Welche Sticks fürs E-Drum ???

  • ´hab seit 2 jahren ein e drum und hab immer noch meine ersten sticks.
    hab mir aber später noch welsche gekauft und zwar so dünnere , weil die sind nicht so laut wie die großen dicken .
    weil sich ein nachbar mal beschert hat :D
    hat sic haber wieder erledigt ist ausgezogen :P

  • Also ich spiele alles was gerade so rum liegt – von NoName ungehobelt
    bis Marken-Sticks XY für 15.- Euro. Ich habe aber noch keinen dieser Sticks
    wirklich klein bekommen. Allerdings spiele ich keine Gummi-Pads (außer
    den Becken). Wovon ich persönlich allerdings abraten würde sind
    unlackierte Sticks. Wenn die etwas „angespielt“ sind, dann bleiben kleine
    Holzteilchen (Späne?) auf den Gummiteilen. Das geht mitunter ziemlich
    scheiße wieder weg und hängt sich überall in den Gummiporen ein – bäh!


    Ich kann ohnehin nicht nachvollziehen wie man es fertig bringt, dass man seine
    Felle spannt bin Oberkante Spannreifen = Oberkante Fell, oder Dellen in
    Meshheads kloppt usw…


    Ich habe im meiner schlimmsten Musikphase (als Teenager) vielleicht zwei Felle
    kaputt geschlagen (A-Set) – und dass in vielen Jahren in Schülerbands und
    sonstigen musikalischen Zirkusveranstaltungen.


    Gruß

  • ja, vielleicht mache ich mich lächerlich, aber ich spiele mit Rods von Pro Mark.


    Geht astrein, gut für die Handgelenke.
    Sind bei mir Meash-Heads und ein PD 80 sowie Yamaha-Becken.
    Gruß
    Heimspiel

  • Spiele mit Ahead 5A Alusticks. Kann jetzt aber nich wirklich beurteilen, ob die Kunststoff-Tips nen großen Unterschied zu Holzsticks machen, weil ich keine Holzsticks da habe ;)

    <...this is the life we chose, the life we lead. there is only one guaranty - none of us will see heaven...>

  • Ist eigentlich auf nem E-Drum set völlig egal welche Sticks du nimmst.
    Nimm die Grösse und Gewicht, ob Nylon Kappe oder nicht mit denen du am besten klar kommst.
    Gruss, Frank!

  • jo, dem kann ich nur zustimmen.... wenn man 2 paar sticks von der selben marke nimmt, mit gleicher größe etc. nimmt, und dann auf nem E-Drumset spielt, und auf dem A-Drumset spielt, dann muss man sich beim A-Drums set alle 3 Monate neue sticks nehmen.... Beim E-Drum set vielleicht alle 2 jahre... wen die sticks nicht mal zerbrechen, wenn einem aus der hand fliegen... (so wie mir... :rolleyes: )


    Naja, MfG Ammi

    8)!Mess with the Best and die like the Rest! 8)

  • Ich hoffe es ist okay, wenn ich diesen Thread hier hochhole. Bin neu hier und hab nichts darüber finden können, ob es in diesem Forum eher okay ist, einen alten Thread zu exhumieren oder einen neuen aufzumachen.


    Ich hab vor, mir das Roland TD-11KV zu holen und mir stellt sich die Frage, welche Art von Sticks da am geeignetsten ist. Auf diversen Seiten hab ich dazu widersprüchliche Informationen gelesen. Mal heißt es "völlig egal", dann "Nylonköpfe sind schlecht für's Mesh" und dann netterweise "Holzköpfe splittern und sind schlecht für's Mesh". Und jetzt steh ich da und hab keine Ahnung.


    In dem Zusammenhang eine weitere Frage: Ich hab seit etwa zwei Monaten immer mal wieder, vermutlich durch meinen Sport, Schmerzen nach Belastung im Handgelenk (und ja, ich war damit schon beim Arzt), weshalb ich etwas mit Anti-Vibe Sticks liebäugel. Auch wenn deren Effekt auf den Meshheads vielleicht ausbleibt, machen die Teile auf der Hi-Hat und den Becken möglicherweise doch Sinn...? Oder sind die für die Meshheads im Gegenteil doch eher schlecht, weil die (meines Wissens nach) ein höheres Gewicht aufweisen als Sticks, die nur aus Holz bestehen?


    Danke schon mal!

  • die Antivibe-Sticks sind innen hohl, daher vielleicht leichter als normale Sticks... ich spiele sie und komm damit super zurecht...

    Pearl Vision VSX Champagne Sparkle,
    Paiste Rude, Paiste 2002, Zultan Rockbeat
    Roland TD4, Roland TD12, Superior Drummer 2.0


    A Minor Place

  • Also auf E-Set spiel ich nur noch Carbos, da ich sämtliche Holz-Modelle von diversen Firmen am E-Drum geschlachtet hab.


    Dito: Ich habe gute Erfahrungen mit diesen Carbos von dem großen "T" sammeln können. (Achtung! Bei mir ist es die 5B Variante, welche scheinbar zur Zeit nicht mehr erhältlich ist) Ich bin einmal gespannt, ob ich diese Carbon Stick Modelle jemals kaputt geschlagen bekomme. Der "Supergrip" hält im Großen und Ganzen was er verspricht.


    das einzige was verschleisst (und abfärbt) ist der gummiring an der mige-snare.


    Hier ebenfalls der Fall. Rimnoise Eliminatoren welche bei mir wirklich dauerhaft halten sollten, müssen erst noch erfunden werden. Ich habe bisher alle am Markt erhältlichen Optionen innerhalb kürzester Zeit durchgeschlagen. Ich spiele mein virtuelles Drumkit mit authentischen Kesselgrößen (3-ply Meshfelle von drum-tec) mit der gleichen Dynamik und Anschlagstärke wie ich das auch bei einem herkömmlichen Akustikset tun würde. Auch habe ich schon so ziemlich alle E-Drum Gummibecken (Auch von ROLAND) kaputt geschlagen. Schon alleine aus diesem Grund werde ich mir nie wieder diese E-Gummiteller kaufen wollen. Egal von was für einen Hersteller. Scheinbar sind wohl so ziemlich alle E-Drum Produzenten der Meinung, dass man E-Drums nicht so stark wie normale A-Schlagzeuge bespielen sollte. IMHO kein Wunder bei dem immer noch eingeschränkten Dynamikbereich bisheriger E-Drum Systeme. Daran hat sich auch seit über 10 Jahren wo Seinerzeit dieser Thread geschrieben wurde nichts geändert.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Die anti-Vibes sind nicht hohl, die haben lediglich am hinteren Ende Platz für einen Gummieinsatz. Carbonstöcke hingegen vibrieren völlig unnatürlich. Vielleicht kann man da mal gefälligst etwas zeitgemäßes mithilfe von vst.......

  • Und diese unzeitgemäßen Piezo-Trigger lassen selbst die Carbonsticks in der Hand vibrieren... :thumbup:



    Ich habe noch Roland PD 80 Pads aus 1999 mit original Erstfellbesatz inkl. Holzstöcker mit Holztip, welche ebenso alt sind.
    Ich verstehe anscheinend das Thema nicht genau, oder verstehen meine Meshheads das Thema nicht, oder meine Sticks? 8)


    Theo

  • Ich verstehe anscheinend das Thema nicht genau, oder verstehen meine Meshheads das Thema nicht, oder meine Sticks?


    Mitunter sollte man hier von zwei Themenbereiche sprechen dürfen ..... Einmal die Haltbarkeit und das verwendete Material der Sticks. Und des weiteren mögliche Mehrbelastungen der Arme und der Handgelenke gerade auch bei (starren) Gummipads/Cymbals an einem E-Drum Setup. Für die erstere Thematik scheine ich persönlich eine geeignete Lösung gefunden zu haben. Ganz gleich ob bei einem herkömmlichen A-Setup, oldschool E-Drum Systeme oder eben wie bei mir zeitgemäße VST E-Drum Technologien. Der frühzeitige Abrieb und das schnelle zerbrechen bekannter Holzsticks (auch Hickory) ging mir schon immer mächtig auf den Sack. Auch sind die erwähnten Vic Firth Anti-Vibe Sticks nicht gerade als preiswert zu betrachten. Mir persönlich wäre dabei der Verschleiß zu kostenintensiv. Ich selber "streichle" halt mein E-Drum System auch nicht gerade. Das muss das verwendete Material zwingend abkönnen. Und das sehe ich mit traditionellen Holzsticks nicht gegeben. Mit dem Spielgefühl der Thomann Carbon Sticks komme ich persönlich sehr gut klar. Selbstverständlich muss das nicht für jeden zutreffen. Hier hilft wohl nur selber ausprobieren.


    Zum Glück kann ich zur zweiten Thematik so gut wie gar keine Erfahrungen anbieten. Scheinbar erlauben es mir meine technischen Fähigkeiten Arm- und Gelenkschmerzen grundsätzlich zu vermeiden. Hierzu können andere vielleicht mehr sagen. Ob die Thomann Carbons wirklich so unkontrolliert/unnatürlich vibrieren werden sei einmal dahingestellt.


    Gruß


    Trommeltotti


  • Spiele ebenfalls die Antivibe-Sticks von Ziljdian.
    Sowohl für die Gelenke als auch den Realismus (d.h. etwas weniger übertriebenen Rebound) meine Wahl für eDrums (sowohl Mesh-Heads als auch Plastik-Teller).
    Habe zwei Paare davon nun seit circa 6 Jahren. Sind immer noch unversehrt. Für mich daher eine lohnende Investition.

  • Hallo,


    bin nicht sicher, ob ich das schon mal gepostet habe.


    Ich fand die Anti-Vibes auch ziemlich gut vom Spielgefühl, allerdings ist mir der abgebildete Stick nach einigen Stunden Rimclicks-üben zerfleddert:



    Das herausgefallene Gummidings liegt daneben, in dieser Länge ist der Stick halt hinten hohl (man sieht noch die Gaffareste).


    Ich würd ihn mit dieser Einschränkung (viele E-Drummer spielen ja keine umgedrehten Clicks, sondern eine Cross-Stick-Technik, bei der der Stock nicht umgedreht wird) empfehlen.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • die Stöcke sind nicht von vic firth sondern von zildjian und 2 euro günstiger als die carbondinger.


    Yepp ..... Da habe ich wohl auf die schnelle und unrechtmäßiger Weise die Anti-Vibe Sticks der Firma Vic Firth zugeordnet. Richtig ist vielmehr, dass diese speziellen Sticks von der Firma Zildjian hergestellt werden. Danke für diese Korrektur. Übrigens ...... Mein Stick Controling respektive meine Stockhaltung wird durchaus professionellen Ansprüchen genügen können. ;)


    Habe zwei Paare davon nun seit circa 6 Jahren. Sind immer noch unversehrt. Für mich daher eine lohnende Investition.


    Ich fand die Anti-Vibes auch ziemlich gut vom Spielgefühl, allerdings ist mir der abgebildete Stick nach einigen Stunden Rimclicks-üben zerfleddert:


    Sehr interessant. Das sind nunmehr zwei völlig differenzierte Äußerungen bezüglich der Haltbarkeit von (Hickory) Drum Sticks. (Speziell der Anti-Vibes) Ich habe schon seit Jahrzehnten herkömmliche Holzsticks innerhalb kürzester Zeit in Mitleidenschaft gezogen. (Auch die Markenartikel) Der Abrieb an den Stockspitzen und das obligatorische "einkerben" und "ausfräßen" unmittelbar an der markanten Rimshot Anschlagstelle erscheint mir dabei als unvermeidlich. Wer kennt das nicht? Auf Dauer habe ich deswegen immer eher preiswertere (Hickory) Stick Produkte gewählt. Mit den Thomann Carbon Sticks hat sich das bei mir schlagartig ändern können. Bis dahin halten diese Sticks wie Bombe. Keine Anzeichen von Verschleiß zu erkennen. Noch nicht einmal die "Supergrib" Oberfläche macht Anstalten sich vorzeitig zu lösen. Gerade auch im Zusammenhang mit den 3-ply Meshes von drum-tec ergibt sich dabei ein IMHO sehr authentisches Spielgefühl ohne einen herausgestellten "Tennisschläger" Effekt. Wohl möglich auch eine geeignete Kombination für Anwender mit Problemen bei den Handgelenken.


    Das ich persönlich nicht auf Gummitrommeln/Becken stehen sollte und diese auch nicht für eine dauerhafte und akzeptable Lösung innerhalb der E-Drum Systeme betrachten werde, sollte hier ja hinreichend bekannt sein. (Einmal Abgesehen von zusätzlichen kompakten (leisen) Effektpads für besondere Klänge) Auch werde ich mich weiterhin weigern wollen meine gewohnten Anschlagtechniken welche ich grundsätzlich bei einem A-Setup anwende, (wie etwa ein ausgeprägter Rim Shot Kantenschlag auf der Snare Drum) bei Benutzung von E-Drums zu unterlassen, nur weil diese Gerätschaften dafür scheinbar nicht hinreichend entwickelt wurden. (Siehe etwa die völlig unzureichenden E-Drum RimNoise Eliminatoren am Markt) Das geht gar nicht!


    Letztendlich einmal ein pragmatischer Vorschlag für obigen Fragesteller: Vielleicht macht es in diesem Fall Sinn, beide hier genannten Optionen bei Thomann zu beziehen. (Die Anti-Vibes Sticks und eine entsprechende Carbon Variante) Nach einiger Zeit wird sich sicherlich zeigen können welche Variante die geeignetere Auswahl darstellen sollte.


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

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