Review: Evans Resonance Gate System

  • Nachdem ich nach jahrelangem Experimentieren „DEN“ BD Sound gefunden habe,
    möchte ich euch von meinen Erfahrungen berichten.
    Ich habe vor einigen Wochen mein Set mit neuen Fellen ausgestattet.
    Alle Toms: Evans G2 Coatet Schlagfell, G1 Clear Resonanz usw.
    Ich bin damit extrem zufrieden – da stimmt alles – lästiges Nachtapen ist vollkommen überflüssig.
    Besonders die Kombination für Bass Drum aus Evans EMAD Fell
    (benutze meist den 4cm Dämpfungsring) und dem Evans EQ Resonance Gate System
    ist der Hammer. Letzteres kostet bei Thomann 25,- Euro und ist meine persönlichen
    Erfahrung nach, die beste Investition in einen optimalen BD-Sound.


    Ihr kennt das auch – da schleppt man ewig Kissen, Decken oder kleine Teppiche mit –
    stopft seine BD damit aus - rückt sie vor und zurück, bis man endlich einen annehmbaren
    Sound gefunden hat. Diese „Evans EQ Resonance Gate System“ ist ein simples aber
    extrem wirkungsvolles BD-Kissen. Es besteht aus 3 Teilen einen großen Mittelteil –
    dieser wird mittels starken Klettbändern am Boden der BD fixiert. Die Enden bestehen
    auf der einen Seite aus einer kleinen- und auf der anderen Seite aus einer großen Wulst,
    welche man nun wahlweise von Innen gegen das Schlagfell klappt. Dieses System hat
    den Effekt, dass die Wulst beim Schlag auf das Fell dieses für kurze Zeit freigibt (zurückschnellt),
    also einen kurzen offenen Ton erzeugt.


    Man hat nun wirklich viele Einstellmöglichkeiten.
    Zum Einen durch die Wahl der größeren oder kleineren Wulst, welche den Dämpfungsgrad
    bestimmt. Dann kann man, je nach dem wie nahe ich mit dem Mittelkissen ans Schlagfell
    rücke, den Auflagewinkel der „Dämpfungswulst“ bestimmen. Zu guter letzt wird noch ein
    stabiler Kunststoffwinkel mitgeliefert. Dieser wird wieder mittels Klettbänder auf dem
    Mittelkissen platziert und gegen gegen die Dämpfungswulst“ geschoben Damit kann ich
    einstellen ob, und wie weit die Dämpfung zurück schnellen soll – also die Länge des offenen
    Tons.
    Das Beste dabei ist noch, dass diese ganze Konstruktion mittels der Klettbänder auch
    beim Transport nicht verrückt. Ich habe damit schon 3 Gigs gemacht, ohne nach zu justieren.
    Das ganze hört sich komplizierter an wie es ist, schaut euch mal das Bild an dann werden
    meine Ausführungen vielleicht verständlicher:




    So.. wenn noch Fragen sind...


    Ansonsten Grüße aus dem Taunus

    8) Wer später bremst ist länger schnell. 8)

    Einmal editiert, zuletzt von habbie ()

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