So kann man sich den Wert eines Sets auch komplett zerschießen
Meins ist das Design jedenfalls auch nicht.
So kann man sich den Wert eines Sets auch komplett zerschießen
Meins ist das Design jedenfalls auch nicht.
Man sieht auf den Bildern auch, dass die äußere Holzlage an einigen Stellen splittert und gerissen ist.
Man könnte es positiv als „rustikal“ bezeichnen.
Totalschaden trifft es meiner Meinung nach aber besser.
Schöner zelten mit Pearl!
So kann man sich den Wert eines Sets auch komplett zerschießen
Mit DW kann ich ohnehin nix anfangen und so ein "Mad Max Design" ist auch nicht meins.
Warum tut man sowas????
Irgendeine Punk- Band wird das DW schon kaufen!
Uns Oma ihre Trommeln.
Einfach Beschreibung lesen und genießen
Ich kopiere die beiden Beschreibungen einfach mal hier rein, damit sie für die Nachwelt konserviert sind:
Nr. 1
Es war der 2 Februar 1986, ich erinnere mich noch ganz genau an das Datum, denn ich war am Abend vorher auf einem feuchtfröhlichen Abend gewesen und schlummerte meinen Rausch aus.
Tschak Dengel Baba Dada bumm bumm Tschak Dengel Tschak Dengel Boooom..
Laut der Anzeige meines Digitalweckers hatte ich gerade mal vier Stunden geschlafen als mich dieses Geräusch im Bett hochfahren ließ.
Bumm Tschak Dengel Baba Dada bumm bumm Tschak Dengel Tschak Dengel.
Ich ging die Treppe herunter, folgte dem Geräusch und fand uns Oma mit Kopfhörern auf den Ohren an einem Schlagzeug sitzend, völlig versunken am Trommeln.
Ich glaube nicht dass das was uns Oma auf den Kopfhörern an Musik hörte auch nur im geringsten eine Ähnlichkeit hatte mit dem was uns Oma da zurecht klopfte.
Nach ein paar Minuten nahm mich uns Oma wahr nahm den Kopfhörer ab und sprach:" Rock n' Roll Baby, this is pure rock and roll."
Ich sagte zu uns Oma dass ich jetzt nicht der große spaßverderber sein will aber um 5 Uhr morgens kann das den ein oder anderen Nachbarn auch stören.
"Paperlapupp, wem meine Musik nicht gefällt kann ja weghören oder umziehen" belehrte uns Oma mich um dann ungerührt weiter auf den Trommeln herumzurühren.
Bumm Tschak Dengel Baba Dada bumm bumm Tschak Dengel Tschak Dengel Baba
Die Wochen und Monate verstrichen und glitten dahin wie ein Nebel der über einen See streicht...
Zwischen den Essenspausen von uns Oma hörte man nur...
Bumm Tschak Dengel Baba Dada bumm bumm Tschak Dengel Tschak Dengel
Gut...
Wenn uns Oma Unterricht genommen hätte wäre es vielleicht möglich gewesen herauszufiltern was uns Oma genau spielte.
Als ich uns Oma darauf ansprach erwiderte uns Oma:" für das ungeübte Ohr sind meine rhythmisch komplizierten Sachen leider nicht verständlich."
Eines Abends standen mehrere Nachbarn Mistgabeln und Fackeln vor unsere Tür, das waren die mit den ungeübten Ohren, somit das ganze Dorf.
Sie forderten dass uns Oma mit diesem infernalischen Lärm aufhören solle.
Nach harten zähen Verhandlungen wurde die Belagerung aufgehoben denn man hatte sich darauf geeinigt dass uns Oma ein Melodieinstrument lernen würde.
Ich war überrascht wie freudig und Oma eingewilligt hatte aber wie immer hatte uns Oma einen Plan.
Als ich nachmittags von der Schule heim kam hatte uns Oma eine komplette Tonanlage aufgebaut die beachtlich groß war.
Dann schloss uns Oma eine Geige an einem Kabel an welches in ein Mischpult führte.
Wortlos reichte mir uns Oma eine Packung mit Ohropax.
Ich fragt uns Oma was uns Oma denn vor hätte.
"Weißt du lieber Enkel manchmal muss man den Menschen das geben was sie möchten um dann wieder das tun zu können was man gerne tun möchte, glaub mir ab morgen spiele ich wieder Schlagzeug und die Nachbarn werden es toll finden". Erklärte mir uns Oma, steckte sich die Ohropax in die Ohren und zusätzlich noch einen motorradhelm auf den Kopf dass die Ohren doppelt geschützt waren.
Dann begann uns Oma Geige zu spielen aber uns Oma hatte noch nie Unterricht gehabt.
Es klang wie eine Mischung aus einem Zahnarztbohrer und einem Hund den man aus Versehen auf den Schwanz getreten war, nur in der Lautstärke eines Düsenjägers. Die eleganten virtuosen bewegungen von uns Oma waren das einzige schöne an der Darbietung.
Es dauerte keine fünf Minuten !!! dann waren alle Nachbarn wieder versammelt um uns Oma zu erklären dass ein Schlagzeug ein wundervolles Instrument sei.
Und Oma konnte das leider nicht hören und brachte ihre Darbietung erst nach 25 Minuten zu einem Ende, danach hat nie jemand wieder gemeckert.
Ab diesem Zeitpunkt war für die nächsten 10 Jahre dass bumm Tschak Dengel Baba Dada dumm... Kein Problem mehr.
Aber leider waren uns Oma ihre anderen Projekte viel wichtiger und so entschied sie sich dem Rock n' Roll auf wiedersehen zu sagen und somit landete alles im Regal.
Ich verkaufe eine Sonor Pancake Snare Drum.
Gold Sparkle
Laut uns Oma hat sie die Snare 1964 gekauft.
Für das Alter sieht sie echt top aus.
Keine Garantie
Ich habe keine Ahnung
Nr. 2
"Schwarz auf weiß? ...weiß auf schwarz? ... rot auf schwarz ? oder Holzfurnier?...mmmmmm...Jetzt helf mir doch mal und steh nicht so dumm in der Gegend rum". raunte uns Oma mich an.
Der erfahrene Leser von uns Oma Geschichten weiß natürlich dass uns Oma mal wieder unschlüssig war was uns Oma kaufen sollte.
Die Auswahl war einfach zu groß.
Der Kauf eines Schlagzeugs war genauso schwierig wie der Kauf von Kleidung bei uns Oma, passt jetzt die Trommel gut zu dem Ständer, passen die Becken jetzt zu dem Fußpedal, war genauso wie wenn uns Oma das passende Oberteil mit dem passenden Unterteil zu kombinieren versuchte, und dazu dann noch Schuhe zu finden die wiederum zur Handtasche passen sollten, die wiederum zu den Accessoires passen musste im Design und dann sollte das ganze natürlich noch einen gewisser Preis nicht übersteigen und am Ende noch zur Frisur passen.
Und Oma lief in dem Schlagzeuggeschäft von A nach b und wieder zurück.
Es waren ungefähr 50 Schlagzeuge aufgebaut und ein jedes wurde von uns Oma eingehend getestet.
Nach ca 6 Stunden hatte uns Oma sich dann entschieden dass es ein weißes Schlagzeug mit schwarzen Böckchen und schwarzer Hardware werden sollte, die Begründung von uns Oma war, dass man dazu farblich jedes Oberteil wunderbar kombinieren könnte, und außerdem würde man da nicht so schnell den Staub darauf sehen.
Auch ein Argument.
Natürlich war uns Oma preislich vierstellig denn dieses Teil war schon nicht billig aber das war uns Oma egal.
Zu Hause angekommen bekam das Schlagzeug in uns Oma ihrem Musikraum einen speziellen Platz, denn uns Oma hatte an dieser Wand die Tapete farblich angepasst.
So hatte es uns Oma bei allen Schlagzeugen gemacht deshalb war der Musikraum bezüglich der Wandgestaltung doch recht kreativ bunt.
Auf meine Frage, dass uns Oma ja beim Spielen die Wand hinter uns Oma gar nicht sehen könnte, denn sie wäre ja hinter uns Oma, kam nur die lapidare Antwort:" Paperlapupp, ich weiß wie es hinter mir aussieht und das ist wichtig für die Rhythmusgestaltung, denn ich muss mich ja auch wohlfühlen wenn ich spiele".
Dem Argument hatte ich nichts entgegenzusetzen.
Jetzt könnte uns Oma ganz nach Belieben auf mittlerweile fünf aufgebauten Schlagzeugen uns Oma ihrer Musik frönen und genüsslich dazu bumm Tschak Dengel Baba Dada Boing Boooom spielen.
Da uns Oma ja schon die Nachbarn mit der Geige geeicht hatte, war auch diesmal bei uns Oma ihrem getrommel jeder Nachbar glücklich dass uns Oma Schlagzeug spielte, denn einige Nachbarn hatten versucht uns Oma das Schlagzeug spielen zu vergällen aber somit bei dem Versuch von uns Oma Geige zu spielen, Nervenschäden, Tinnitus und nervöse Zuckungen davon getragen.
Das ganze ging so weit dass der Bürgermeister einmal die Idee hatte einen klassischen Konzertabend im Bürgerhaus zu veranstalten, und es zu einer großen Demonstration kam gegen jegliche Form von Geigenmusik im Ort, also machte der Bürgermeister gezwungenermaßen ein Oktoberfest mit Blasmusik.
Danach war das Thema Geige in unserem Ort nie wieder Thema.
Ich will ja nicht die musikalischen Fähigkeiten von uns Oma anzweifeln aber Geige war echt gemein und tat ganz schön weh besonders weil uns Oma ja über die große Beschallungsanlage gespielt hatte so dass der ganze Ort diese einmalige Darbietung live und ungeschnitten mitverfolgen dürfte, unfreiwillig.
Um ein Haar wäre damals die Feuerwehr ausgerückt weil sie glaubten es wäre ein Feueralarm.
Bis heute sind alle froh darüber dass uns Oma die Geige gegen das Schlagzeug getauscht hat.
Obwohl der eine oder andere Nachbar schon mal zuckt wenn uns Oma ein kleines köfferchen vom Flohmarkt mitbringt.
Ich verkaufe uns Oma ihr Schlagzeug es ist super gepflegt und wurde von einem fachmann aufbereitet. Die Kessel sind innen lasiert und alles ist in einem durchweg gutem Zustand
trotzdem verkaufe ich nach wie vor alles als defekt
kaputt
gebraucht
ohne Garantie
ohne Rücknahme
EU-Richtlinie was auch immer egal
ich habe fertig
Herrlich 😂
Ich möchte die selbige snare anbieten, jedoch bin ich nun gehemmt, bei der Vorlage 😅
Was sagt ihr zu dem Preis?
Ach du meine Herren.
Erstaunlich, wie oft und vor allem konsequent man die Bezeichnung "uns Oma" verwenden kann.
für das ungeübte Ohr sind meine rhythmisch komplizierten Sachen leider nicht verständlich.
...den merk ich mir, herrlich
Toll gemacht, man sieht weder Haare noch Körperteile 👌🏼
Der erste Satz... 😅
Man weiss ja, was sie sagen will, aber die Wortwahl ist exzellent...
Vermutlich hat hier die Autokorrektur / Wortvervollständigung der Tastatursoftware auf dem Tatschfon hinterhältig zugeschlagen...
der restliche Text ist ja gut formuliert.
(Passiert bei mir in der letzten Zeit auch häufiger, nachdem ich eine neue TSW installiert habe, die erst lernen muß. Muss höllisch aufpassen, da z.T. in die unsinningsten Worte autokorrigiert wird. )
Ja, kenne ich vom Nachrichten schreiben, vor allen Dingen wenn das irgendwie noch so eine Millisekunde im Nachhinein passiert und das falsche Wort dann unkorrigiert beim Empfänger ankommt 🙄😄
Allerdings frage ich mich in diesem Fall, was sie wohl statt "vollständige" schreiben wollte. Ich hätte jetzt "erwachsene" gedacht, aber das ist zu weit entfernt davon. Vielleicht "vollwertig", weil auf dem Land aufgewachsen und demnach Bio oder so? 😉
"volljährig" vermutlich, finde ich zumindest nicht sehr weit hergeholt.
Guter Mann, das wird es gewesen sein😄👍
Der Erfinder der Autokorrektur ist ein Astloch....
Selten so viel Stuss in einer einzelnen Kleinanzeige gelesen… Auf jeden Fall muss der Uli ziemlich überzeugt sein von seinem Text wenn er dafür gleich noch 400 € auf den eigentlichen Trommelwert drauf schlägt.
ZitatAlles anzeigenMarke: SONOR
Made in Germany (early 1970 ties (!))
Sonor Model Nr. D - 453
Catalogue listing in sets "Ranger", "Medley".
(die "ranger" Serie made in Germany wird oft verwechselt mit den - hier nicht bezughabenden Serien "action", "swinger" oder "rocker")
Kesselmaterial Stahl. Mittig eingewalzte Sicke, konvex nach aussen zu ("Ludwig")
Size: 14 x 5"
Lugs: 8 (Ludwig "imperial" - Look)
Strainer - Lever: original
Strainer - butt end: original
Internal damper: original.
hoops bzw. Fell-Reifen-paar: original
Zustand: für das hohe Alter von rund 50 Jahren: top (siehe Fotos).
Die Trommel wurde 1989 in der Werkstatt des von ca. 1970 bis 2000 in Wien populären "Trommeldoktors" Richard Probst.sorgsam gewartet und hat mich in meiner Sammlung treu begleitet. Sie kam - wie andere - nur hin und wieder zum Einsatz und ist somit größtenteils wohnzimmergepflegt.
Wie wir Trommelfreaks ja alle wissen, handelt es sich nicht nur um ein wertiges Stück deutscher SONOR - Qualitätstradition aus der Zeit des Deutschen Wirtschaftswunders der frühen Siebzigerjahre, mit der harten D Mark, sondern auch um ein SONDERSTÜCK - um nicht zusagen "UNIKUM": hier wurden von SONOR - ziemlich frech würde ich sagen, einige Anleihen an die berühmten LUDWIG Supraphonic snare drum verbaut:
- die rundumlaufende Sicke (gewalzter Gürtel nach aussen zu aushgestülpt, (Yamaha tat dies wenigstens nach innen zu)
- die Schalenform der weltberühmten "IMPERIAL" - liugs von LUDWIG.kam den Originalen schon sehr nahe. Natürlich ist das Sonor Paukenschlägel - Logo darauf diskret eingearbeitet....
Aber - den Deutschen Produzenten zugutehalten kann man doch: immerhin tragen die USA Vorbilder einen echten DEUTSCHEN NAMEN : L u d w i g - ja - wie der Schöpfer der IX. Symphonie... sind wir doch stolz, dass es ohne Deutsche diese Amis nicht gegeben hätte...
Die snare drum klingt umwerfend und wieder anders als andere SONORS: das Geheimnis dafür verbirgt sich in der Formung der Soundkanten unter den Fellen, die noch nicht breitflächig nach innen abgewinkelt waren wie alle danach, sondern rund bzw. gekröpft maschinell fast eingerollt waren statt einfach schräg und nach unten ganz offen abgekantet, wie zB. spätere Sonor Phonics. Daraus resultierte ein stark nach innen "eingerollter" Luft - Tunnel direkt unter dem Fell (!) . Darin entstand so eine etwas separierte Luftkammer, - was Auswirkungen auf Richtung und Frequenz der Schallwellenausbreitung im Kessel und an beiden Fellen hat. Ich möchte das mit den neuesten Philosophien von Gretsch vergleichen zwischen den neuesten Retrokonstruktionen der ganz runden Broadcaster USA und den bisherigen kantiger abgeschrägten aller USA Customs...
Den Höhrepunkt des unfassbar blöden Blödsinns aus Ulis Text hier noch mal für die Nachwelt:
ZitatDie snare drum klingt umwerfend und wieder anders als andere SONORS: das Geheimnis dafür verbirgt sich in der Formung der Soundkanten unter den Fellen, die noch nicht breitflächig nach innen abgewinkelt waren wie alle danach, sondern rund bzw. gekröpft maschinell fast eingerollt waren statt einfach schräg und nach unten ganz offen abgekantet, wie zB. spätere Sonor Phonics. Daraus resultierte ein stark nach innen "eingerollter" Luft - Tunnel direkt unter dem Fell (!) . Darin entstand so eine etwas separierte Luftkammer, - was Auswirkungen auf Richtung und Frequenz der Schallwellenausbreitung im Kessel und an beiden Fellen hat. Ich möchte das mit den neuesten Philosophien von Gretsch vergleichen zwischen den neuesten Retrokonstruktionen der ganz runden Broadcaster USA und den bisherigen kantiger abgeschrägten aller USA Customs...
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