Metal - Drummer

ich weiss welche stelle du meinst,nur ist es so das ich nich glaub das der seinen einsatz net findet........aber wer weiss das schon-ausserdem wars ein china und kein crash

Typische Auseinandersetzung unter Metallern. Da geht es nicht um musikalischen Ausdruck, sondern um Sport. Höher, schneller, weiter. Der beste Metalltrommler ist der schnellste und präziseste Sportler. Musik ist ja bekanntlich Geschmacksache. Nur um meine persönliche Meinung hier Kund zu tun und euch mal etwas aufzumischen: Metall ist Gepose und sonst nichts. Metall hat auch keine Härte oder ist sonst wie krass oder bewegend, da können die Typen noch so viele Odd Times spielen, sie klingen doch fast alle nach uninspirierten, posenden, strumpfhosentragenden Weicheiern. Das gilt auch für die sogenannten Urmetaller. Hab letztens noch mal bei jemandem verschiedene Slayerscheiben gehört: Kindermusik für Vorwärtseinparker und Warmduscher. Sepultura ist die einzige mir bekannte (Es mag noch mehr davon geben) Metallband, die eine gewisse Härte und Authentizität hat. Von mir aus auch Tool, wenn man die zu den Metallbands zählen möchte. Ansonsten finde ich Bands wie Helmet oder Refused um Längen härter, ausdrucksstärker, authentischer, wütender, aggressiver, abgefahrender, inspirierter als die Metallsportler. Das gilt auch für deren Trommler, auch wenn sie keine DB 16-tel bei Tempo 200 spielen. Wen interessieren die Scheiss DB 16-tel? Die sind doch kein Selbstzweck. Dafür gibt es diese Wer-spielt-die-meisten-Singlestrokes-pro-Minute-Site. Da können die alle mitmachen und ihren Champ krönen.

FREVLER !

......... GrooveMaster

DAS IS JA WOHL EINE FRECHHEIT!-lol....ne is schon ok,wie gesagt,geschmäcker sind verschieden-nur es ist so :nicht der schnellste is unbedingt der beste,weil sonst dürften wir alle nur noch Black bzw Deathmetal hören...na egal,kerin bock hier jetzt metal zu verteigen oda mich zu rechtfertigen....letztendlich solll jeder das hören wat ihm gefällt!

PS:wisst ihr wo der weltrekord im DoubleBassSpielen liegt?!
Ich mein es waren 1400 doublestrokes pro minute!!!!!!!!!!!aber egal.........

Ach Groovemaster: bin z.Zt. andersweilig gestresst, aber ein Blick ins Forum ist mir schon alleine deshalb ein Vergnügen, weil ich mir die langen Antworten sparen kann! Bin schon wieder Deiner Meinung!!
Und trotzdem: Auch die Metaller haben was zu bieten (aber das wissen wir [Jazzer +?] ja auch)

und weiter gehts: ----:
:baby:

JB: Wenn man nur überall so jemanden hätte...

VinniePaul: Ja, wissen wir, hab ich schon mal gepostet. Tim Waterson mit 1407 Doubles in der Minute. :tongue: Aber was heißt das schon...

Erstaunlich, keine echten Widersprüche. Ich hatte ja eigentlich mit ner kleinen Schlammschlacht gerechnet.

kein widerspruch heisst jedoch nicht das du recht hast!wie gesagt ich als metal-hörer kann akzeptieren das geschmäcker anders sind,du auch?

Wozu Widersprüche? Metal ist manchmal ganz schön anzuhören, aber die Drummer haben meist nicht soviel drauf, auch wenn's gut zur jeweiligen Musik passt.

Ich frag mich ja wie des geworden wäre, wenn Nico McBrain auf der Musikmesse nicht hätte abreisen müssen. Wär bestimmt auch ganz toll gewesen, aber Tom Lang mit Johnny Rabb und Nick D'Virgilio sind mir da viel lieber.

Dann treten wir doch am Besten alle in die IG Metall ein

Ach nö, auf streiken hab ich im Moment keinen Bock.

Hallo Groovemaster,

das Metalldrummer nix drauf haben ist das dümmste was ich je gelesen oder gehört habe!!!!!!!!!!
Das LU nix drauf hat, stimmt auf jeden Fall, aber man bedenke das Nick D´Virgillio auf bei einer ProgMetall Band spielt. Und der ist alles andere als langweilig oder gefühllos. Wenn Du außerdem Sepultura gut findest ist das auch ein Problem, denn das ist Krach. Das der Slayerdrummer hauptsächlich schnell prügelt ist richtig, das dies langweilig wird auch, aber Technik gehört halt auch zum Geschäft.
Mir persönlich geht es auch nicht um Härte oder Schnelligkeit, sondern um musikdienliches drumming und die Leute die ich weiter oben mal aufgeführt habe, als Gast, sind wohl kaum alle Metalldrummer wenn sie P. Gabriel, Sting oder sonstwo spielen.

Also danke für Deinen Beitrag

Das die nix drauf haben, habe ich nie behauptet, mir persönlich geben die nur nix.

Auf Härte kam ich, weil Metaller meist auf gaaaanz hart und böse machen und das ist einfach nur lächerlich. Besonders dieser Satanistenscheiss.

Sepultura finde ich nicht wirklich gut, aber die sind wenigstens hart und tun nicht nur so. Das ist auch nicht nur Krach, wenn die mal nicht abmoschen, dann spielt der Gitarrist im Gegensatz zu den meisten anderen Metallern supercoole Akkorde.

Die progressiven Metallbands, die ich kenne machen, mit Ausnahme von Tool oder Melvins (wenn man die dazu zählen will), einfach nur fürchterliche Musik (z.B. Dream Theater). Aber das ist natürlich nur mein Geschmack.

Sting und Peter Gabriel finde ich auch ziemlich fürchterlich. Ausnahme: mit Police

Vielleicht ist es wirklich nur subjektiv, wem wann einer abgeht. Es soll ja auch Leute geben, denen das bei Toto passiert. Für mich ist das alles auf dem geschmacklichen Level von Roland Kaiser und Wolle Petry, zwar anders aber nicht geschmackvoller. Hör nur mal auf die Texte, da läuft es mir kalt den Rücken runter und wenn ich dann noch diese Itallopopplastiksoundtoms höre, puuuuuuhhh, das widert mich nur noch an. Die sind weder rein akkustisch, jazzig oder cool, noch garagenmässig, rockig und authentisch, noch hart, direkt und in die Fresse. Das ist alles einfach nur ausdruckslose Scheisse. Keine Extreme, keine Brüche, kein musisches Konzept, noch nicht mal fun, nichts!!!

Yeah! Das musste mal gesagt werden. Wozu gibt es Foren, meine Kumpels wissen das ja schon.

Sehr schön übrigens der Betrag zur IG Metall. Da bin ich auch für. 4% mehr Lohn, jawoll, die will ich auch.

Nach Pfingsten geht es weiter. Bis die Tage.

Das Thema ist offenbar schon älter, kann dennoch nicht mit meiner Meinung hinter'm Berg halten:

drumboy
Du hast vollkommen recht, Herr Ulrich ist, davon abgesehen, dass er hohler als ein leerer Müllwagen und peinlicher als Dieter Bohlen ist, wohl einer der überschätztesten Drummer aller Zeiten. Das allerbeste Beispiel hierfür haben Herr Ulrich und METALLICA mit dem Höhepunkt der Geschmacklosigkeit und dem bei weitem schlechtesten Live-Album aller Zeiten, "S&M", abgeliefert: dieses Scheibchen ist an Oberflächlichkeit und Einfallslosigkeit kaum mehr zu überbieten und Herr Ulrichs Getrommel ist hart an der Grenze zur Lächerlichkeit.
Sein einziger Lichtblick, um auch das nicht unerwähnt zu lassen, ist "... and justice for all". Allerdings manifestiert sich beim Vergleichen aller METALLICA-Alben mit eben diesem der Eindruck, dass im Studio seinerzeit nicht Herr Ulrich sondern ein talentierterer Kollege gesessen hat. Vielmehr scheint er sich exklusiv mit dem mit dem katastrophalen Kick-Drum-Sound auseinandergesetzt zu haben. So viel dazu.

GrooveMaster
Obgleich Du verschiedentlich Informatives zu vermitteln weisst, sind Deine Ausführungen bezüglich Dir nicht genehmer Trommler sehr herablassend und mitunter schlichtweg falsch. Da geht es nicht nur um Geschmack.
Dass SLAYER "Kindermusik für Vorwärtseinparker" gemacht haben sollen, ist natürlich, davon abgesehen, dass die Phrase etwa so originell und witzig ist wie ein Witz von Fips Asmussen oder ein Lied von Fredl Fesl, eine geradezu dümmliche Feststellung von jemanden, der keinen Zugang zu dieser Musik findet und sich schon gar nicht die Mühe macht, selbige aus ihrer Zeit heraus zu begreifen. Mehr will ich dazu an dieser Stelle gar nicht sagen.
Vielleicht noch dies: es würde Deiner Glaubwürdigkeit möglicherweise helfen, wenn Du Dir über die Schreibweisen Deiner favorisierten Drummer im klaren wärest. Tony Williams, Jack DeJohnette. Dies aber tatsächlich nur am Rande.

Nichts für ungut!

Ich versinke schamesrot im Boden :O und zieh mir den LU-Schuh an. Der ist wirklich peinlich und dumm und das man ihn sofort erkennt, mag hauptsächlich am BD-Sound liegen. Obwohl er auch eine eigene Art hat, Breaks zu setzten, aber wohlmöglich machen das wirklich mehr Leute, als ich als nicht Metaller so denke.

Slayer in der Zeit begreifen: Nah gut, die waren eine der ersten und das muss man Lombardo auch anrechenen, dass er dabei war. Außerdem war das teilweise eben auch der 80er Sound. Obwohl, klingen die jetzt wirklich anders? Davon ab, als Trommler finde ich den gar nicht schlecht, auch vom Sound. Ich meinte auch eher die ganze Musik. Wie man bei Fantomas hört, macht der ja auch noch andere Sachen. Ich kenne übrigens nur Slayerfans, die die Musik nicht wirklich ernst nehmen, sondern eher aus Spaß dazu rumposen. Zumindest hat das immer auch was Augenzwinkerndes. Ich meine, das auch mal aus nem Slayerinterview im letzten Jahr herausgelesen zu haben.

Ich werde mich besser aus Metalldiskussionen ausklinken. Das führt zu nichts. Das mag ich nicht und dazu kann ich mich auch nicht wirklich kompetent äußern. Ich hab da überhaupt nichts für über, egal in welcher Spielart, null, nichts, absolute Leere, totales Vakuum. Schade nur, dass hier viele Diskussionen sofort in Metallgefilde abdriften.

Davon ab: Ich glaube, dass die Anfälligkeit für Metall auch was Tiefenpsychologisches hat. Oben steht die Band, die es dem Publikum mal richtig besorgt und der Ober-in-die-Fresse-Treter ist der Trommler. Darum zählen auch nur Technik und Tempo. Der genießt diesen Status und fühlt sich wie Gott. Seine Macht rührt daher, dass er etwas kann, was auch für die vielen Musikerkollegen unten im Publikum unerreichbar scheint. Unten stehen die leicht devoten Fans, die es besorgt haben möchten oder die staunen und selbst gerne oben stehen würden, es den anderen gerne besorgen würden. Die moschen dann ab und damit sie sich nicht das Hirn pürieren immer nur ein paar Sekunden und dann wieder Pause. Damit wird der Tanz (Moschen) auch im Publikum zur reinen Poserei und nicht zum Ausdruck spontaner Gefühle. Es sind immer zwei Ebenen und es existieren gewisse Machtverteilungen. Bei ner Hardcore- oder Grungeband ist das anders. Da scheint alles eher auf einer Ebene zu laufen. Da begreift sich die Band und das Publikum mehr als Teil der gleichen Szene. Wenn es dort eskaliert, dann hat das eher was von ner spontanten Gefühläußerung, weil man sich eben mitgerissen fühlt. Fühlen sich Metaller auch von ner guten Band mitgerissen oder geht es nicht nur um den amtlichen Einlauf? Gut dazu passt auch der Satanismuskult. Wer, wenn nicht ein devoter Charakter fühlt sich schon einer bösen Macht zugehörig? Das nur dazu, wenn es Metaller ernst meinen. Satan mit nem Augenzwinkern mag ich auch.

Zitat

Ich versinke schamesrot im Boden und zieh mir den LU-Schuh an. Der ist wirklich peinlich und dumm und das man ihn sofort erkennt, mag hauptsächlich am BD-Sound liegen.

Recht so !!

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Slayer in der Zeit begreifen: Nah gut, die waren eine der ersten und das muss man Lombardo auch anrechenen, dass er dabei war. Außerdem war das teilweise eben auch der 80er Sound. Obwohl, klingen die jetzt wirklich anders? Davon ab, als Trommler finde ich den gar nicht schlecht, auch vom Sound.

Ich habe nicht explizit vom SLAYER-Trommler gesprochen. Obwohl er anerkanntermaßen ein Guter ist, habe ich mich nie sonderlich für Lombardo's Spiel erwärmen können; dass er wieder bei SLAYER ist, finde ich als Paul Bostaph-Verehrer unendlich schade.

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Ich meinte auch eher die ganze Musik. Wie man bei Fantomas hört, macht der ja auch noch andere Sachen. Ich kenne übrigens nur Slayerfans, die die Musik nicht wirklich ernst nehmen, sondern eher aus Spaß dazu rumposen. Zumindest hat das immer auch was Augenzwinkerndes. Ich meine, das auch mal aus nem Slayerinterview im letzten Jahr herausgelesen zu haben.

Ja sicher. Die Jungs waren zu Beginn ihrer Geschichte um die 20, da kann man kaum erwarten, dass sie damals textlich die Welt erschüttert hätten, auch wenn sie einige Tabubrüche recht ernsthaft betrieben haben (auf die ich als 12-jähriger natürlich voll abgefahren bin. Mann, war ich ein Antichrist, hehe). Allerdings eher des Selbstzwecks wegen als wegen des ernsthaften Übens veritable Gesellschaftskritik.
Was ich eher meinte, ist, dass SLAYER, als sie denn ihre ersten Scheiben 'rausgebracht haben, unendlich brutal und hart waren. Dieses Maß an Härte war bis dahin höchstens von Karl-Heinz Stockhausen oder THROBBING GRISTLE bekannt, aber mal ehrlich, wer kannte/kennt selbige schon? Dass das natürlich heute keinen mehr vom Hocker reisst ist klar, aber warum Bill Haley-Konzerte oftmals in Saalschlachten ausgeartet sind, erklärt sich wohl auch nur dem Zeitzeugen, oder?

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Schade nur, dass hier viele Diskussionen sofort in Metallgefilde abdriften.

In der Tat. Leider ist, und das ist auch die "Schuld" von NIRVANA", der heutige Metal, der im Grunde überhaupt keiner ist, nicht mehr nur salonfähig, sondern auch sehr angesagt. Völlig unverständlich, welche Flachtrommler hier von unseren jungen Freunden angehimmelt werden, von den jeweils dazugehörigen Combos ganz zu schweigen.

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Davon ab: Ich glaube, dass die Anfälligkeit für Metall auch was Tiefenpsychologisches hat.

Ganz sicher. Dass Du aber in Deinen nicht uninteressanten und im Grunde richtigen Ausführungen zwischen Hardcore, Grunge und "Metal", der ja, wie oben bereits besprochen, :-), gar kein Metal mehr ist, unterscheidest, erschliesst sich mir nicht so ganz, da die Schnittmenge des Klientels schon gewaltig ist. Ein Blick auf diverse Festivalplaner dieses Sommers sprechen da eine eindeutige Sprache.

Wampe-Schätzchen,

Jetzt reiss Dich mal zusammen und lies alles nochmal aufmerksam durch.

Ich schrieb:
"Leider ist, und das ist auch die "Schuld" von NIRVANA", der heutige Metal, der im Grunde überhaupt keiner ist, nicht mehr nur salonfähig, sondern auch sehr angesagt."

Es ist sicher, GANZ sicher, dass DU mir nicht erklären musst, was Metal ist und was nicht.