Ich hab so ein selbstgebasteltes Ding zu Hause liegen und benutze es NIE.
So etwas (oder das "Original") gehört zu den Stehrümchen schlechthin.
Ich möchte nicht wissen, in wie vielen Taschen es seit Jahren unbeachtet weilt...
.
Ich hab so ein selbstgebasteltes Ding zu Hause liegen und benutze es NIE.
So etwas (oder das "Original") gehört zu den Stehrümchen schlechthin.
Ich möchte nicht wissen, in wie vielen Taschen es seit Jahren unbeachtet weilt...
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das dingen ist überflüssig wie ein pickel am arsch !
ich hab nie verstanden, daß das original als es damals, noch zu d-markzeiten erschien, round about 250 d- mark gekostet hat!
da mit dieser meßuhr, welche hier neuerding dialer genannt wird, die eindring tiefe in das fell gemessen wird.
diese ist im übrigen auch von fell zu fell unterschiedlich, und trifft keine aussage über die tonale lage.
nachdem dieses gerät wirtschaftlich wohl gefloppt sein muß, kommen findige bastler und sportler auf die idee alte meßuhren und gebrauchtes sportgerät an dem mann zu bringen.
dieses teil zu kaufen, zu basteln, oder wie auch immer, in der erwartung, es würde probleme lösen, die man mangels sachkenntniss nicht selbst lösen kann,......................
führt einen in die ecke von wunderheilern, die an der stelle unheilbare krankheiten heilen, wo die schulmdezin das handtuch geworfen hat!
resumee...................
das teil sieht wichtig aus, besonders für leute aus nicht technischen berufen.
ist aber leider bullshit!
gruß jürgen
Das dies nicht als Stimmgerät zu sehen ist, ist mir bewusst, aber ich hatte mir halt gedacht, dass es für folgenden Zweck sehr geeignet sein könnte:
Wenn das Drumset einmal gestimmt ist, alle Werte in eine Liste eintragen und irgendwo in einer Tasche aufbewahren.
Wenn man dann das Gefühl hat, das dass Drumset verstimmt ist, oder ein Gig ansteht, könnte man doch einfach das Ding auflegen, wieder auf die notierten Werte einstellen und zur Not nochmal kurz nach Gehör drüberstimmen. Spart man da nicht unheimlich Zeit?
LG
Kim
Jein. Es kommt darauf, könnte man sagen. In jedem Fall gibt es ein paar Dinge, die man bedenken sollte.
Ich zitiere mich mal selbst:
"Als weitere Stimmhilfe gibt es Messuhren zur Ermittlung der Fellspannung (engl.:
„drum dial“) wie z. B. Tama’s Tension Watch. Diese bestehen aus einer Mess-
mechanik, die in einem planen Metallzylinder angebracht ist. Solche Messuhren
werden in industriellen Fertigungsprozessen eingesetzt, um kleinste Distanzen
oder die Oberfächenrauheit zu messen. Der Metallzylinder wird auf das Fell
gelegt, um für eine plane Aufage zu sorgen. Ein Messfühler in der Mitte des Zylin-
ders ermittelt die Auslenkung, die je nach Fellspannung höher oder niedriger ist,
und überträgt diese auf eine Anzeige. Die Messuhren kosten wesentlich mehr als
ein einfacher Drehmomentschlüssel.
Dennoch haben auch derartige Präzisionsinstrumente mit Problemen zu kämp-
fen:
- Dellen in Fell und/oder Gratung führen dazu, dass die Messuhr Höhenunter-
schiede des Fells anzeigt, die man als Spannungsunterschiede missinterpre-
tiert. Auch bei neuen beschichteten Fellen kann es ähnliche Probleme geben.
- Die Flexibilität des Fells ändert sich mit der Folienstärke, die leider nicht über die
gesamte Fellfäche konstant ist. Gleiche Anzeigenwerte an den Stimmschrau-
ben bedingen deshalb nicht automatisch gleiche Tonhöhen. Umgekehrt kann
trotz unterschiedlicher Messwerte das Fell in Stimmung mit sich selbst sein.
- Ist das Fell nicht richtig zentriert, dann liegt es uneben auf der Gratung. Die
entstehenden Falten im Randbereich verfälschen das Ergebnis. Sehr tiefe
Stimmungen an der Grenze zur Faltenbildung wirken sich genauso aus.
- Am Set stark angewinkelte Trommeln können ggf. falsche Ergebnisse verursa-
chen, weil die Schwerkraft nun in anderer Richtung wirkt als bei der Messung.
- Resonanzfelle montierter Trommeln können aus diesem Grund keine aussage-
kräftigen Messwerte liefern.
- Für die ursprüngliche Anwendung von Messuhren ist die Andruckskraft uner-
heblich, bei elastischen Fellen allerdings nicht. Die Andruckskraft kann sich
von Messuhr zu Messuhr unterscheiden, deshalb sind die Ergebnisse einer
Messuhr nicht auf eine andere Messuhr übertragbar.
Nils
Okay, klingt logisch.
Denke dann werde ich zunächst mal darauf verzichten und mich auf mein Gehör verlassen. Auch wenns bei mir immer ein wenig länger dauert
Trotzdem Danke für die Hilfe! Nun weiß ich zumindest schon mal wie es geht, falls ich denn dann mal sowas selbst bauen möchte
Also fuer meinen 'Pickel am Arsch' habe ich eine Messuhr mit einem Bereich von 0 - 10 mm und einer Aufloesung von 0.01 mm benutzt.
Der Unterbau hat einen Durchmesser von ca. 65 mm und eine Hoehe von 40 mm. An der Unterseite habe ich eine Ausfraesung von 5 mm.
Fuer die Fellauflage habe ich aussen ca. 5 mm stehen lassen. Beim naechsten Mal wuerde ich mehr von dem Block wegfraesen um das
Eigengewicht zu reduzieren.
Mich wuerden bei der Gelegenheit mal das Gewcht der Tama und Drum Dial Vorbilder interessieren.
Kann ein Besitzer mal die Konkurrenten mit der Kuechenwaage abwiegen. Waere super!
Wenn die Ausloesung der Uhr noch genauer ist, macht man sich einen Kopf um winzige Unterschiede.
Ich hatte erwogen mal aus Spass eine Variante mit einer digitalen Messuhr zu bauen. Aber man muss
die Uhr auch auch Nullen und dann ist die vollmechanische Variante doch einfacher zu handeln. Besonders
wenn die Batterie mal wieder leer ist.
Man darf beim Stimmen nicht mit der Uhr anfangen und nicht damit aufhoeren. Das Ohr hat das letzte Wort.
Man kann aber sehr schnell eine gewuenschte Grundstimmung (Grundspannung) wiederfinden und von dort aus
das Feintuning angehen. Ansonsten finde ich(!) es ein prima Hilfsmittel um das Stimmen zu erlernen und das
eigene Ohr zu trainieren.
Bei rauhen Fellen schiebe ich die Uhr ein bisschen im Kreis herum bis ich einen Mittelwert gefunden habe.
Man darf sich nicht apodiktisch an die Anzeige der Uhr halten.
- Juergen -
wenn dir das weiterhilft, der zylinder hat ein gewicht von 85 gramm.
ich hab die teile eine zeitlang nachgebaut, weil.............. jeden tag steht ein d(r)ummer auf!
wenn dir das weiterhilft, der zylinder hat ein gewicht von 85 gramm.
Aha! Prima, danke!
Das betrifft jetzt welches Modell?
das original.
besorg dir dieses aluminium als 6 meter stange im Ø 80 mm.
Dural® AlCu4Mg1
am besten in einen stangenautomaten, mit selbstständiger materialzuführung.
programm schreiben für die zerspanung und................... jalla!
besorg dir dieses aluminium als 6 meter stange im Ø 80 mm.
Neenee, das Ding ist ja schon fertig.
Ich will damit auch nicht in die Produktion gehen. Das mit der 'Konkurrenz' war doch nur Spass.
Aber die 85 g finde ich recht wenig. Dann ist der Zylinder ja hohl.
jo!
wenn du im besitz eines original bist, enttferne mal an der wand den aufkleber.
darunter findest du eine seitliche gewindebohrung, in der eine madenschraube steckt, um die führungshülse der meßuhr zu fixieren.
ziehst du die meßuhr ab, wirst du festellen, daß der körper nicht massiv ist.
by the way.......... dural wird auch im flugzeugbau eingesetzt. 3 mal darfst du raten warum.........
wenn du im besitz eines original bist, enttferne mal an der wand den aufkleber.
Nee, ich hab/hatte kein Muster. Deswegen auch meine Frage nach dem Gewicht.
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