Ich wärm den Thread mal wieder auf, da ich folgende Frage hab: ist es irgendwie möglich, die akustische Trockenheit im Proberaum irgendwie zu vermindern? Unser neuer Proberaum in HH befindet sich in dem Aufnahmeraum (ca 24 m²) eines ehemaligen Tonstudios, was zur Folge hat, dass der Nachhall nahe 0 ist. Ist auf der einen Seite super - es ist alles sehr differenziert hörbar :). Aber dadurch klingt das Schlagzeug gänzlich mickrig und drucklos! Die Bassdrum klingt von vorne nur nach "flap" (in meiner Ecke hinter'm Set ist es etwas(!) besser). Ich hab bereits unendlich viele Stimmungen ausprobiert und es mit 'nem Powerstroke 3, EMAD und dem Superkick 1 getestet. Da kommt bei DER Raumakustik einfach nichts, aber auch gar nichts, rüber! Achja, die Bassdrum ist eine 22x18" PHONIC PLUS!! Die Wände sind mit so seltsamen Textilplatten bedeckt, die Decke mit Noppenschaumstoffplatten und richtig, es liegt natürlich Teppich auf dem Boden.
Die Wandverkleidung muss so bleiben, von daher hab ich selbst keine große Hoffnung. Würde es evtl. schon etwas bringen, wenn ich für das Set einen Holzboden bastele? Oder wäre dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Ich meine, etwa 90 % der Oberfläche wären dann immernoch extrem schallschluckend
Ich betrachte meinen Beitrag glaub ich selbst mal lieber aus Ausdruck des Frustes, oder so...
Aber: zum Aufnehmen ist der Raum sehr super (klar, bei dem ursprünglichen Verwendungszweck )! Das ist ja schonmal gar nicht schlecht!