Maxausschlag Spitzen +3db finde ich ok, mehr muss doch nicht bei Aufnahmen.
Vor allem nicht bei billigen Pulten.
Billige Miks hin oder her, klar mag ich die nicht, aber etwas Positives haben
sie dennoch. Experimentieren kann man auch damit und ist dann für die
guten erfahrungsmässig etwas besser gerüstet
Akzeptieren muss man dann aber, dass man sich die billigen hätte sparen können
und mit weniger und besserem Material von vorneweg schon weiter gekommen wäre.
Einen guten Natursound vom Set kann man auch schon mit einem Mikro bekommen.
Für Freunde der exzessiven Nachbearbeitung ist das latürnich nichts.
Wobei ich mir bei viel Nachbearbeitung immer denke, wäre zusätzlich getriggert worden,
hätte man sich auch dieses mehr oder minder schon vorneweg sparen können.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich kein Freund (mehr) vom closed-miking bin.
Ist es denn nicht der bessere Weg, zu lernen, das Set ordentlich zum tönen zu bringen,
zu lernen, lautstärkemässig ausgewogen zu spielen? Doch lieber das,
als stundenlang die Zeit damit zu verplempern, diese Mängel mit Reglern
zu kompensieren.
Was wollt ihr werden? Bessere Schlagzeuger, oder Pseudo-Tontechniker?