TomToms stimmen

  • Hey Leutchen,


    Vielleicht könnt ihr mir ja nen paar Tips geben:


    Ich habe meine Toms (12,13,16) mit Remo Weatherking Emperor Fellen bespannt. Die Resonanz felle sind einfache 0-8-15-Noname felle. Ich möchte nun aber trotz allem einen druck vollen sound dumpf haben....Wie man toms stimmt weiß ich ja nur wie kann ich die toms so dämpfen das ich wirklich nen druckvollen dezent-dumpfen sound hin bekomme !? Wäre echt supa wenn ihr mir helfen könntet danke im vorraus!!!

  • Druckvoll und dumpf widerspricht sich in meinen Augen. Je mehr man die Felle zudämpft, desto matter, farbloser, dumpfer klingen sie. Aber sie werden auch leiser. Mit druckvollem Klang hat das dann wenig zu tun.


    Emperors sind da schon ein guter Mittelweg.

  • emporers sind klasse und man kann auch einen guten sound mit nicht so guten resos hinbekommen ;)


    allerdings solltest du dir wirklich eine bessere beschreibung deines gewünschten sounds einfallen lassen. suchst du vieleicht einen sound, der nicht zu lange nachhallt (~~dumpf) aber trozdem nicht nur ein wie "pock" klingt...?

  • druckvoll werden sie wenn du meiner meinung nach reso und schlagfell auf die selbe höhe spannst. dumpfer wird das ganze wenn du das resofell etwas stärker spannst.


    druckvoll und dumpf ist ein widerspruch in sich .

  • Zitat

    Original von flyingdrummer



    allerdings solltest du dir wirklich eine bessere beschreibung deines gewünschten sounds einfallen lassen. suchst du vieleicht einen sound, der nicht zu lange nachhallt (~~dumpf) aber trozdem nicht nur ein wie "pock" klingt...?


    Jap ganz genau^^

  • Zitat

    Original von Philippe
    Druckvoll und dumpf widerspricht sich in meinen Augen. Je mehr man die Felle zudämpft, desto matter, farbloser, dumpfer klingen sie. Aber sie werden auch leiser. Mit druckvollem Klang hat das dann wenig zu tun.
    .


    Stimmt!...



    P.S: Opa erzählt vom Krieg, lol...
    Den besten voll sattesten tom/set sound den ich je live neidisch hörte, hatte ein Bekannter von mir aus der Amateur-scene... Countrymusic -drummer (bitte jetzt kein Kommentar über Stilrichtung).
    Der Bassdrumsound ist mir so in dem Magen gefahren, dass mir die Bratwurschtbrocken hochgekommen sind. Toms klangen wie ich es mir immer gewünscht habe...total dfer Hammer..... richtig geil!!!
    Wenn ich dann mal eingeladen wurde, ein paar Songs mitzujammen, sass ich HINTER dem Set, und alles was ich "vorzeigen" wollte klang wie auf einer Sammlung von Schuhkartons gespielt, Feeling unmöglich.. Bassdrumm hat nur "Pling" gemacht, nicht mal "Peng" und schon garnicht "bumm"...und ich konnte einfach nicht mehr weiterspielen, weil mir der Klang gefehlt hat.
    Das komplette Set war vollgestopft mit Schaumgummi ohne Ende, total "tot", und spielen war für mich fast unmöglich, weil ich nix hörte, keinen vollen satten Sound hörte, Monitore für den drummer gabs nicht.
    Der volle, satte Sound war nur zu hören aus der Sicht des Publikums über die Soundanlage und mit Hilfe des Gitarristen, der einen Riesenaufwand betrieben hat, und alleine für das Schlagzeug ein eigenes Mischpult hatte, mit Noisegate, Computer, was auch immer....der Mann als Gitarrist/Mixer wusste genau wie ein Schlagzeug klingen muss, und das ist absolut selten bis fast unmöglich. ..
    Was ich damit sagen will ist: nicht wichtig ist wie das Set mit Vornamen heisst, wie es gestimmt ist, oder all sonstwas...und vor allen Dingen nicht wie man es abdämpft (??!!!). sondern... sound ist der Unterschied zwischen dem was der hinter dem Set sitzende drummer hört und zwischen dem was das Puplikum 3 Meter entfernt hört...Dazwischen liegen Universen...und meistens liegt dazwischen ein Mann am Mischpult, der ja bekanntlich voll die Ahnung hat und die Mitteltöne so einstellt, dass man den Unterschied zwischen coated und pinstripe hören kann, grins...
    Spass macht bekanntlich wenn toms richtig voll satt "Tschung" machen, dann macht es Spass, mal den einen oder anderen Schlag zu spielen, und richtig satt reinzubrettern, man versucht das, indem dass man die Felle so locker wie möglich zu spannt, am besten nur so dass man gerade keine Falten mehr sieht. Nachteil: Doublestroke-Rolls etc sind auf so einem Tom nicht möglich, es sei dann man hat jahrelang "highrolls " geübt.
    Der allseits beliebte "Rock-Sound" hat nichts mit der Tonhöhe oder den aufgeklebten Heftpflastern zu tun, nur mit dem Verhältnis Schlagfell zu Resonanzfell..Die Tonhöhe sprich tiefer oder höher = Rockig satt und so, hat damit garnix zu tun..
    Bin auch immer noch am ausprobieren... wenn jemand sprekken Sie englisch, dann, tipps zu Stimmen sehr gut nachzulesen bei:
    Thomas Howie:
    drummingweb.com
    Thema ist bei Thomas neu auf der Startseite, weils halt ein uraltes, aber wichtiges thema ist


    bla bla

    "Mamma, hast Du irgendwo meinen Stimmschlüssel gesehen?"

    Einmal editiert, zuletzt von rootheart ()

  • hi,


    also ich will nur mal darauf hinweisen, dass sustain nicht zwingend ein problem ist. der sound, den du suchst gibts meiner meinung nach nur auf cd mit hilfe von noisegates. stimm deine toms doch vielleicht einfach mal so, dass du guten sustain hast ohne die drums zu hoch zu pitchen. wenn du sie dann so anschlägst kommt dir der sound vielleicht zu lang vor, am set setzt sich ein tom aber nur bei so ner stimmung durch.


    wenn du versuchst duch lose felle einen kurzen sound zu erhalten prügelst du dich tot und kriegst kein volumen, außerdem klingen rolls so einfach scheisse...meine meinung.


    insgesamt is mein vorschlag also das tom auf einen angenehmen ton zu stimmen (und zwar reso- und schlagfell auf den gleichen), der sauber schwingt, mal ne runde am set damit spielen und wenns dir nich gefällt, kannste die schrauben ja immer noch lose drehen.


    ist nur ne meinung, kein dogma...viel spaß beim probieren

    der glatzköpfige zum buckligen:"was hast`n da im rucksack?"
    der bucklige:"n kamm du arsch"

  • click..
    im prinzip ist das auch das was ich sagen wollte..
    Es führt kein weg drum rum, für sich selbtst den "Sweet point" zu finden. da wo es so klingt wie man es gerne hätte, und sich beim Spielen wohlfühlt.

    "Mamma, hast Du irgendwo meinen Stimmschlüssel gesehen?"

  • Ich habe seit ein paar Tagen mein neues Set. Ist ein Tama Artstar I, also das mit Cordia Furnier von 1983/84. Ist wahrscheinlich nicht jedermanns Sache wegen der Quadratischen Kesselmaße.


    Ich habe im Moment Ambassador Clear Felle als Schlag- und Resofell drauf. Die Schlagfelle sind ziemlich tief gestimmt, die Resos etwas höher (schätzungsweise ca. einen Halbton).


    [edit]
    Eigentlich müßte es heißen: Das Schlagfell ist ca einen Halbton tiefer gestimmt als das Reso. Also natürlich erst das Reso aufziehen und auf den Kessel stimmen. Dann das Schlagfell etwas tiefer. Wenn der Sound beim Anschlagen in der Mitte abfällt ist das Schlagfell etwas zu tief gestimmt.
    [/edit]


    Die Toms haben so einen angenehmen Sustain und klingen trotzdem ordentlich Fett.
    Das ist sicher nicht der Wahrheit letzter Schluß, aber probiers mal aus.


    Es lohnt sich sicher auch mal mit Dämpfungsringen zu experimentieren. Kosten im Laden so 1 bis 2 Euro pro Stück. Meistens sind die Ringe 4cm oder mehr breit. Wenn Du innen von den Ringen etwas weg schneidest kommen die Obertöne wieder mehr ans Licht. Ich benutze (wenn überhaupt) nur ganz schmale Ringe (so 1,5 bis 2 cm) - je nach Tomgröße halt.

  • ausser dem 8er tom ist an dem artstar nichts quadratisch.
    nichtsdestotrotz ist es eines der besten schlagzeuge, die tama jemals gebaut hat.
    glückwunsch!

    Satellite of Love

    Einmal editiert, zuletzt von seppel ()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!