Vorbilder

  • Vorbilder in dem Sinn hab ich keine, aber Einflüsse....


    Zum Beispiel Steward Copeland (Police) - ist zwar nicht wirklich schwer, aber so nen Einfall zu haben...
    Beim Punkdrumming ist Travis Barker(Blink 182) so ein bestimmter Fall - verdammt schnell und geile Ideen
    Ich mag diese Solo-Freaks nicht... Es muss grooven, das motto lautet nicht werd spielt in einem Takt mehr Toms und Becken...
    Meine Meinung zum Thema - Was zählt ist kreativität beim spiel... Technik kann man üben-Hab sogar ich gemacht


    Greetz StOnEd-DrUmMeR

  • Meine Helden sind!: Chad Smith, Steve Hewitt, Joh Otto, Simon Phillips, Vinnie Colaiuta,Ralf Gustke und natürlich mein Schlagzeuglehrer Christian Sommer!
    Ich finde diese Drummer einfach Hammer! Und über Ralf Gustke muss ich ja wohl nix sagen oder? Wie der spielt ist einfach wahnsinn! Besonders die Platte von den Söhnen Mannheims ist meiner meinung einfach nur spitzenklasse!

  • Woran liegts? Keine Mädels werden erwähnt und die Drum-Damen äussern sich nicht... Ist das ein reines "Männerthema", das die holde Weiblichkeit nicht interessiert?


    John Hiseman!!!
    Jon Bonham!!
    Ian Paice!
    Mitch Mitchell


    Blues'n'rollige Grüsse
    Bischi

  • Zitat

    Original von Roberto18
    Besonders die Platte von den Söhnen Mannheims ist meiner meinung einfach nur spitzenklasse!


    Schade nur das der Ralfi da nicht trommelt, aber die Drum-Parts find ich auf der Platte trotzdem meist ganz gut.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Klar, Sheela E., Carola Grey, Evelyn Glennie, Samantha Maloney sind nur die Spitze eines Riesen-Eisbergs von saugeilen Drummerinnen!
    Aber auch Hut ab vor Uli Kusch: die neue "Masterplan" ist ein MEGA-BRETT!!!

  • Keine bestimmte Reihenfolge.


    Cindy Blackman: Live bei Lenny Kravitz hat sie schlichweg den Funk und groovt einfach wie Sau...dazu ist sie noch eine first class Jazz-Schlagzeugerin!


    Clyde Stubblefield: James Brown...mehr muss man da nicht sagen. ;)


    Bernhard "Pretty" Purdie: Sowieso der Obergroover schlechthin!


    Paul Wertico: Ex-Pat-Metheny-Drummer, habe ihn live als Mitglied des Larry-Corryell-Quartets gesehen, und habe den Unterkiefer einfach nicht mehr hochbekommen.


    Tony Williams: Einer der ganz Großen, ich liebe die Musik, die er zusammen mit Michel Petrucciani gemacht hat, besonders "Marvellous". Perfekt.


    Dennis Chambers: Wieder der Spannungsbogen Jazz - Funk, gepaart mit immenser Kraft und Präzision, aber auch Einfühlungsvermögen. Noch nie habe ich solche Single Strokes gesehen/gehört! Und sein Drumming bei Santana gefällt mir um Meilen besser als das von Vorgänger Rodney Holmes.


    Ringo Starr: Ja, Ringo Starr. Musikalische Ökonomie, sehr banddienlich...versucht mal, so wie Ringo zu spielen; viele werden es nicht schaffen!


    Torsten Zwingenberger: Recht unbekannt, Drummer von Lyambiko (Swing-Jazz), habe ihn live gesehen. Unglaublich schnelle Rolls, sehr melodiös und kreativ, Spannungsbögen vom Allerfeinsten...super Latin-Jazzer!


    Poogie Bell: Finest R'n'B...wie er live mit Erykah Badu spielt(e ?), ihre Vocals mit eleganten Grooves und weichen, warmen Cymbal-Sounds umschmeichelt...das ist es einfach...


    Omar Hakim: Was er mit Azizah Mustafa Zadeh gemacht hat, lässt keine Wünsche offen...kreativ, groovend, banddienlich...von einem anderen Stern.

  • Ich persöhnlich finde das John Dolmayan von System Of A Down ein saumäßig guter drummer ist!


    aber tatsächlich angefangen zu spielen habe ich wegen dem drummer von nem jazz quartet, frag mich aber nicht wieder hieß, der hat freehand gespielt, saugut!

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  • KickSomeAZZ


    ..also was den Creed Drummer angeht muß ich dir absolut zustimmen. Das is mir bei dem auch schon aufgefallen, daß er ein sehr gutes Gefühl für die Musik bzw. die Riffs des Gitarristen entwickeln kann. Das macht mit Sicherheit einen wichtigen Teil von Creed aus. Und so simpel sind die Beats und Fills garnet unbedingt. Ok die meisten sind gut nachspielbar, aber er baut schon ab und zu ein paar intressante, knifflige Sachen ein. Also ich merk das auch wenn ich Sachen nachspielen will, bei Creed dauerts bisl länger bis man alle Feinheiten im Kopf hat und auch spielen kann als bei vielen anderen Bands aus dem selben Genre.
    Er hat halt einige gute Ideen der gute Scott :-). Und n sehr geilen Sound hat er auch immer (man beachte den Sound der 6000$ Produktion des Albums "My Own Prison"... alle Achtung!).
    Hab mir gestern mal "Is this the end?" vom Scream 3 - Soundtrack angeschaut, daß spielen wir vermutlich mit der Band. Gefällt mir echt gut, wie fast alles von Creed.
    Sau geil zum spielen is auch "What If", da muß ich einfach immer voll abgehen ;)
    In der Musiksparte meine absolute Lieblingsband.


    -- Blinki --

    Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss!

  • Also, den Creed-Drummer halte ich auch für ne absolute Waffe, was die Anpassung an die Gesamtmelodien und Harmonien der einzelnen Songs angeht.
    Ein weiterer (wurde schon genannt): Lars Ullrich (Metallica) spielt meiner Meinung nach auch in der ganz oberen Sparte mit, nicht nur vom Groove, sondern auch von der Technik, Sound,... her.
    Ein weiterer Super-Drummer ist wohl Dave Lombardo (Slayer). Der Kerl ist eine absolute Waffe an der Doublebass und insgesamt ein Technik- und Geschwindigkeitsmonster.

    Und wie? - Alle hie...

  • Na, das freut mich ja, dass ich nicht der einzige bin, der Scott Phillips von Creed so zu schätzen weiß... ;)


    Spurwechselblinker


    Hast recht, so einfach sind die Drumtracks von Scott nun nicht wirklich. Aber ich wollte halt nicht schreiben, dass die nun schwierig sind, denn hält man nun Drumtracks von Portnoy, etc. dagegen, ist es schon ne andere Liga. Was natürlich nicht heißen soll, dass ich alles von Scott mal eben so nachspielen kann, im Gegenteil. Was mir an dem besonders gut gefällt, dass er meist mit straighten Grooves beginnt und dann an ner bestimmten Stelle, wo es dann auch genau passt, dann irgendwelche geilen Sachen reinhaut, wobei man sich dann denkt: Moment mal, was war das?
    Vor allem, wenn man bedenkt, dass er erst mit 18 mit Drummen angefangen hat und überhaupt keinen Unterricht hatte, ist es sehr beachtlich, was für eine Entwicklung er gemacht hat.
    Aber am allermeisten gefällt mir sein Feeling für die Songs... einzigartig.

  • KickSomeAZZ
    Also was den DRummer von death angeht muss ich Dir absolut zustimmen, was der bei denen gemacht hat war schon supergeil (-> Scavenger of human Sorrow) Leider habe ich sie nie live gesehn und nachholen ist ja leider nicht. :( Kann man nix machen. Habe alle Sachen von Death die ich kriegen konnte. Ist einfach ei nmuss für jeden Metaller.
    SR

  • ehm wegen Death.. hat da nicht Gene Hoglan die Trommeln verprügelt? also zumindest hat der doch mal zeitweise da gespielt oda? weil der is ja wohl echt n monster. was der alles auf seinem set abzieht is netmehr normal. muss man mal live gesehn haben. ich dacht ich spinn als der da loslegte.. und dabei thronte er da voll gelassen auf seinem hocker, als wär das alles nix *gg*..
    aber auch auf cd, is das krass was er macht.. is ja praktisch progressive death metal.. ich werd jedenfals nie im leben den versuch wagen was von ihm nachzuspielen ;)


    -- Blinki --

    Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss!

  • Gene Holgan war quasi der Vorgänger von Richard Christy bei Death. Zugegeben, ich kenn nur das "Live & Raw in L.A." Album von Death, welches '98 entstanden ist, also jedenfalls wurde in dem Jahr das Konzert gespielt. Und da saß Richard Christy hinter den Drums. Leider gibt es Death ja nicht mehr... Christy spielt jetzt bei Iced Earth und die werde ich dieses Jahr auf dem Wacken sehen... *freu* ... und Mike Terrana mit Rage ebenfalls *doppelfreu*

  • Mir würde Spontan jetzt Travis Barker einfallen.
    Ich denke das jetzt viele denken das er nur ein 08/15 Punkdrummer ist der einfach bloß gehypt wird, aber ich denke auch das er einfach von sehr vielen Leuten unterschätzt wird, wenn ich von ihm die Solos höre oder halt die sachen wo er auf der Marschtrommel spielen muss merke ich immer gleich das er es von der Piecke auf richtig gelernt hat und alles mit einbringt seien es Paradiddel oder die Mühle dazu ist seine Dynamik absolut überagend leider kommt sie bei den Blink Livekonzerten nicht so zu geltung und er ist schnell, linke hand genauso schnell wie die rechte und der linke Fuß auch genauso schnell wie der linke.
    Spielen kann er auch alles und das finde ich macht einen guten Drummer aus.
    Desweiteren ist mein Vorbild mein Schlagzeuglehrer Peter Schmeil

  • @ Soulreaper, KickSomeAzz, Spurwechselblinker:


    Da habt ihr ja nun 2 der genialen Death-Drummer erwähnt, aber den meines Erachtens wichtigsten Drummer dieser absoluten Ausnahmeband außen vor gelassen: Sean Reinert. Dieser Kerl hat das für mich beste Album ("Human") dieser Band eingespielt, womit auch die Ära von Death mit ihrem bis heute nicht ereichten Stil eingeleutet wurde.
    Ein weiterer Meilenstein der Metalgeschichte spielte Sean Reinert ebenfalls ein: Das Album "Focus" der Band "Cynic". Dieses Album ist zwar sehr speziell und wird nicht jedem gefallen, aber so ist es bei Death ja auch.


    Gruß Sven

    Wie - mein Timing stimmt nicht? Ich bin sogar zu schnell!!! :]

    Einmal editiert, zuletzt von Sven ()

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