Ich wohn neuerdings in einem Reihenhaus und nun stellt sich die Frage:
Ist der Keller oder der Dachboden was Trittschall angeht besser.
Erste Überlegung:
Der Dachboden ist besser, da die Decke selbst nochmal federt. Wenn man aufm Dachboden einen Tennisball aufdotzt viebriert der Boden im Keller nicht. Im Keller wird der Trittschall also nicht abgefangen, sondern die Schallenergie wird komplett weitergeleitet. Auf dem Dachboden dient die Decke (Beton, kein Holz) praktisch als Podest, dass den Schall abfedert.
Zweite Überlegung:
Der Boden des Keller kann nicht in Schwinung geraten, da er ja massiv ist. Was nicht schwingt leitet auch keinen Schall weiter. Schließlich müssten ja zig Tonnen Erde und Beton in Bewegung gesetzt werden, was höchstens Bulldozer schaffen. Auf dem Dachboden ist dagegen nicht viel Masse vorhanden, die in Bewegung gesetzt werden muss und dementsprechend laut ist auch bei den Nachbarn.
Klingt doch beides einleuchtend oder? Aber welche der beiden Überlegungen ist nun richtig?
Hat jemand Erfahrungen mit Auotfedern oder Luftpolstern (Fahrradschlauch oder Luftbett) zum Podest oder Raum im Raum federn?
Sind aufgeschnittene oder ganze (das wegrollen ist mit ein wenig Erfindergeist kein Problem)Tennisbälle besser.
Schon mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
MFG
Dutschman