Schmerzen im Handgelenk

fresch oder german das must du erklären ??

Sers!

Versuch´s doch mal mit Schock-absorber Sticks! (Ahead, Zildjian)

Weiß schon, da hör ich schon die Kritiker; Neumodischer Schnick-Schnak... Aber mal voll im Ernst! Die Dinger funktionieren wirklich.
Hatt bis vor nem Jahr auch immer Probleme, nachdem ich länger (max. 2 Stunden) gespielt hab.
Mit den Sticks is des deutlich besser geworden!

MfG

richpich,

man könnte auch argumentieren, dass diese sticks nie in deinen songs üblichen massen hergestellt werden und darum für viele leider garkeine alternative sind.

trotzdem denke ich, dass bei richtiger spielweise einem auch nach 5-6 stunden nichts weh tun wird. eher wird der ermüdungsfaktor dazu führen, dass du in den letzten 'stunden' verkrampfst und dadurch deine muskeln unflexibel werden und zuviel von den bösen 'vibes' in deine gelenke gehen.

ich halte 5-6 stunden sowieso für zuviel. mit 3 stunden spielen und 1 stunde das gespielte anhören und analysieren kommt du vermutlich genauso schnell, wenn nicht schneller, vorwärts.

Mahlzeit!

Du solltest beim Spielen darauf achten, dass Deine Schlagbewegung locker und fliessend ist. D.h. Deine Muskulatur sollte nicht zu sehr angespannt sein und ferner nimmst Du den Rebound nach den Schlägen (egal ob auf Fell oder Becken) wieder mit. Das spart zum einen Kraft und macht Dich im Endeffekt auch schneller... Ferner, was gerade bei schnellen Sachen hilfreich ist, solltest Du mehr aus den Fingern heraus spielen (Jeff Procaro lässt grüssen), damit entlastest Du die Gelenke.

Auch solltest Du auf die Handhaltung achten, dazu ist ja hier schon einiges geschrieben worden...

MfG

tausend mal hier bereits gepostet haben:

1. Aufwärmen !!
2. Insbesonders Aufwärmen, wenn vorher Gelenke belastet wurden (längers Tragen/Heben/längers Arbeiten am PC)

3. Richtige Stickhaltung: Wenn nicht Traditional gespielt wird, dann auf jeden Fall Matched Grip, d.h. Handrücken nach oben, Daumen zur Seite

4. Andere Haltungen (inbesondere Handrücken zur Seite und Daumen nach oben) nur Spielen, wenn dabei die Fingercontrolltechnick benutzt wird. Wenn bei der beschriebenen Haltung lediglich aus dem Handgelenk geschlagen wird, gibts automatisch bei längerm Spielen Schmerzen, da unnätürlicher Bewegungsablauf.

5. Stick nicht abwürgen: Stay loose ! Das heißt, den Stick nicht zwischen Zeigefinger und Daumen erwürgen, Folge sind automatisch Verkrampfungen und Schmerzen, insbesonders bei längerm und schnellem Spiel.

6. Kontrollieren, ob der Bewegungsablauf beim Spielen harmonisch ist (zur Not mitSpiegel), was Scheiße aussieht, ist auch meist Scheiße.

7. Dementsprechend auch nicht zu schnell zu viel wollen, der Körper sendet eigentlich relativ schnell Signale aus, wenns ihm nicht bekommt. Dann den Anfängen wehren.

8. Sitzhöhe kontrollieren ! Etwaug sind die Toms zu hoch oder zu niedrig oder zu weit weg oder der Winkel falsch. Objektiv richtig gibts dabei nicht, nur der subjektive Eindruck zählt. In diesem Sinne auch sehen: Gibts die Schmerzen auch beim Üben auf dem Pad ? Wenn nicht, liegts am Setspielen und dort dann im speziellen am unergonomischen Setaufbau.

Seelanne

hinzufügen würde ich noch:
1. wenn man in unregelmäßigen abständen übt und normalerweise z.b. nur ein stündchen und dann auf einmal 5-6 stunden, dann ist das nur logisch, dass man sich da nix gutes tut.
2. Hateblaster bei german tats weh, bei french nicht? das ist komisch, da german ja eigentlich die natürlichere bewegung ist und french eher unnatürlich. vielleicht machst du beim german irgendwas falsch.

Nicht direkt falsch,aber ich spiele german fast nur aus dem handgelenk.Allerdings waren das auch keine ernsthaften Schmerzen,eher abendliche beschwerden;).Bei french spiele ich fast nur aus den fingern.Geht auch viel länger als mit german.

Dein Motto von Arthur ist falsch zitiert.

S.

ja ist nich exakt,und die aussage die ich da rausfiltere ist auch äußerst umstritten,wird aber dennoch von vielen vertreten(habe in dem zusammenhang mal was drüber gelesen,was ansatzweise gut klang,hab aber bis jetz nichmehr drüber nachgedacht-ergo fat alles zur thematik vergessen.)

Hallo.
Seit 2 Tagen hab ich Schmerzen im linken Handgelenk (bin Rechtshänder).
Ich spiele erst seit kurzem Schlagzeug und hab die letzten Tage recht viel geübt. Ich geh davon aus, dass ich ne Sehnenzerrung oder Ähnliches im Handgelenk hab.
Jetzt hab ich heute abend noch Unterricht und es is mir sehr wichtig, dahinzugehen. Was meint Ihr? Soll ichs lieber ausfallen lassen und ne Pause machen? Kann es zu irgendwelchen Entzündungen kommen?

Gruß

Chris

Hallo Crizz,
ich habe da was für dich gefunden:

Thema Antworten Autor Hits Bewertung Letzter Beitrag
Schmerzen im Handgelenk
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von Chrizz

schmerzen im handgelenk !! ( 1 2)
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von Hateblaster

Schmerzen im Handgelenk
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von drumloop

Schmerzen im Handgelenk ( 1 2 3)
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Touch my Trallala
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Schnelligkeitsübungen??? ( 1 2 3 4)
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von Sven

Schmerzen im Handgelenk
Forum: Allgemein

oh,
an die Suchfunktion hab ich ja jetzt überhaupt nich gedacht!
Ich spekulierte eher mit individuellen Antworten. Hab auch extra nochn kleines Bildchen gemacht um das Ganz etwas näher zu erläutern.
Ich hängs trotzdem ma dran (die markierten Stellen sind die Schmerzstellen).

hatte ich auch, nach ner woche, wenn du das nich allzu sehr belastest, ist das weg!

Zum Unterricht kannst du ja trotzdem gehen... Einfach die eine Hand nicht so sehr belasten und dich um die andere kümmern. Immer noch besser, als das ausfallen zu lassen.

Ansonsten hast du jetzt eine tolle Ausrede, mal nicht üben zu müssen. Einfach ein paar Tage nichts machen, wenn es dann noch nicht weg ist, vielleicht mal jemand Professionelles nachsehen lassen.

Diese Radiusfraktur würde ich aber mal schnell reponieren lassen.

Gruß Lega

Zitat

Original von Legasteniker
Diese Radiusfraktur würde ich aber mal schnell reponieren lassen.

Gruß Lega

:] :]
Ich war gestern im Unterricht und es hat eigtl ganz gut geklappt... heute tuts auch nichmehr allzu weh...
Ich denke, dass es nur ne Überbelastung war...

Der Thread ist zwar schon 9 Jahre alt aber egal.

ich hab mir durch meine autodidatische Zeit ne' falsche Stockhaltung angewöhnt und das ist total schwer abzugewöhnen.
Ich spiele matched grip weiß aber nicht ob german, American oder french, das Problem ist dass ich seit ein paar Tagen weiß, dass mein Grip immer noch falsch ist.
Mein Zeigefinger etwa auf der Höhe meines Daumennagels um den Stick und das erste Fingerglied (das mit dem Nagel) hängt ein bisschen ab.

Ich würde das gerne in Ordnung bringen weil sich mein linkes Handgelenk seit ich zum Metronom spiele immer wie eingeschlafen ist, ich bin von dem Teil so gestresst dass ich wenn ich merke dass ich mich verspielt habe, noch einen Schlag schaffen will bevor der nächste Click kommt.

Ich denke also das Gefühl kommt von Verkrampfung, als ich noch ohne click gespielt hatte, hatte ich keine Beschwerden.
Meine Stockhaltung ist bestimmt auch nicht ganz unschuldig daran.

Ich weiß ich sollte meinen Lehrer dazu befragen und ihn mal drauf schauen lassen aber der würde mich ganz schön blöd angucken wenn ich das mit der Stockhaltung nach bald 4 Monaten immer noch nicht hinkriege, oder?

Gestern habe ich versucht das auf eigene Faust hinzukriegen weil ich gerade keinen Unterricht habe (fällt aus wegen Veranstaltung und Brückentag) und habe mir das irgendwie versucht abzugucken.

War wahrscheinlich auch falsch weil es sich z.B total unbequem anfühlt die restlichen Finger mit Abstand zwischen dem Zeigefinger am Stock zu haben.

Zitat

Ich weiß ich sollte meinen Lehrer dazu befragen und ihn mal drauf schauen lassen aber der würde mich ganz schön blöd angucken wenn ich das mit der Stockhaltung nach bald 4 Monaten immer noch nicht hinkriege, oder?

!.) Es gibt Drummer die verbessern oder "Feinjustieren" über Jahre (permanent) ihre Stockhaltung. Manche Dinge brauchen Zeit und/oder ändern sich mit weiterer Erfahrung.

2.) Es gibt Schüler die trotz gutem Lehrer über Jahre Tips zu der vom jeweiligen Lehrer empfohlener Handhaltung in den Wind schlagen... und ihr eigenes Ding durchziehen - zuweilen mit feststellbaren Nachteilen.

Also wenn dich dein Lehrer deswegen blöd anschaut, dann solltest du ihm auch einen blöden Blick zuwerfen, einen letzten. Mit sowas kann man sich immer befassen. Eigentlich sollte dir ein Lehrer gelegentlich auf die Finger schauen und wenn er sieht, dass da in der Haltung noch Verbesserungsbedarf ist, dich von sich aus darauf aufmerksam machen.

Ich hab da mal ein Interview oder Bericht oder was auch immer vom Jojo Mayer gesehen, in dem er sagt, dass wenn er mit seinem Spiel nicht mehr weiter kommt er sich Zeit nimmt um sich mit den Basics, sprich Stockhaltung und Schlagausführung, genau zu befassen und danach läufts ihm wieder. Und wenn er das darf, dann darf unsereins das erst recht.
Ich wiederhole mich: Mit sowas kann man sich immer befassen. Ganz egal ob du erst ein Jahr oder 50 Jahre spielst. Das grausame und gleichzeitig schöne am Lernprozess ist ja, dass er einfach kein Ende hat.

Zitat von Drumstudio1

ZitatIch weiß ich sollte meinen Lehrer dazu befragen und ihn mal drauf schauen lassen aber der würde mich ganz schön blöd angucken wenn ich das mit der Stockhaltung nach bald 4 Monaten immer noch nicht hinkriege, oder?!.) Es gibt Drummer die verbessern oder "Feinjustieren" über Jahre (permanent) ihre Stockhaltung. Manche Dinge brauchen Zeit und/oder ändern sich mit weiterer Erfahrung.2.) Es gibt Schüler die trotz gutem Lehrer über Jahre Tips zu der vom jeweiligen Lehrer empfohlener Handhaltung in den Wind schlagen... und ihr eigenes Ding durchziehen - zuweilen mit feststellbaren Nachteilen.

Zitat von st_b

Also wenn dich dein Lehrer deswegen blöd anschaut, dann solltest du ihm auch einen blöden Blick zuwerfen, einen letzten. Mit sowas kann man sich immer befassen. Eigentlich sollte dir ein Lehrer gelegentlich auf die Finger schauen und wenn er sieht, dass da in der Haltung noch Verbesserungsbedarf ist, dich von sich aus darauf aufmerksam machen.Ich hab da mal ein Interview oder Bericht oder was auch immer vom Jojo Mayer gesehen, in dem er sagt, dass wenn er mit seinem Spiel nicht mehr weiter kommt er sich Zeit nimmt um sich mit den Basics, sprich Stockhaltung und Schlagausführung, genau zu befassen und danach läufts ihm wieder. Und wenn er das darf, dann darf unsereins das erst recht.Ich wiederhole mich: Mit sowas kann man sich immer befassen. Ganz egal ob du erst ein Jahr oder 50 Jahre spielst. Das grausame und gleichzeitig schöne am Lernprozess ist ja, dass er einfach kein Ende hat.

Danke ihr beiden!
Dann werde ich das nächstes Mal ansprechen.
Ich werde wahrscheinlich zum 1.7 eh den Lehrer wechseln bin mir aber nicht ganz sicher weil ich, wenn es menschlich dort nicht passen sollte, ohne Lehrer dastehe.
Edith: Wie überbrückt man die Zeit bis dahin?
Bewusst falsch weiterspielen oder versuchen das alleine bis dahin zu verbessern?