• Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Stone Temple Pilots spielen auch Paiste und, auch wenn mir das Herz blutet, auf der letzten Tour haben die Queens Of The Stone Age live auch Paiste 2002er gespielt. Aber war natürlich nicht einer der Haustrommler, sondern ne Tour Vertretung ;) War halt der Typ von DANZIG. Was willst Du da erwarten?


    Lass uns doch mal coole Paiste Trommler aufzählen!


    Ich fang an: Bonham, Carey, Keltner...

  • Also ich versteh das nicht, dass so viele Leute so Schwieirigkeiten mit Becken insbesondere Paiste haben:


    Ich spiele jetzt seit 26 Jahren die Drums, habe in der Zeit schon sehr viel Becken getestet, mein eigen genannt, gekauft und wieder verkauft, es mögen insgesamt um die 35 Becken gewesen sein. Ein Paiste ist mir noch nie kaputtgegangen: weder mein ältestes, das Paiste 2002 (mein 18er Crash stammt aus dem Jahre 1980 (!!)), noch sonst irgendein anderer Teller.


    Die einzigen Becken die bei mir kaputtgingen, waren Avedis Zildjian (und das soll jetzt nicht heißen, dass ich Zildjian Scheiße finde oder etwa meine, dass die immer leichter kaputtgehen):


    1. Mit dem 10'er - Splash hatte ich kurz hintereinander 3 x Ärger (1987). Offensichtlich, dass hat die damalige Korrespondenz ergebe, war es ein Technischer Produktfehler. Zidjian hat alles ausgetauscht, fertig, guter Service - kann passieren.


    2. Ein Avedis Zidijan (Jahrgang 1981) Medium Thin Crash 17 ': EIn wunderschönes Becken, nur nach 4 Jahren Dauerbelastung war halt Feierabend, was ich dem Becken angesichts meines damaligen Stils noch nicht einmal verübeln konnte.


    Deshalb: Kinder, lass eure Becken leben, wenn ihr sie anschlagt, ihr könnt nicht erwarten, wie die Semmelköppe die Dinger zu malträtieren und das noch am besten jeden Tag. Irgendwann gibt alles auf. im Übrigen: wo steht eigentlich geschrieben, dass Becken ein Leben lang halten müssen.


    Und eins noch zu den Vorzügen von Endorsern: Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass es den Drumheroes egal ist, ob ihre Becken ständig reißen. Ihr kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass John Carey die Signature spielen würde, wenn er jeden Tag ein gerissenes Becken hätte - Zumal ein Becken ja auch nicht einfach reisst, sondern die Haarrisse sich bereits vorher bilden und dann den Sound schon beeinflussen, obwohl man optisch noch keinen Riss sieht.
    So kann ich mir auch nicht vorstellen, dass ein Chad Wackermann auf einer Tour mit seiner Band vorsichtshalber mal immer 50 Becken mitnimmt für den Fall der Felle oder das nicht macht und jeden zweiten Tag irgendeiner von Paiste angelaufen kommt, um ihn sein schadhaftes auszuwechseln.


    Ich denke, Ausreisser kann es immer geben bei einzelnen Produkten , auch bei ganzen Produkten aus gleicher Fabrikationszeit. Ansonsten kann ich mir das nur durch den Schlagzeugstil erklären. Vielleicht sollte man dabei die erste Silbe des Wortes einfach mal etwas kleiner schreiben. :P


    Und die Sache mit dem Sound: Alles Geschmackssache, Deshalb habe ich auch nie verstanden, dass viele Drummer, gerade die nicht professionellen, immer nur eine Marke spielen, als wenn das ne Religion ist. Mein 6' A-Custom-Splash Zidjian ist einfach genial, nur das 8' A Custom mag ich nicht. Deshalb speile ich auch seit Jahren das 8 ' Splash Paiste 2002 zusammen mit dem 10'er Splash Avedis Zidjian, die passen einfach im Hinblick auf Tonalität exakt zueinander, was ich mit dem jeweligen 10'er und 8' der passenden Firma einfach nicht bekommen kann.


    In diesem Sinne nix für ungut.


    Seelanne

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Natürlich haben die Endorser ausreichend Reservebecken dabei. Ich kenne einen drittklassigen Paiste Endorser flüchtig und von dem weiß ich, dass selbst er schon von jedem 2002er Crash zwei (!) Reservebecken live dabei hat.

  • hm, nun gut, jetzt wurde ich wohl von groove zu einem unmusikalischen beckendrescher degradiert. kann passieren, aber was ist wenn ich jetzt sage dass ich meine becken nicht als aggresionsventil sondern eher als instrument benutze. und wie du schon sagtest, man sollte sie dem stil der musik entsprechend spielen. und nun ist es numal erforderlich, das ein oder andere mal durchzucrashen oder mal fester drauf zu hauen.
    geb mir doch bitte mal einen tipp, was ich besser machen kann.
    was ich bis jetzt weiß/ mache:

    • becken locker aufhängen, filzpolster immer vorhanden.
    • "den stock die arbeit machen lassen", solol heißen locker spielen, rebound nutzen, das becken atmen lassen, nicht dreschen
    • einfach n bissl weniger hart spielen
    • würde ich jetzt gerne von dir wissen

    wer glaubt das schon?

  • Du kannst ja ruhig hart spielen, aber nicht über dem Limit des Beckens. Das bringt ja nichts mehr vom Sound her. Versuch auszuchecken, wie laut dein Becken ist. Mach das besser auch mal ohne Gehörschutz. Irgendwann klingt es nicht mehr, sondern klingt nur noch wie ein Stück zusammengedroschenes Blech, dann bist Du über dem Limit. Also, stell das Limit des Instruments fest und spiel bis ans Limit, aber nicht darüber hinaus. Das Limit von Crash Becken ist oft gar nicht so weit draussen. Meist holt schon ein mittelfester 5B Schlag alles aus dem Becken raus, was es geben kann.
    Mehr kann es halt nicht, wenn Du mehr willst, dann brauchst Du ein anderes Becken. Nicht nur ein größeres und dickeres, sondern eins, dass ein anderes Profil hat und eine andere Kuppel. Das bringt richtig Lautstärke und Cut. Ein 19er K Medium Thin kannst Du prügeln wie Du willst. Das ist zwar auch schon relativ laut, aber niemals so aggressiv wie auch nur ein 17er A Rock Crash. Das liegt am gewöbten Profil und an der großen Kuppel bei den Avedis Becken. Bei Paiste fällt mir immer auf, dass die Becken allesamt (auch das Avedis Pendant 2002) relativ flache Profile haben. Das mag an der Schichtbronze liegen, schließlich sind die alle aus ner Scheibe gemacht.


    Denk beim Limit ans Segeln. Ein Segelboot hat auch eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit. Schneller wird es einfach nicht, egal wie stark der Wind bläst. Wenn Du schneller fahren willst, brauchst Du ein schnelleres Boot. Wenn Du aus dem langsamen mehr rausholen willst, bricht dir höchstens der Mast oder es kentert, aber schneller wird es nicht.


    Der Anschlagwinkel ist sicherlich auch wichtig.
    Außerdem der Grundimpuls, also der Schlag im Moment des Treffens kann schon ein bisschen Power haben. Du darfst den Stock aber nicht durchziehen. Becken spielt man mehr mit einer Art abgestopptem Schlag. So ähnlich wie ein Control Stroke auf der Trommel. Also ein Schlag, der mit Ausholbewegung anfängt, aber bei dem der Stock nach dem Schlag nicht wieder zurückschnellt und den Rebound nutzt, sondern nach dem Treffer unten bleibt, bspw. um dann einen ganz leisen tap Stroke zu spielen.
    Sind die Filze dick genug? Wird das Becken vom Filz abgefedert oder vom Metalldorn des Beckenständers?

    Einmal editiert, zuletzt von DF ()

  • lieber nicht, die liste wäre viiiieel zu lang... ;)


    zur spielweise/-technik: bin kein weichei, aber auch kein heavyhitter; schlage die becken häufig auch "verbotenerweise", also an der kante an, habe aber offenbar entweder glück oder zu dünne sticks. ich benutze sonor 4 maple (40,3 cm länge / 13,9 mm durchmesser) oder hickory recording (40,3 cm / 13,5 mm; entspricht wohl 7A), seltener auch hickory performance (40,6 / 14,2).
    wie gesagt, in knapp 20 jahren noch kein kaputtes becken gehabt. wahrscheinlich dann nächste woche... zur strafe... ;)

  • @ Groovemaster:
    Genau, den Schlag etwas früher abstoppen, nicht erst, wenn er schon im Becken ist!
    Ich würde die unterschiedlichen Spielstärken auch mal aufnehmen, am besten mit Band: Man merkt schnell, dass ab einer gewissen Stärke das Becken nicht wirklich lauter wird! Man muss gar nicht soo laut draufhauen, um durchzukommen.
    Ein Problem ist immer, wie man selbst sich hört (und seine Becken), und wie es "draußen", also für alle anderen klingt. Draußen ist es meist laut genug, auch mit 10% weniger (auch wenn ich gerne 10% mehr spiele... :baby:

    BORIS.

  • Zitat

    Original von macmarkus
    schlage die becken häufig auch "verbotenerweise", also an der kante an


    Wieso verbotenerweise? Also man kann ja Becken anschlagen wie man will um verschiedene Sounds zu realisieren, aber der typische Crash-Sound entsteht doch durch das Anschlagen an der Kante!
    Ansonsten kann ich auch nur sagen, dass man sich nicht durch irgendwelche "Stars" (speziell im Rock-/Metalbereich) dazu hinreissen lassen sollte sein Schlagzeug zu verprügeln...


    in diesem Sinne


    Gruß Sven

    Wie - mein Timing stimmt nicht? Ich bin sogar zu schnell!!! :]

    Einmal editiert, zuletzt von Sven ()

  • Also um das Thema abzurunden:


    1. ich denke wie GM, dass halt jedes Becken sein Limit hat. "Ist es zu dünn, bist du zu hart" :D


    2. Außerdem kommt es wohl nicht nur darauf an, wie laut man ab und zu spielt, sondern wie die Grundlautstärke bemessen ist:


    Viele becken halten kräftigste Schläge aus, die Frage wird wohl nur sein, wie oft und wie dauerhaft man seine Prügel dem Teller angedeihen läßt. Hier meine ich aufgrund meiner ständigen Beobachtungen von LiveKonzerten der unterschiedlichsten Coleur: Die meisten Drummer spielen zu laut und das nicht bezogen auf das Maximum, sondern bezogen auf die Dauer: Das geht in einer Tour auf High-Level durch. Und so passiert es dann mit den Becken wie mit Rennpferden: auch das schnellste Pferd kann seine Schnelligkeit nur über eine gewisse Distanz halten, so wie das Becken nur über eine gewisse Zeit.


    Außerdem: Ich beboachte seit langem, dass viele Drummer geradezu auf ihren Crashbecken stakkatoartig einprügeln und diese nicht selten als Ride bei lauten Passagen benutzen (einige machen das ja durchweg), das Ergebnis ist klar: Wenn man ein becken anschlägt, muß es Gelegenheit haben, den Druck in Schwingung umzusetzen. Wenn ich dem Becken aber nun nicht die gelegenheit gebe, den Aufprall zu verarbeiten bzw. auszugleichen, da entsteht zuviel Druck, der das becken reißen läßt.


    Im übrigen coole Drummer, die Paiste spielen, gibts ja nun doch noch einige, zumindeet die, die mir zur Zeit ad hoc einfallen: Wackerman (ui, ich sehe der wurde schon genannt, Sheila E, Steve Jordan, Terry Bozzio (ehemals), Bruford, Will Kennedy hat jahrelang Paiste gepielt.


    seelanne

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Zitat

    Original von GroovemasterLass uns doch mal coole Paiste Trommler aufzählen!


    Ich fang an: Bonham, Carey, Keltner...


    Ian Paice... und mein Daddy! :D


    Nee, mal im Ernst, ich glaube nicht, daß sich die Marken in Bezug auf Stabilität groß unterscheiden.


    Meist rühren Risse doch wirklich von falscher Behandlung (bei einem Kumpel waren 4 von 5 Crashes verschiedener Marken aufgrund fehlender "Gummis" am Loch eingerissen), oder wirklich schlimmer Dresche (mein Vater wird nie wieder ein Becken verleihen, und sei es vermeintlich noch so vandalismusresistent... :rolleyes: ) her.


    Ich habe bisher nur ein einziges Becken gefetzt, mein erstes Crash, ein 16er Sabian B8, aber um das ist es ja auch nicht wirklich schade... ;)


    By the way: Hat hier irgendeiner die Sabian-Aktion mit den 20% Preisnachlass bei Rückgabe eines alten Beckens genutzt?

    Fell- & Beckenriss wünscht


    Kai aus der Kiste


    SUCHE: Sonor Designer Thin Maple 10x08 Tom, möglichst durchgehende Böckchen und möglichst in Azur

  • @ sven


    das "verbotenerweise" bezieht sich lediglich auf die hinweise auf der paiste-homepage (weil ich es nicht ernst gemeint habe, hab' ich's in anführungszeichen gesetzt :-))
    da ist nämlich aufgezeichnet, wie man ein becken "richtig" anspielen soll(te)...

  • Seelanne:


    Dieses, wie Du es nennst, stakkatoartige Einprügeln und als Ride nutzten, also ich spiele in fast jedem Stück solche Passagen auf meinen Crashes oder auf dem Ride. So was meine ich doch, wenn ich von noisy spreche, nicht nen bisschen ping ping. Ich spiele zudem 5B oder seit neuestem sogar 2B Stöcke und meine Crashes sind A Custom oder Avedis Medium Thin, die Rides A Medium, Sweet oder Crash Ride, also alles nichts Dickes. Allerdings sind das alles relativ große Becken. Jedenfalls kann man das ruhig machen. Das mach ich mit einigen Becken schon seit 10 Jahren so und da ist gar nichts dran. Auch das man manchmal aus dem lauten Grundrauschen noch die Viertel rauspumpt, also noch ne Schippe drauf legt. Becken halten das aus. Habe, wenn wir von der Anfängerzeit absehen, nie anders gespielt. Trotzdem ist mir noch nie ein Becken kaputtgegangen. Ich glaube nach wie vor, dass eine Frage der Technik ist und wie gesagt, natürlich spiele ich nicht nur Wischbewegungen und natürlich spiele ich ein Crash auch an der Kante an, aber eben kontrolliert und mit möglichst flachem Winkel. Ich habe übrigens Yamaha Ständer mit den superdicken Filzen.


    Achtet mal bei Leuten wie Taylor Hawkins auf die Technik. Der spielt die Trommeln volle Pulle mit Ellenbogen raus, alles was drin ist und trotzdem schlachtet er seine 19er und 20er Crashes nicht. Das sieht auf den ersten Blick so aus, weil er weit ausholt, die Ellenbogen draussen hat und ein Rockergesicht macht, aber schaut euch mal den Moment des Treffers an. Das ist ganz kontrolliert und überhaupt nicht durchgezogen.

  • hm, groove, ich glaube du liest mein beiträge nicht richtig.
    ich spiele keine dünne Ks, ich spiele die stärksten becken aus der Paiste line, 16 und 18 powercrash.
    und wie schon gesagt, ich ziehe auch nicht durch, genau das mit dem abstopen habe ich gemeint, na gut, ich habe gesagt ich lasse den stick zurück kommen aber damit wollte ich sagen das ich das becken nicht durchziehe!
    ich halte mich außerdem tatsächlich für musikalisch/ drumtechnisch versiert genug um zu sagen, das ich miene becken nicht über dem limit zocke. es kann vorkommen aber wirklich höchstens bei nem gig in rage. glaubst du nicht das ich das limit meiner becken austeste, kennenlerne und sie danach spiele? ich schon, den ich spiele zwar hauptsächlich hartwurstmucke, aber keinen krach.

    wer glaubt das schon?

  • Dann ist doch alles in Butter. Wenn sie dann immer noch schnell kaputt gehen, dann sind es halt Scheißbecken. Ich würde allerdings kein 16er für Deine Musik spielen, sondern 18/19. Welche Größen sind dir denn schon kaputt gegangen.

  • das 16er brauch ich aber sehr dringend, weil es einfach geil klingt und ich es gerne mit der snare zusammen spiele, hm, schwer zu erklären. auf jedenfall würde für diese zwecke ein 18" zu lange und zu8 dunkel (edit) klingen.
    war das mit den scheiß becken eigentlich ironie oder ernst?


    nochmal edit: mir sind beide schon 3 mal gerissen, das 18er jetzt zum vierten mal... ich glaube ich bin zu dumm um becken zu spielen, auch wenn ich damit meinem obigen beitrag widerspreche...

    wer glaubt das schon?

    2 Mal editiert, zuletzt von I-hate-god ()

  • Wenn das so oft bei beiden Modellen passiert und du dir mit deiner Technik sicher bist, dann muss es doch an den Becken liegen. Insofern habe ich das schon ernst gemeint. Genauso höre ich das andauernd von irgendwelchen Paiste Spielern, aber vorsicht! das ist natürlich nicht repräsentativ. Vielleicht ist auch was an dem oben von Elehnez vorgebrauchten Argument, das dicke Becken schneller reissen: Wer sich nicht verbiegt muss brechen. Ich spiele nie ganz dicke Becken, weil mir die zu laut sind. Ich will ja den großen Sound der 18-20er Crashes und wenn ich die auch noch in Rockstärke nehme, dann ist das wirklich zu laut. Darum nur medium thin. Wenn Du sowieso so einen Beckenverschleiß hast, dann probier doch mal Zildjian aus. Obwohl, solange es noch auf Kulanzbasis läuft, ist Paiste natürlich billiger. Wenn dir ein 18er zu dunkel klingt, kann das nicht nur an der Größe liegen. Ich meine, die Signature Line ist doch eher die dunkle Serie von Paiste (analog zu den normalen Ks). Darum spiele ich auch große Avedis, weil mir große Ks zu dunkel wären. Kleine Avedis klingen natürlich scheisse. Bei Zildjian würde ich alles unter 18 Zoll klein nennen, denn bis einschl. 17 Zoll haben die Crashes die kleinen Kuppeln und erst ab 18 Zoll die großen und das ist der Unterschied der zählt. Aus Becken mit kleiner Kuppel kommt doch nichts raus. Bei Sabian ist das anders, da hat schon das 17er die große Kuppel.

  • ich spiele schon länger mit dem gedanken, den hersteller zu wechseln. ich würde dann eben das jetzig gerissene paiste noch einschicken und dann beide neuen verkaufen (pssst).
    ich denke aber dass ich eher auf z gehen würde als auf A. und jetzt ist halt die frage ob ich für meine beiden line genug für zwei Z bzw. A crashes bekommen würde.
    glaub ich nämlich kaum, und meine kassen sind leer.
    die andere möglichkeit für mich wäre, wie schon gesagt, anatolian. diese becken sind echt genial, und man kann drauf scheißen ob die reißen oder nicht ---> 3 jahre garantie auf jegliche probleme...
    naja, mal sehen was kommt

    wer glaubt das schon?

  • mahlzeit,
    ich spiele seit ca. 20 jahren schlagzeug und habe haufen von becken. kaputtgespielt hab ich in all den jahren :
    sound control 16" crash sabian aa
    paiste 2002 11" splash
    ufip class 15" crash
    k-zildjian 8" splash


    das wars dann auch.
    die becken, die terminiert wurden, hielten auch nicht lange, ca. ein halbes jahr. andere halten, bei gleicher spielweise, 10 jahre und länger. paiste becken habe ich wirklich maltretiert (rude,2002 und 602!), die scheinen aber unkaputtbar zu sein. ich spiele heute noch ein 602 china aus einem nachlass, welches zwei mal aufgrund von rissen ausgefräst wurde, und ich bin nicht in der lage, diesem einen endgültigen todesstoss zu bescheren. das ding geht einfach nicht kaputt.
    will sagen: wenn becken heutzutage ruck zuck das zeitliche segnen, liegts wohl am material .


    die gebrauchsanweisung für den "richtigen" umgang mit becken von "paiste" gabs übrigens vor 20 jahren schon.


    und noch was, das einzige , das IMO scheisse auf den zappa platten von der 88er tour klingt, sind die paiste crashes von chad wackerman.


    glück auf,
    dirk

    Satellite of Love

  • Zitat

    Original von seppel
    mahlzeit,
    ich spiele seit ca. 20 jahren schlagzeug und habe haufen von becken. kaputtgespielt


    Ich spiele seit 22 Jahren und habe noch nie ein Becken kaputtgespielt obwohl da früher so Gurken wie:
    Meinl Raker 16" Crash
    Paiste 1000 18" Crash


    dabei waren.
    Das liegt nicht immer am Material sondern auch an der Art wie Du auf die Becken einhämmerst !! ;)
    Ich spiele Hardrock und habe vor langer Zeit nach 7 Jahren ein 16" Paiste Formula 602 Thin Crash ohne Probleme für einen erstaunlich guten Preis verkauft.
    Und wenn das kein dünnes Becken ist dann weiss ich es auch nicht.

    Think about Rock

    2 Mal editiert, zuletzt von zipper ()

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