E-Drum selber zusammenstellen

  • Hallo




    Ich habe mich nun entschieden, dass es wenig Sinn macht 4500 Euro für ein TD-20 komplett- Set auszugeben.


    Ich möchte mir selbst ein Set zusammenstellen. Nur bin ich absoluter E-Drum neuling. Habe die Suchfunktion benutz


    komme immer noch nicht recht schlau. Hi-Hat und Cymbals werden die vom TD-20 werden. Das Rack wird auch weniger das


    Problem sein. Nur bei den Kesseln und dem Modul bin ich mir unsicher. Ich habe mal die Kessel von Hart ins Auge gefasst.


    Wo finde ich infos, wer hat sich selbst ein Set zusammengestellt? Komme ich günstiger davon wen ich mir die Teile


    nach und nach selber zusammenstelle. HILFE.........


    Meine Vorstellung wäre, 2-3 Cymbals, Hi-Hat und vorerst 4 Kessel natürlich mit Mesheads, Base Drum, Rack, Modul

  • selbst zusammenstellen ist immer gut, aber trotzdem solltest du vorher wissen, was du mit dem set machen will. zwischen nem wohnzimmerschlagzeug und nen studio-e-set gibt es viele Kombimöglichkeiten, die preislich ein paar Tausend Euro Unterschied machen können


    außerdem solltest du dir klar sein, dass du mit dem Kauf eines neuen E-Sets gewissermaßen Wucherpreise bedienst. das ist so ähnlich, als wenn du für einen 10 jahre alten Golf, der technisch nie überholt wurde, 15.000 Euro hinlegst.


    95% der Käufer von e-Drums interessiert die völlige Überteuerung gemessen am technischen Standard offenbar nicht, und zahlen das wohl auch ganz gerne. das ist einer gründe, warum sie so hyperteuer bleiben. wert sind sie es jedenfalls nicht

  • außerdem solltest du dir klar sein, dass du mit dem Kauf eines neuen E-Sets gewissermaßen Wucherpreise bedienst. das ist so ähnlich, als wenn du für einen 10 jahre alten Golf, der technisch nie überholt wurde, 15.000 Euro hinlegst.


    Die auch du zahlen würdest solange es keine bezahlbare Alternative zum 10 Jahre alten Golf gibt. Solange ich mit einem Produkt der Platzhirsch bin, verlange ich meine Preise und bekomme die in aller Regel auch. Klingt komisch, ist aber so.


    Back to Themestarter:
    Für die Kessel gibt es zu Roland hier zwei Alternativen:
    1. Diamond Elektronic Drums
    2. Jobeky Drums


    Erfahrungswerte findest hier im E-Drum Bereich mit der Suche.

  • Danke für die schnellen antworten.


    Ich spiele seit 11 Jahren A-Drums


    Wäre bereit zwischen 3000 - 4000 Euro zu investieren.


    Soundprogrammierung und herumgetüftel interessieren mich stark, daher kommt warscheinlich nur das Modul des TD-20 in frage, oder gibts noch vergleichbares?
    Bei den Kesseln informiere ich mich gerade über die Hart und miGe-Pads, aber ich bin immer noch nicht schlau, ob die so gut wie die des TD-20 sind.
    Anschlagsdynamik speed Triggering etc...

  • Ich habe mal vor ein paar Wochen für jemanden, der eine ähnliche Ausgangssituation hatte, ein paar Sachen zusammengeschrieben:


    Der Kauf eines E-Drums sollte aus vielerlei Gesichtspunkten gut überlegt sein, da die Gefahr groß ist, einiges an Lehrgeld zu bezahlen.
    Nach 11 Jahren auf dem A-Set hast Du einen Leistungsstand erreicht, bei dem die Anforderungen einfach höher sind, als die eines Trommlers, der gerade erst seine ersten Schritte gemacht hat. Und damit wird es auch wieder teurer...


    Folgende Fragen solltest Du Dir vor der Anschaffung stellen:
    - Soll das Set nur für das eigene Üben genutzt werden, oder auch bei der Bandprobe, oder gar auf der Bühne?
    - Wie wichtig ist das Aussehen des Sets?
    - Wie sehr soll das E-Drum vom Spielgefühl her einem akustischen Set entsprechen?
    - Wie sehr soll das E-Drum vom Sound her einem akustischen Set entsprechen?


    Für jemanden, der vom A-Set kommt, sind die Restriktionen eines reinen E-Sets ungewohnt:
    - die Trommelgrößen, an 8", 10", 12" beim E-Set kann man sich bei den Toms noch gewöhnen, bei der Snare ist eine Größe <12" nicht akzeptabel.
    - die Materialien, der Vollständigkeit halber seien die Gummi-Herd-Platten erwähnt, ich finde sie nicht angenehm zu spielen. Sie belasten die Handgelenke und sind optisch eher suboptimal. Besser sind die Trommeln mit Netzfellen (Meshheads), die es seit wenigen Jahren gibt. Sie sind eindeutig erste Wahl.
    - der Rebound, eine Snare mit Meshhead kommt einer mit einem Standardfell sehr, sehr nahe, das ist unproblematisch. Das sieht bei den Toms schon ganz anders aus. Mit zunehmenden Trommelgrößen nimmt bei einem A-Set der Rückprall ab, beim Standtom ist er annähernd bei null. Das ist anders beim E-Set. Um Fehltrigger (Doppeltrigger, Aussetzer) zu vermeiden, werden die Meshheads recht straff gespannt. Das ist Tennisschläger pur und fühlt sich auch ganz anders an.
    - die Becken haben eine gummierte Oberfläche, das Gewicht und damit das Einschwingverhalten kann deutlich vom A-Set abweichen
    - das Klangverhalten der Trommeln ist das sensibelste Thema. Wenn man bei der Snare eines A-Sets das Fell zum Trommelrand anspielt, werden die Obertöne dominat. Um diesen Effekt bei einem E-Drum zu erreichen, muss das Modul diese Spielweise unterstützen (das nennt sich Positionserkennung oder positional sensing). Damit befindet man sich im gehobenen Preissegment (Module: Roland TD-10/TD-12/TD-20). Die Positionserkennung spielt auch noch beim Ride-Becken eine Rolle, bei den Toms kann man schon mal darauf verzichten.
    - ...to be continued...


    Womit wir bei den Modulen und Sets angelangt wären:
    Laut Ansicht der meisten E-Drummer hier im Forum sollte man die Finger von den Billiganbietern (Millenium, Fame, ...) lassen. Die etablierten Firmen Roland und Yamaha sind da schon eher zu empfehlen. Sie sind aber auch teurer. Das ist die Krux bei den E-Drums, veralterte Technik und veraltete Sounds zu heftigen Preisen. (Noch weniger zu verstehen ist, wieso Roland die Preis vor kurzem um ca. 20 % angehoben hat) Bei den neueren Geräten (TD4 / TD9) sind die Sounds zwar etwas frischer, dafür ist die Triggertechnik nicht umfassend genug (fehlende Positionserkennung, keine Rimschläge auf den Toms mit Meshheads).
    Zu Deiner Frage, ob man ein fertig konfektioniertes Set bevorzugen soll oder individuell zuammenstellt ist eine Geschmacksfrage. Unter Umständen läßt sich mit letzterem etwas Geld sparen, wenn man gezielt günstigere Elemente einsetzt (Beispiel Yamaha-Becken statt Roland-Becken bei den Crashes oder Splashes).
    Eine Variante zum Neukauf kann der Gebrauchtmarkt sein. Die Qualität der Geräte ist recht hoch, was auch der Grund dafür ist, dass gute Module (TD-10 mit TDW), die schon seit 5 Jahren nicht mehr gebaut werden für 500 Euro (!) den Besitzer wechseln.


    Eine prima Alternative ist die Umrüstung eines A-Sets auf ein E-Set. Dies ist ein Weg, den ich auch beschritten habe und erst da war ich zufrieden. Großes Plus dieser Lösung ist das deutlich angenehmere Spielgefühl auf den großen Toms.
    Optimale Grundlage hierfür ist ein Set in Fusion-Größen (20" Bass, 10"/12"/14" Toms). Diese Trommeln kann man mit Randtriggern ausrüsten oder aber mit Mittentriggern . Hierbei gibt es die Truss-Schienen. Wer handwerklich begabt ist und gern etwas ausprobiert und tüfftelt, kann viel Geld mit der DIY(DoItYourself)-Schiene sparen.
    Für die Snare ist auf jeden Fall der Mittentrigger zu empfehlen.


    Beispiel für eine Gegenüberstellung der Kosten nur für die Trommeln:
    Rolandkomponenten reines E-Set:
    3 Pads in 10" 960 Euro (3x320Euro),
    1 Snare-Pad in 12" 330 Euro,
    1 Bass-Pad 90 Euro
    => 1380 Euro
    A-Set umrüsten (alles kaufen):
    gebrauchtes Shellset 250 Euro,
    Meshheads 150 Euro,
    Randtrigger 240 Euro (4x 60),
    Snaretrigger 120 Euro
    => 760 Euro
    A-Set umrüsten (DIY-Trigger):
    gebrauchtes Shellset 250 Euro,
    Meshheads 150 Euro,
    Trigger 100 Euro (5x Mittentrigger DIY)
    => 500 Euro


    Viele nützliche Hinweise für den Einstieg in die E-Drum-Welt findet man hier:
    http://www.drummerforum.de/for….php?page=Board&boardID=7


    Und im Speziellen
    E-Drums für Anfänger (FAQ)


    E-Drums sind nicht unbedingt leise, aber es gibt Hilfe:
    Schlag und Trittschall - Schallschutzpodeste für E-Drums (FAQ)



    Und dann gibt es noch die Möglichkeit zur Klangerzeugung auf dem PC....

  • Zitat

    Soundprogrammierung und herumgetüftel interessieren mich stark


    das sind schon mal gute Voraussetzungen, falls du einen einigermassen ordenlichen Rechner + gute Soundkarte hast, dann würde ich dir Toontracks Superiror Drummer 2 empfehlen.
    Dieser ist dem Td20 Modul um weiten überlegen und du kommst auch noch billiger weg, bei viel besserm Sound.

    Ich editiere zu viellll :D


  • das sind schon mal gute Voraussetzungen, falls du einen einigermassen ordenlichen Rechner + gute Soundkarte hast, dann würde ich dir Toontracks Superiror Drummer 2 empfehlen.
    Dieser ist dem Td20 Modul um weiten überlegen und du kommst auch noch billiger weg, bei viel besserm Sound.


    Was die Sounderzeugung anbelangt hast Du Recht, allerdings benötigst Du auch ordentliche Triggerergebnisse und die entsprechenden Einstellmöglichkeiten und Funktionalitäten wie Positionserkennung. Damit bist Du dann wieder bei einem TD10/12/20 angelangt.


  • das sind schon mal gute Voraussetzungen, falls du einen einigermassen ordenlichen Rechner + gute Soundkarte hast, dann würde ich dir Toontracks Superiror Drummer 2 empfehlen.
    Dieser ist dem Td20 Modul um weiten überlegen und du kommst auch noch billiger weg, bei viel besserm Sound.


    An der Stelle sei die Frage erlaubt, für welchen Zweck das Set eingesetzt werden soll.
    Üben oder Live-Einsatz?
    Sind vorwiegend realistische Drumsounds erforderlich, oder auch Dance, HipHop etc. ?


    Gruss,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!


  • Soundprogrammierung und herumgetüftel interessieren mich stark, daher kommt warscheinlich nur das Modul des TD-20 in frage, oder gibts noch vergleichbares?
    Bei den Kesseln informiere ich mich gerade über die Hart und miGe-Pads, aber ich bin immer noch nicht schlau, ob die so gut wie die des TD-20 sind.
    Anschlagsdynamik speed Triggering etc...


    Hart und die Drum-Tec Eigenserie finde ich ziemlich gut. Mige der letzten Serien (ETS 2 / 3 - nur noch gebraucht gelegentlich erhältlich) ebenso.
    Grosses Sparpotenzial ggü. Roland bieten die alle nicht, sind aber sehr gut zur Augenkrebs-Prävention geeignet.


    Die grossen Roland-Steuerteile sind derzeit wohl die interessantesten Hardware-Klangmodule mit ausführlichen Editiermöglichkeiten. Leider lässt sich die Samplebasis nicht mit eigenen Sounds erweitern.
    Als Einstieg wäre IMHO ein TD-12 evtl. eine gute Alternative zum TD-20. Es bietet dem Einsteiger schon ziemlich viel und das "mehr" des TD20 wird häufig nicht zwingend benötigt.
    Bei Spass an der Sache, ist ggf. dann später ein Umstieg auf den (angeblich schon fast in den Startlöchern stehenden) TD20-Nachfolger möglich.


    Gruss,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Danke schon mal für eure Unterstützung, ich bin echt froh darum, hätte glaube ich ein grosses Lehrgeld gezahlt wen ich


    ein Kompletset ala TD20 gekauft hätte.


    Das Set wäre für zu hause und ggf. auch für Gigs gedacht.



    So wie es nun aussieht, werde ich mir selbst einige Sachen zusammenbauen. Ich habe neben meinem A-Set das ich spiele, noch zwei Sets rumstehen


    ein Peral Export und ein Ludwig. Werde nun die Kessel davon in E-Pads verwandeln :D Fragt sich nur noch wie ?(


    Aber kann man das so hinbekommen, dass es von der Positional sensing, Speed im Trigger gleich auf mit den Rolands ist?


    Gute Soundkarte (FireOne) und Rechner habe ich, sowie Cubase etc... Aber etwas um die Signale vom E-Set zu sammeln und per MIDI


    an den Rechner zu geben brauchts warscheinlich auch noch.

  • kann man das so hinbekommen, dass es von der Positional sensing, Speed im Trigger gleich auf mit den Rolands ist?


    die ddt-truss-schienen werden hier immer hochgelobt: einfach im einbau, gut in den triggerergebnissen, leider teuer.
    ich weiss nur nicht, ob das positional-sensing für die snare damit auch möglich ist.
    eigene erfahrungen damit habe ich leider nicht.


    ich habe mit meinem td-12 grundsätzlich gute erfahrungen gemacht mit den aktuellen roland-randtriggern.
    zumindest für die toms sind die absolut brauchbar.
    snare und kick erfordern etwas "schrauberei" sowohl mit der triggerpositionierung als auch an den modulparametern.
    ich nutze das system auch live und habe ein td-20 bisher nicht vermisst.


  • die ddt-truss-schienen werden hier immer hochgelobt: einfach im einbau, gut in den triggerergebnissen, leider teuer.
    ich weiss nur nicht, ob das positional-sensing für die snare damit auch möglich ist.
    eigene erfahrungen damit habe ich leider nicht.
    ...


    Da die Positionserkennung auch mit meinen DIY-Triggerschienen funktioniert, gehe ich mal davon aus, dass die Truss-Schienen das auch leisten.
    Meine Empfehlung für den Nicht-Bastler ist ebenfalls
    - TD12
    - Randtrigger für die Toms
    - Mittentrigger für die Snare (Truss)
    Preise siehe oben.

  • Ich spiele derzeit ein TD-6, bereits ein wenig "gepimpt" mit einer PD-125 Snare, einem CY-15R als Ride, sowie einer VH-11 Hihat.
    Meine Ausgangsposition ist die, das ich das Set für zuhause (bzw. Probelokal) benötige, sowie alle 1-2 Monate auch mal für einen Gig. Ich zicke nun schon einige Monate bzgl. einer DIY Lösung mit mir selbst herum, nach einem Versuch an einer Bassdrum wage ich es nicht mehr so richtig.
    So schaut mein derzeitiger Plan folgendermaßen aus:
    Snare, Ride & Hihat behalten
    dieses Set kaufen:
    http://www.thomann.de/at/grets…wp_catalina_club_jazz.htm
    Die Bassdrum mit dem Roland RT-10 abnehmen, das Hänge- & das Standtom mit der Truss-Trigger Lösung. Snare wie gesagt bei der PD-125 bleiben
    Vorerst noch mein CY-8 als zweites Becken, später dann ein CY-14
    Das TD-6 soll mittelfristig durch ein TD-12 ersetzt werden (dann habe ich mein TD-6 zum einen als Backup, zum anderen ist meines Meinung nach ein TD-12 das Mindeste für den Live Einsatz).
    Und für die Sounds ist zu meinem Glück ein Bekannter am Probieren, ordentliche Addictive Sounds in ein kleines Gerät zu packen, um diese live ohne viel PC Gefummel verwenden zu können.


    Und meine Hoffnung ist, dass ich das Gretsch auch mal akkustisch spielen kann :P

  • Zum Einen müßte ich das Gretsch erst mal kaufen - ich habe aber zwischenzeitlich erfahren, dass die Trommeln des Gretsch nichts Gescheites sein sollen.
    Das wäre ja für den E-Einsatz nicht von Belang - für zeitweiligen akkustischen Einsatz sollte es schon einigermaßen klingen (wobei mir schon bewußt ist, dass man für soviel Geld keinen Traumsound erwarten kann.)


    Vielleicht sollte ich mich doch auf dem Gebrauchtmarkt umsehen (Ich will nur gerne ein Club Set, um den Platzbedarf gering zu halten, und bei der Farbe würde ich auch gerne mal selbst entscheiden können). Nur sind eben die Yamaha Hipgig nicht bezahlbar, & bei den Cantabile, welche in der Bucht angeboten werden, bin ich bzgl. Akkustikeinsatz schon sehr skeptisch (siehe: jungle set aus der bucht)

  • So, ich habe mir nun gedacht, ich kaufe mir ein:


    TD12 Modul / Rack / Snare Roland PD-125WT / Das tolle HiHat
    Dann würde ich zwei MigE Drums bekommen für 240 Euro (Siehe Anhang)


    Für die Base nehme ich vorübergehend das KD7 Kickpad.


    Dan werde ich mir die Kick-Base aus einem Alten Standtom Basteln, und aus einem 14" Tom


    noch zwei Meshead Pads. Wie weis ich noch nicht aber informiere mich gerade. :thumbup:


    Nun wie findet ihr diese Idee, bescheuert? Sparste eh nicht viel? Sche.... Drum Modul???


    Ich hoffe die MiGe Drums sind was (Siehe Anhang)

  • Es gibt keine Kick-Base. Allenfalls ein Kick Bass. Basen gibt`s in der Chemie und in der bucklicken Verwandschaft. :)
    Den Umbau eines Toms zum Kick-Pad findest du hier im Forum in mehreren Versionen. Einbau-Mittentrigger gibt es, meines Wissens, nur die Truss-Schienen von DDT. Die werden nur unter das Fell gelegt und gut ist.
    Toms zersägen macht Spaß :) und geht, wenn man keine zwei linke Hände und vernünftiges Werkzeug hat, ganz gut. Meine 10" Pads waren ursprünglich auch mal Toms.

  • Zum Einen müßte ich das Gretsch erst mal kaufen - ich habe aber zwischenzeitlich erfahren, dass die Trommeln des Gretsch nichts Gescheites sein sollen.
    Das wäre ja für den E-Einsatz nicht von Belang - für zeitweiligen akkustischen Einsatz sollte es schon einigermaßen klingen (wobei mir schon bewußt ist, dass man für soviel Geld keinen Traumsound erwarten kann.)


    Vielleicht sollte ich mich doch auf dem Gebrauchtmarkt umsehen (Ich will nur gerne ein Club Set, um den Platzbedarf gering zu halten, und bei der Farbe würde ich auch gerne mal selbst entscheiden können). Nur sind eben die Yamaha Hipgig nicht bezahlbar, & bei den Cantabile, welche in der Bucht angeboten werden, bin ich bzgl. Akkustikeinsatz schon sehr skeptisch (siehe: jungle set aus der bucht)


    Wenn ich das richtig verstehe, fehlt's nur an akustischem Equipment, für den Bandeinsatz ist kein e-drum gefordert. Zudem würdest Du lieber akustisch als elektrisch spielen.
    Wäre es da nicht evtl. besser, gleich auf die Anschaffung von konsequent livetauglichem Akustik-Equipment zu setzen ? Ein Set für beides ist ein IMHO eher schlechter Kompromiss - der Umbauaufwand nervt ziemlich schnell.
    Für zuhause wären Gummipads am TD6 eine günstige und sehr platzsparende Variante, für's Proben und die Gigs dann ein A-Set in Grössen, die Deinem Soundgeschmack entsprechen, dazu ein Satz Mikrofone und ggf. ein Submixer.


    Ein brauchbares A-Set muss nicht zwangsläufig teuer sein, zudem bietet ja der Gebrauchtmarkt auch eine gute Möglichkeit, günstig an ein gutes Markenset zu kommen, Mikrofonempfehlungen für's kleine Budget gibt's hir auch im Forum. Falls die Variante in Frage kommt, machst Du dazu am besten einen neuen Thread auf, dann bekommst Du reichlich Tipps.


    Mein platzsparendes Bühnen-(e-)set habe ich mir aus ersteigerten und nachgekauften Basix Custom Toms zusammengestellt und das 16er FT zur BD umgebaut.

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!


  • Dann würde ich zwei MigE Drums bekommen für 240 Euro (Siehe Anhang)
    [...]
    Ich hoffe die MiGe Drums sind was (Siehe Anhang)


    Das sieht nach allererster Generation der Mige-Pads aus. Ist ein Center- UND ein Randtrigger eingebaut ?
    Als Tom vermutlich brauchbar, sofern der Triggerkegel schonmal ausgetauscht wurde (idealerweise gg. Roland-Kegel). An Roland-Pads kommen die aber nicht ganz heran und sind häufig unzuverlässig in der Positionserkennung (daher nicht unbedingt als Snare zu empfehlen). Der Schaumgummi am Rand dient zur Verbesserung der Triggereigenschaften und wurde bei den neueren Pad-Revisionen nicht mehr benötigt.
    Das einlagige (?) Meshhead von DDT ist m.E. nicht sonderlich gut.
    Den Preis halte ich für grenzwertig, bei sehr gutem techn. und optischen Zustand vielleicht gerade noch OK.

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

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