ZitatP.S.: Ich find Porcaro total scheiße, der war nämlich "nur Banddrummer", kein Solodrummer, die Pfeife.
Dafür hat sein Bruder aber super Bass gespielt!
Da beide tot sind ist jetzt der letze Bassist der noch was taugt und lebt Tom Fowler.
ZitatP.S.: Ich find Porcaro total scheiße, der war nämlich "nur Banddrummer", kein Solodrummer, die Pfeife.
Dafür hat sein Bruder aber super Bass gespielt!
Da beide tot sind ist jetzt der letze Bassist der noch was taugt und lebt Tom Fowler.
Dafür hat sein Bruder aber super Bass gespielt!
Ach was, der war doch gar kein Solobassist!
Aber der war gut!
Bei Solos geh ich immer pissen.
Ich mag den STIL von Travis Barker nicht.
Phil Rudd... werd ich einfach nicht warm mit...
Mike Terrana... Wenn der immer so spielt, wie auf dem Axel Rudi Pell Konzert, das ich gesehen habe, dann is mir das einfach komplett zu überladen...
Hallo,
das
KEITH MOON: In meinen Augen songundienliches, hektisches, technisch eher dünnes Showgetrommel, oftmals ohne musikalischen Bezug. Kein tolles Timing, keine interessanten Grooves, einfach nur wirres Gedengel.
... wird hiermit sekundiert! Dazu passend ist Herrn Moons Zitat: "A drummer doesn't need to know what he's doing, he just does it." Ich glaub' ihm, dass er bisweilen keine Ahnung von dem hatte, was er hinter dem Drumkit tat. Aber er tat es! Es ist nur bisweilen erstaunlich, wie viele der Drummer, die ich toll finde, Keith Moon als einen maßgeblichen Einfluss nennen. Neil Peart ist so jemand zum Beispiel.
Viele Grüße
vom Ide
Ach, da habe ich ja noch zwei:
Carl Palmer (Mehrfachnennung): heute morgen kam mal wieder ASIA im Radio, und da ist mir zum wiederholten mal aufgefallen, dass das Getrommel gar nicht zum Rest passt. Die Grooves holpern vor der Musik her, die Fills klingen hölzern, unpräzise und einfallslos. Da ich nie ELP-Fan war, hat es mich da wohl nie so gestört, war da aber genauso. Für mich ein typischer Fall von GROOVT NET!
Ginger Baker: Nicht Rock, nicht Swing, irgendwie nix so richtig. Seine Soli kriegen mich nicht, seine Grooves auch nicht, gerade die frühen Sachen sind ein Viel-Hilft-Viel-Gerühre, aber so was richtig ausgechecktes oder typisches fehlt mir. Wenn's rocken soll, ist es etwas hölzern, wenn's swingen soll, auch. Er kann seine Rudiments und verteilt sie aufs Set, aber nicht wirklich einfallsreich. Einfach nicht meins, der Herr Baker, sorry.
Es ist nur bisweilen erstaunlich, wie viele der Drummer, die ich toll finde, Keith Moon als einen maßgeblichen Einfluss nennen. Neil Peart ist so jemand zum Beispiel.
Viele nennen z. B. Punk-Musiker als prägenden Einfluss und dabei geht es selten um technisches Können oder ausgeprägte Musikalität, sondern eher um Energie, Image und Attitüde.
Das sind ja auch - zumindest in jungen Jahren und absolut nachvollziehbar - die "wichtigen" Attribute ...
Und in diesen Punkten war Keith für seine Zeit sicherlich weit vorne.
Christoph Schneider wurde hier noch gar nicht genannt? Frickler vor dem Herren ...
...er ist mMn absolut kein Frickler, sondern beschränkt sich eigentlich sehr die Akzente passend und dezent zu setzen.
Ich höre die Truppe nahezu jeden Tag und mir fällt da jetzt kein song ein, wo es eine exorbitante Frickelei gäbe.
Sein Spiel harmoniert perfekt zur Musik, in meinen Augen ist es eher die "ungewohnte Rythmik", parts "nur" auf der snare, den Toms, den Becken zu begleiten.
Für mich ist er absolut banddienlich und songdienlich, ergänzt dies perfekt. Er ist in meinen Augen auch kein superkomplexer Trommler, eher auf den Punkt akzentuiert und genial einfach, aber einfach genial
Obwohl viele Rythmen, fills.... komplexer sind, als wenn man die Lieder nur "beiläufig" hört, sein Spiel nicht analysiert, oder gar mittrommelt. (mach ich jeden Tag im Auto... als Trockentraining)
Irgendwo besitzt er für mich eine Alleinstellung und er ist in meinen Augen auch ein toller Schlagzeuger, mit sehr vielfältigem sound und cooler Spielweise. Einfach, aber doch schwieriger, als man vll. denkt!
Gefrickel und übertriebenes rumsolieren kann ich nicht erkennen, war doch noch nie sein Ding. Die Songs würden sterben... sein Spiel passt absolut! Beispiel Waidmannsheil :D.... steeeeerbeeeen
...oder auch hier, glänzt er eigentlich eher durch weniger ist mehr. Das ist jedoch nicht besonders auffälig in dem song, sondern chrakteristisch für ihn. Man könnte das Lied totfrickeln, aber dann würde es seine unterirdische Kraft verlieren.
Kraftvoll ist sein Spiel definitiv.... aber gefrickel... never
[video]
Er wäre in dem Zusammenhang eher der Letzte, der mir da in den Sinn kommen würde
Das sage ich jetzt nicht weil ich absoluter Fan von Rammstein bin, sondern weil ich es als Trommler so sehe.
BT
Obwohl ich fan von den Who bin, sehe ich das bei Moon ähnlich, im Prinzip gibt es da wenige Lieder, wo sein Können durchscheint...
[video]
Aber ein großartiger Trommler ist er imho nicht, auch, wenn er der beste Drummer für The Who war. Das ist ja nicht nichts... Passt eben.
Ein besserer und "aalglatter" Tromler hätte nicht der musikalischen Idee von The Who entsprochen, auch nach seinem Tod bemerkbar, das mag dann wohl besseres Getrommel gewesen sein,
das Konzert damals... Rockpalast... aber es war eben nicht mehr The Who in ihrer vollen Gänze... manche sind eben nicht einfach austauschbar und ersetzbar, auch, wenn es da weit bessere Drummer gibt!
...was aber nicht heisst, dass ich seien Still nicht mag, im Prinzip schätze ich sehr viele Trommler, aber im Prinzip sind sie mir auch irgendwo egal, habe keine Vorbildfunktion für mich....
Ich messe mich auch nicht an anderen, es wird immer welche geben, die besser sind, längere Schwänze haben.... who cares
Ich denke nicht, dass "aka" das mit dem "Frickler" ernst gemeint haben kann... ich kenn nicht viel von Rammstein... aber mit nem Frickeldrummer kommt man bei der Mucke eher nicht weit... vielleicht war das genau andersrum gemeint... oder ich kenn Rammstein wirklich zu wenig...
Roger Daltrey konnt ja auch nicht richtig singen - aber es hatte was!
Roger Daltrey konnt ja auch nicht richtig singen - aber es hatte was!
...genau, ich kann auch nicht richtig spielen.... aber dafür hab ich was!
...an der Waffel
Ich denke nicht, dass "aka" das mit dem "Frickler" ernst gemeint haben kann... ich kenn nicht viel von Rammstein... aber mit nem Frickeldrummer kommt man bei der Mucke eher nicht weit... vielleicht war das genau andersrum gemeint... oder ich kenn Rammstein wirklich zu wenig...
...kann ja sein, dass ich ihn mißverstanden habe. Unter frickeln verstehe ich zumindest etwas anderes... aber evtl. verstehe ich die Ironie nicht?
Da fällt mir eigentlich nur ich selbst ein!
Auch wenn ich mich in virtuelle Nesseln setze:
Charlie Watts: Obwohl ich einige Stones songs richtig gut finde, habe ich bei ihm das Gefühl, er spielt das, was er gerade noch kann. Vielleicht muss das auch so sein.
Keith Moon: Ich mag The Who. Er war ein guter showman, aber dieses "zusammenschlagen" von Instrumenten habe ich nie verstanden.
Virgil Donati: unglaublicher Techniker, aber alles zu überladen.
Mike Mangini: iss mir zu perfekt. Steril.
Jon Bonham: ich konnte nie etwas mit Led Zeppelin anfangen. Sorry, es ist einfach nicht mein Ding.
All' die Blastbeat-Hansels, die doch nur einen Groove in immer höhren Geschwindigkeiten präsentieren.
Ein Freund sagte: Das ist der umständlichste Weg zum durchgehenden Ton.
Da fällt mir eigentlich nur ich selbst ein!
Haha, da hast Du wohl recht, mir geht's ähnlich. Gott sei Dank kann ich meinen fehlenden bzw. nicht vorhandenen Stil immer ganz einfach mit neuem Equipment wegkompensieren
Es gibt ein paar Drummer, mit denen ich wenig anfangen kann. Bedeutet aber nicht unbedingt dass sie jetzt schlecht sind. Wer bin ich, um das zu beurteilen?
Vorweg mal was zu Keith Moon. Ja, der Typ hat teilweise "verbesserungsfähig" gespielt. Es gab Momente in seinem frühen Leben, da hat er softere Lieder gnadenlos zugeballert oder - gerade zwischen 1973 und 1977 - Momente, wo es wirkte, als wisse er nicht wirklich, was er mit all den Toms machen soll. Es gab aber auch viele Phasen, wo er nicht so schlimm volltrunken war und wirklich gut spielte. Also die Zeit von 1967 bis 1972. Das Who's Next Album hat so ein paar Perlen auch das späte Who are you (wo der Produzent von Keith Drumset eine Menge Komponenten wieder hat abbauen lassen) hält, obwohl Spätphase, einige echt gute Sachen parat. Und Moon konnte durchaus grooven. I'm free, Dogs II und Water wären da ein paar Kandidaten. Hätte Moon zu einer anderen Band gepasst? Vermutlich nicht. Er war schon sehr speziell und passte zur Band wie die Faust aufs Auge. Nach seinem Tod waren The Who jedenfalls nie wieder so gut, so energiegeladen und kreativ. Seinen Stil muss man nicht mögen, seine Leistung verdient jedenfalls Respekt. Möchte mal gerne den sehen, der so besoffen noch so gut spielen kann wie Moon. Und wer ihm technisches Können abspricht, pardon, der hat Moons Spiel nicht genau studiert. Bargain gleich im ersten Take für das Album so abzuliefern, wie er es getan hat, das ist ganz großes Kino. Ohne Wenn und Aber.
Und bzgl: "A drummer doesn't need to know what he's doing, he just does it." Ich glaube, Ide, dass du den tieferen Sinn des Zitates nicht verstanden hast. Ein Drummer muss so gut sein, dass er intuitiv bzw. im Schlaf das richtige spielt, auch wenn's vorher einstudiert wurde. Wer bei 'nem Konzert ein Metronom mitlaufen lassen muss, weil er sonst nicht den Takt nicht mal annähernd halten kann, wer überlegen muss, was er wie mit Armen und Beinen anstellen muss, also mehr über technisches Grundzeugs nachdenkt, denn die Musik lebt, der ist einfach kein guter Drummer.
Nun zu den Kandidaten, die ich kenne, mit denen ich aber nichts anfangen kann:
Thomas Lang. Egal, was ich von ihm höre, es berührt mich Null. Technisch ist das alles ganz hervorragend, aber emotional packt mich sein Stil einfach nicht.
Ähnlich bei Vinnie Colaiuta. Auf mich wirkt es immer so, als wenn er aller Welt beständig zeigen will, was er technisch kann. Viel zu viel zu schnelles Spiel. Gefühlvoll wirkt es auf mich jedenfalls nicht. Wie sagte Erskine so schön: YOu don't have to Show-off. Sollte er sich vielleicht mal hinter die Ohren schreiben.
Jack DeJohnette. Auch so ein schneller, schneller, schneller-Kandidat, der mir zu Technik-verliebt ist. Gibt nur ein einziges Lied, wo ich sein drumming ganz gut finde: "New York Minute" in der Hancock-Version. Aber selbst da ist es schon grenzwertig vollgestopft mit Ghostnotes, Rolls und so weiter. Manchmal denke ich, der Typ trinkt einfach zu viel Kaffee, so hibbelig spielt der oft.
Carl Palmer. Unsauber, uninspiriert, unmusikalisch. Rattert einfach nur über das Set, recht planlos, wie ich finde. Packt mich mal so gar nicht.
Mike Portnoy, Mike Terrana, Neil Peart, Terry Bozzio... die Monsterdrumkit-Poser vor dem Herren, die ich einfach nur lau, langweilig und unmusikalisch nichtssagend finde. Viel Kram am Set zu haben bedeutet noch nicht, dass man auch sinnvoll alles einsetzt. Das schaffen für mich nur zwei Drummer derzeit: Phillips und Cobham. Und ich hasse diese elektrischen Kinderxylophone, die sie teils nutzen. Brrrrr......
Carmine Appice. Selten einen Drummer erlebt, der ein gutes Lied mit den Drums dermaßen in den Niveaukeller verfrachten kann (Siehe sein Schaffen mit Beck und Bogert... ugh!). Musikalisches Gespür erkenne ich bei ihm ehrlich gesagt bei ganz vielen Dingen so gar nicht, spielt einfach nur für sich was zusammen, nicht aber für den Song. Jedenfalls klingt das in meinen Ohren so. Musikalisch ist er daher so sexy für mich, wie sein Schnurrbart. Hat stilistisch aber dennoch das Rock-Genre mitgeprägt. Das muss man ihm lassen.
Ginger Baker. Ich kann mit seiner Vorstellung davon, Jazzsolisten-Attitüden ins den Rock zu bringen nicht wirklich etwas anfangen. Technisch "konnte" er mal richtig was. doch vieles wirkte später ungroovy. Zu komplizert, zu verhackstückt, zu vollgestopft. Gitarre, Bass und Drums als gleichberechtigte Instrumente ein Lied durchspielen zu lassen, das ist irgendwie nichts für mich. Jedenfalls nicht so, wie er es umgesetzt hat.
Naja, da gibt's noch ein paar weniger bekannte, aber ich hör jetzt erstmal auf.
inzwischen gehen mir fast alle frickeldrummer auf den sender...
virgil donati z.b... technisch sicherlich in seiner eigenen liga, aber mir kommts so vor als würde er eher versuchen uns quantenmechanik in morsecode vorzutrommeln, als musik zumachen.
marco minnemann muss ich nach den letzten steven wilson alben leider auch dazu zählen... verfrickelt auch oft einfache parts, wo es ein ganz dummer 8tel beat besser tun würde.
dabei muss frickeln nicht immer schlecht sein... perfektes gegenbeispiel ist matt garstka... der kann nämlich musikalisch frickeln!
ansonsten auch solche emotionskanonen wie thomas lang oder irgendwelche tollen schnellmetal-klopper...
da auch wieder ein gegenbeispiel: krimh. ich glaub seine power ist im metalbereich momentan unerreicht.
Zitatinzwischen gehen mir fast alle frickeldrummer auf den sender...
Dito. Bis auf Garstka und Jojo Mayer. Die beiden können technisch total viel und auch irre schnell spielen, aber ... sie können auch grooven und achten drauf, was ein Song braucht.
Wer mich auch nicht vom Hocker reißt: Tony Royster Jr. ... und was ist das? Na? Ein Frickler.
Meg White (The White Stripes)
Brauche ich nicht zu erklären, oder? An zu viel "Gefrickel" liegt's nicht
Am "Gesang"?
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