Klangbeispiele für "laid back" "auf den punkt genau" und "nach vorne gespielt"

  • Zitat

    Original von metalfusion
    Nun ja, also ein bißchen Konzept sollte das schon haben :D
    Beispielsweise den Refrain nach vorne und die Strophe drauf oder sowas. Wichtig ist auch, das man versucht, den Beat immer gleich weit vorne oder hinten zu plazieren, sonst klingt es nicht.


    Hi,


    guter Tipp !
    Allerdings werde ich weiterhin erstmal versuchen, zuverlässig "drauf" zu spielen..... :D



    Gruß,


    Simon2.

  • Zitat

    Original von al_the_drummer
    Hör dir mal "Mr. Big" Pat Torpey bei "Green tinted sixties mind" an.
    Ist auf der "Lean into it".
    Strophe laid back, Bridge und Chorus sehr on top!
    Hammer!


    Hast Du mal zu der CD gespielt?
    Da merkt man, wie sehr laid back Pat spielt!
    Superfett...

  • Macht für mich irgendwie keinen Sinn. Die Modelle vorne und hinten klingen doch total krampfadrig.
    Ein Produzent würde im Studio zu 99 Prozent einen Groove erwarten, der voll drauf ist. Er hat ja auch noch andere Mittel das Feeling zu beeinflussen, z.B. vielleicht von einer Akustikgitarre, die weiter hinten spielt oder der Gesang.
    Und ohne click kommt sowieso alles aufs Zusammenspiel an. Ich glaube auch, dass es eben einfach auch am Sound, an der Persönlichkeit, des Drummers liegt, ob es laid-back oder was auch immer klingt.


    >>jo

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

  • Moin,


    wenn ich gut drauf bin, verlier' ich auch mal gerne ein Viertele, klingt dann aber trotzdem gut.


    Meistens spiele ich am weitesten hinten und der Sänger steht ganz vorne.
    Dazwischen sind dann die Gitarren und so. Klingt aber trotzdem. Und vom Feeling kommt das auch immer ganz gut.


    Grüße,
    Jürgen,
    on the taxiway to bed

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen K ()

  • und was wäre das deiner Erfahrung nach??


    edit: wieso kommen die beiträge eigentlich immer ganz nach hinten, auch wenn ich bei matzdrums (s.unten) auf antworten gehe?? ?(

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

    Einmal editiert, zuletzt von rhythm memory ()

  • Zitat

    Original von matzdrums
    ein produzent wird im studio zu 100 prozent das erwarten was er gerne hätte.


    ...und was wäre das deiner Erfahrung nach??

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

  • Zitat

    Original von rhythm memory


    ...und was wäre das deiner Erfahrung nach??


    MAtz wollte sagen, dass der Produzent von jedem Drummer das erwartet, was er hören will! Das lässt sich nicht generalisieren, sondern ist von Fall zu Fall unterschiedlich.
    Natürlich ist das in den meisten Fällen ein Schlag auf den Click, trotzdem gibt es einige Stücke, wo der Drummer tatsächlich mal laid-back spielt und das an der Stelle passt.
    Der Threadstarter wollte wissen, was "laid-back" und "nach vorn gespielt" bedeutet und auf die Frage wurde anschaulich mit Hörbeispielen geantwortet. Ob das jetzt auf nen normalen Loop besonders gut klingt oder nicht ist doch erstmal zweitrangig.
    MIr ist auf jeden Fall ein Licht aufgegangen.
    Besser gehts ja wohl nicht.

  • und ich wollte damit nur sagen, dass man diesem vorne und hinten spielen-kram nicht zuviel bedeutung zumessen sollte, da, wie du selbst sagst, in den meisten Fällen ganz normal zum Click gespielt wird. Das es wohl Ausnahmen gibt ist mir wohl auch klar...
    Wer sowas also üben will - bitte schön, wenns da sonst keine "Übungsbaustellen" mehr gibt...

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

  • Zitat

    Original von rhythm memory
    und ich wollte damit nur sagen, dass man diesem vorne und hinten spielen-kram nicht zuviel bedeutung zumessen sollte, da, wie du selbst sagst, in den meisten Fällen ganz normal zum Click gespielt wird. Das es wohl Ausnahmen gibt ist mir wohl auch klar...
    Wer sowas also üben will - bitte schön, wenns da sonst keine "Übungsbaustellen" mehr gibt...


    Also ich finde es wichtig mit Klick zu üben. Dein TIming wird gefestigt, wenn du versuchst, vor und nach dem Klick zu spielen, dich bewusst auch 'dagegen" festlegst.
    Bevor ich one-hand-rolls, DFP oder moeller übe, versuche ICH! lieber mit und am KLick zu arbeiten!

  • Zitat

    Original von rhythm memory
    und ich wollte damit nur sagen, dass man diesem vorne und hinten spielen-kram nicht zuviel bedeutung zumessen sollte, da, wie du selbst sagst, in den meisten Fällen ganz normal zum Click gespielt wird. Das es wohl Ausnahmen gibt ist mir wohl auch klar...
    Wer sowas also üben will - bitte schön, wenns da sonst keine "Übungsbaustellen" mehr gibt...


    Sorry du hast nicht verstanden worum es hier geht. Die Soundbeispiele sind sehr extrem gespielt damit eigentlich jeder versteht worum es im Prinzip geht. Unter normalen Umständen würde keiner so extrem spielen.


    Je nach Feeling des Songs passt eine der drei Möglichkeiten am besten. Wobei sich das nicht nur auf Drums beschränken muss. Man kann auch prima mit den Drums drauf liegen und die Gitarren leicht davor platzieren.


    Hör dir mal Green tinted sixties mind von Mr Big an. Wenn du da hörst und verstehst was der Drummer in Bezug auf die hier angesprochene Thematik macht hast du es zumindest im Ansatz verstanden.


    Und ja ich würde diesem Kram SEHR viel Bedeutung zumessen. Denn die meisten Schlagzeuger können eben nicht zwischen den einzelnen Varianten switchen. Und wenn du eher laid back bist, es selbst nicht merkst bzw dein Feeling sagt du bist drauf und du bist es eben nicht, dann mal viel Spaß bei straighten Rocknummern...

  • Tach!


    Wie ich schon sagte, hängt das beste Ergebnis nicht nur vom Produzenten und seinen Wünschen ab, sondern in erster Linie vom Tempo, dem Feel, der gewünschten Phrasierung, den Mitmusikern, dem Raum usw.


    Ein guter Produnzent wird das sicherlich erkennen.


    Ein hervorragender Drummer wie Ulf erst recht.


    Das von Ulf eingespielte Beispiel betrachte ich als theoretische, sehr schöne Veranschaulichung.


    In diesem Beispiel (und u.U. NUR in diesem!) klingt auch für mich die Genau-Drauf-Variante am besten.


    Wenn man aber den Click abschalten und einen Bassisten dazuholen würde, der laid-back spielt, wäre die Gut-Drauf-Variante von Seiten des Drummers garantiert sinnlos.


    Gruß
    Daniel

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