und nicht als wertung.
    einiges hat auch nicht geklappt, was er sich vorgenommen hatte. ich weiss nicht, was los war mit ihm.
    dummerweise habe ich auch noch eine eindrucksvolle sammlung an solos von ihm kurz zuvor gehört.
    hast du ihn schon des öfteren gesehen oder warum schreibst du, seit dem ist es WIEDER dave weckl ?

  • war gestern weckl schauen im moods


    fands ziemlich beschissen, das geilste am konzert war der saxer, der typ geht ab wie ne rakete. und der bassist ist trotz nierensteinen auch recht geil (vor dem konzert war unsicher ob er durchhält... war glaubs auf ziemlich heftigen medikamenten).
    das geilste stück eindeutig chicken, als zugabe. so geil..


    der weckl grooved einfach nicht. er fängt immer cool an und spielt einen relativ simplen groove. spätestens 20 sec später versucht er in einen takt etwa 1001239 ghostnotes zu packen, das ist einfach scheisse. und er spielt für mich zu clean...
    jazz spielt er auch recht geil, chick korea wird im gezeigt haben wies geht.. :)


    peace, jon

  • @ Joakim:



    Ja mir kams auch so vor, dass er müde war, irgendwie. Bei seinem solo (ganz alleine) schien mirs auch so als ober irgendwas nich geklappt hat, dafür war das Solo bei Tiempo de Festival(das Stück danach) hammer.
    Bei mir wars schon früher IMMER Dave Weckl, hab ein paar Videos und so. In letzter Zeit jedoch hab ich viel verschiedenes gehört und hab so zusagen "vergesse" wie genial der ist. Das Konzert hats mir halt mal wieder gezeigt. Deswegen "wieder".
    Wie fandest du das Konzert allgemein?
    Das Bass/Schlagzeug duo fand ich sehr geil. Ansonsten das ganze Konzert, war der HAMMMER überhaupt, wobei ich jedoch glaube das sie auch noch bissel mehr draufheben, wenns richtig abgeht.


    Paddi

    Einmal editiert, zuletzt von Paddi ()

  • Jeder drummer hat etwas zu bieten, strahlt etwas persönliches aus im spiel. mehr oder weniger grob- oder feinstofflich. musik kann man nicht anfassen. Und jeder von uns findet die drummer geil die ihn in irgendeiner form berühren. Jeder sucht was, und das ist auf vielschichtige weise vertreten. Egal ob steve gadd oder der drummer von den toten hosen, alles hat seine berechtigung und da gibt es nichts abzuwerten.


    Hier hat jemand phil collins in eine untere schublade gesteckt. ich kann mit dem neuen zeugs von collins ebenfalls eher weniger anfangen. aber wer glaubt der junge kann nicht viel, der höre sich mal altes genesis zeugs an. leute von dem kaliber gab es damals wenige. Ausserdem spielte er bei brand x schlagzeug. der bursche kann allererste sahne schlagzeugspielen.
    Ausserdem geht es hier nicht um Können. wer glaubt das musik ein wettberwerb ist, der hat was grundsätzliches noch nicht begriffen und so hört es sich dann auch an.

  • @ Paddi


    ja, insgesamt war dass konzert schon der hammer
    und doch sass ich nachher mit meinem kumpel auf der heimfahrt etwas ratlos da.
    ich wusste ja schon, was mich erwartete an stücken konkret.
    problem ist vielleicht, dass ich mir weckl eigentlich nur wegen seines spiels anhöre.
    die musik eher nicht so ganz mein fall ist mit wenigen ausnahmen.
    sehe ich dann die band live, genügt es halt nicht mehr für 2 stunden, nur dem drummer auf die finger zu sehen.
    und insgesamt, ich weiss, dass klingt vielleicht schräg, fand ich dass konzert einfach KALT.
    bei aller perfektion oder vieleicht gerade deswegen war irgendwie alles vorhersehbar.
    bei mir wurde nichts angesprochen an gefühl. absolut null.
    einzig als der keyboarder mal zu anfang eines stückes diesen gitarrenriff spielte,
    funkte es kurz aber war dann auch schnell wieder vorbei.
    das bass/schlagzeug duo war schon sehr virtuos aber selbst da dachte ich,
    dass haben die doch fast alles bis ins letzte vorbereitet. also verhältnissmässig meine ich.
    vielleicht bin ich zu kritisch heute.
    aber die können technisch alles und bringen für meinen geschmack irgendwas nicht richtig rüber.
    ich habe halt bei solchen parts immer auch noch pastorius/erskine im kopf.
    ja, und da war halt pastorius am bass. vielleicht war es das.


    ich habe weckl jetzt zum vierten male gesehen.
    zwei mal mit chick corea electric band 1986 oder so in frankfurt,
    dann etwas später nochmals in karlsruhe oder mannheim oder so,
    und dann mit chick corea acoustic band in den haag anfang der 90-er.
    und da war ich begeistert von ihm.
    und beweist halt doch auch wiederum, dass der drummer um so besser wird und besser rüberkommt, je besser die musik ist.
    ich bin übrigens nach den langen soloparts gegangen und habe tiempo de festival nicht mehr gesehen.
    schade.
    ich bin gegangen, weil mir echt der schädel brummte.
    ich hatte mich nicht eingelassen auf die musik sondern versucht, geanu zu schnallen, was die machen.
    war ein fehler, aber so kam die musik halt leider an bei mir.
    bin mal gespannt auf marcus miller. vielleicht es dass besser für einen drummer, wenn er einem bassisten zuhört.


    JoAkim

  • hi joakim


    mich würde es mal kurz interessieren, wer da am bass war?
    wenn es der altbekannte weckl basser john patittuci war, kann ich verstehen, dass dir (ich hab den gig nicht gesehen) der auftritt sicherlich zu kalt und "ohne gefühl" vorkam.
    ich hatte deine aussage mit jaco so verstanden, dass er gerade diese feeling rüberbringen konnte, und weckl/patittuci noch so perfekt spielen konnten wie sie wollten, aber gerade das nicht hinbekommen haben. richtig?


    selbst auf den platten hab ich das gefühl dass obwohl patittuci cool und sauber spielt, ein entscheidender teil fehlt. der ausdruck und das gefühl.


    interessant, das mal von jemand anderem zu hören...


    teufel


    ps: wann und wo ist miller zu hören?
    tip: wenn dich sowas interessiert, hör dir wooten an. ich kann dir zwar nicht genau sagen, mit welchem drummer er spielt, oder ob er die nicht nach lust und laune wechselt, aber DAS finde ich interessant, wenn ich bassern und schlagzeugern zu hören möchte. hat mehr groove und gefühl als miller, der ja vieles nur "runternudelt".

    schbassspieler

    Einmal editiert, zuletzt von Teufelchen ()

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