Meinungsumfrage: Chad Smith

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    Einmal editiert, zuletzt von baschtii ()

  • Chad Smith: groovt, weiss worums geht, hält den Laden a.k.a RHCP zusammen, nimmt als einziger keine Drogen, ist nen super netter Typ, nicht arrogant (im Gegensatz zu gewissen anderen Herren mit denen er Musik macht .... *hust*.. An... K... *hust*) Ich mag seinen Stil einfach, und sein Sound ist auch meistens ziemlich geil.

    sieg natur.

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    Einmal editiert, zuletzt von baschtii ()

  • Ich find den teilweise schon ziemlich arrogant. Vor allem für sein "Können" als Sänger was andere durchaus viel besser machen. Will aber keine Diskussion hier lostreten, ich habe einfach bemerkt dass der auf mich arrogant wirkt.

    sieg natur.

  • Back zum Thema, spiele zu meiner Aufnahmeprüfung Dani California und hab mir heute mal die Videos reingezogen.


    Der alte Schlawiner wippt ja auf seinem Hocker, ist ja nich normal. Außerdem ist mir aufgefallen, dass im Gegensatz zum ausnotierten, seine Improvisationen viel einfacher sind. Aber grooven kann er, dass muss man ihm lassen, kann jetzt aber nicht behaupten, dass er so ein "Überschlagzeuger" ist.


    Was den Gesang angeht, find ich ganz schön hoch und gut!

  • Watt soll man da noch sagen?
    Ich höre die CD`s rauf und runter und entdecke immer wieder kleine Feinheiten in seinem Spiel. Eine Kraft, Prägnanz und Musikalität die kaum zu toppen ist.

    edwin

  • da schließe ich mich mit vollster Zustimmung an! Ich höre seit 4 Jahren fast ausschließlich Red Hot und Chickenfoot! und jedesmal fallen mir Sachen auf, die mir noch nie aufgefallen sind. Man gewöhnt sich auch ziemlich schnell seinen Stil mit vielen Ghostnotes und wippendem HiHat-Fuß an.
    Ich finde jedenfalls, in Kombination mit der Ausstrahlung und seinem Können ist er der geilste Drummer! (Zumindest nach meiner Auffassung :) )

  • Ich höre seit 4 Jahren fast ausschließlich Red Hot und Chickenfoot!

    Ich finde jedenfalls, in Kombination mit der Ausstrahlung und seinem Können ist er der geilste Drummer!

    Ich ess immer nur Bohnensupp! Das ist das geilste Essen, das ich kenne. :)


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Seltsame Diskussion hier. Als ob ein Schlagzeuger irgendeine andere Aufgabe hätte, als die Band gut klingen zu lassen. Musizieren im Ensemble ist wie Sex, Solieren nur Masturbation. Könnt ihr euch vorstellen, dass sich zwei Frauen über Liebhaber unterhalten und Sätze sagen wie: "Der f.... zwar wie ein Gott, aber im Onanieren ist er nicht so gut..."?


    Diesen ganzen Monstertechnikkram zu üben ist doch nur dafür da, um einen großen Kompetenz-Abstand zu schaffen zwischen dem, was man spielen kann, und dem, was man tatsächlich spielt, damit sich letzteres richtig locker anhört.


    Chad Smith verfügt über eine exzellente Technik, wenn man Technik als die Fähigkeit versteht, ein Schlagzeug gut klingen zu lassen. Dieses Solo hier hör ich mir z.B. lieber an als irgendein Donati-Gefrickel:


    [video]

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    [/video]


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  • Warum seltsam? Es gibt viele, die nur auf Monstertechnik abfahren und (noch) nicht verstanden haben, worum es bei Musik außerdem gehen könnte.
    Sonst würden wohl kaum viele junge Kollegen als oberstes Ziel möglichst viele Beats per Minute anstreben (s. diverse Theads hier). Da ist es doch schön, dass auch Mr. Smith Beachtung findet.


    Deine Aussage über den Vorteil herausragender Technik beschreibt es finde ich sehr treffend, wie auch deine Haltung zum Trommeln insgesamt schön "oldschool" ist.

  • Warum seltsam?


    Deshalb:

    Zitat

    Es gibt viele, die nur auf Monstertechnik abfahren und (noch) nicht verstanden haben, worum es bei Musik außerdem gehen könnte.


    Das finde ich halt seltsam.


    Klar, die ganzen Blast-Kids haben natürlich eine andere - wie ich finde, auch durchaus legitime - Sichtweise auf das Thema. Ich hab auch gar nichts gegen die ganzen Hexer und erfreue mich an Soli von Weckl, Colaiuta, Chambers und Konsorten. Masturbieren ist ja manchmal auch was Feines... :D Aber es macht eben keinen guten Liebhaber aus.

  • Hallo,


    ich finde es seltsam (eigentlich schon befremdlich), Musik machen mit Sex machen zu vergleichen.


    Wenn dann wäre ja ein Ensemble eher Gruppensex und was Üben dann sein soll, will mir auch nicht so recht in meine verdorrte Fantasie hinein.


    Eigentlich fehlt hier noch die Fraktion, welche das obige (Beitrag #152) Solo als "Gefrickel" abtut und lieber ein Lied von den Stones oder Beatles hören will.


    Nun ja, man darf das sowieso alles nicht so ernst nehmen, dann macht auch die Musik mehr Spaß.


    Grüße
    Jürgen

  • Sorry das ich auch kurz OT gehe, aber eins versteh ich hier nicht.


    Ich möchte jetzt nicht die nächste Blast-Speed-irgendwas-Diskussion entfachen,
    aber warum wird auch hier wieder gesagt das Speed-Technik-usw. contra Musikalität steht?


    Es hat doch jeder einen individuellen Musikgeschmack. Danach richtet sich in erster Linie
    dann auch, was ich können will/ muss.


    Bin ich ein Extrem-Metaller und möchte diesem Handwerk nachgehen, dann brauch ich auch
    das Handwerkszeug.


    Dementsprechend geht es anderen Musikern, die andere Stilrichtungen bedienen wollen, nicht anders.


    Am Ende wollen wir alle nur Musik machen die uns gefällt. Der eine hat da einen breit gefächerten Horizont,
    der andere eben nicht.


    Das auf irgendeine "Kiddie-Ebene" zu bringen ist auch Käse. Die Älteren halten nur den Mund,
    weil sie dieser Oberflächlichkeit überdrüssig sind und nichts beweisen müssen.


    Grüße Nico

  • Hallo,


    ich finde Blasten doof, bin aber ein heißer Liebhaber meiner Bass Drums. Dass der Herr Schmidt nur eine hat und noch nicht mal ein Doppelpedal finde ich blöd.
    Tja, was bin ich?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Man sollte den ganzen Quatsch einfach nicht ernst nehmen. Ernsthafte (nicht ernste) Musiker würden so einen Schwachsinn gar nicht von sich geben. Der Schmidt spielt bei den Gewürznelken (oder wie die heißen) und da passt er auch hin. Bei Slayer wollte ich den nicht hören. Und bei der Glenn Miller Band auch nicht. Bei Wolfgang Petry würde ich ihn noch durchgehen lassen.

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