Neues Roland TD-25

  • An die wenigen TD-25-Besitzer, die bereits gute A-Drummer sind:
    Schätzt ihr die im Vergleich geringe Sensibilität und die wenigen unterschiedlichen Klangnuancen des PS auf der Snare eigentlich überhaupt als Möglichkeit ein, die eigene Schlagzeugspieltechnik weiterzuentwickeln? Oder braucht man auch nach dem Release dieses neuen Moduls nicht nach solchen Kaufargumenten schielen? Und wie ist die sonstige Dynamik? Werden feinste Anschläge oder heftigste Fellprügel gut abgebildet?


    Ich möchte halt ganz gerne peu à peu die Spieltechnik weiter verfeinern, bis ich im eigenen Haus dann irgendwann einmal endlich auch akustisch loslegen kann... Die Schlagzeugstunden auf dem A-Set waren einfach zu wenig bisher für solche Feinheiten :(

    ROLAND-E-Drum-Setup (andere Marken gesondert angegeben):
    TD-9 (v2.0), MDS-12X, KD-120 mit drum-tec DP-921, VH-11 auf drum-tec HS-921, PD-125 auf Yamaha SS850, 2 x PDX-100, 2 x PD-105 (1 x per MDH-12), CY-15R, CY-14C, CY-13R, Sennheiser HD 380 pro, Yamaha DS840, TDM-20, Vic Firth American Classic 5BB

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  • Ich möchte halt ganz gerne peu à peu die Spieltechnik weiter verfeinern


    Ich habe noch kein E-Set kennengelernt, mit dem das gegangen wäre (incl. TD30, das TD25 kenne ich nicht).
    Handsätze, Timingübungen, Einstudieren konkreter Songstrukturen - all das geht mit E-Drums.
    Spieltechnik eher nicht.

  • An die wenigen TD-25-Besitzer, die bereits gute A-Drummer sind:
    Schätzt ihr die im Vergleich geringe Sensibilität und die wenigen unterschiedlichen Klangnuancen des PS auf der Snare eigentlich überhaupt als Möglichkeit ein, die eigene Schlagzeugspieltechnik weiterzuentwickeln? Oder braucht man auch nach dem Release dieses neuen Moduls nicht nach solchen Kaufargumenten schielen? Und wie ist die sonstige Dynamik? Werden feinste Anschläge oder heftigste Fellprügel gut abgebildet?


    Ich möchte halt ganz gerne peu à peu die Spieltechnik weiter verfeinern, bis ich im eigenen Haus dann irgendwann einmal endlich auch akustisch loslegen kann... Die Schlagzeugstunden auf dem A-Set waren einfach zu wenig bisher für solche Feinheiten :(

    Na, da werden wohl vorerst wenige direkt drauf eingehen können, oder sich trauen, sich als TD-25-Besitzer zu outen :D
    Nur soviel: so eine Meschhead-bespannte Snare an einem brauchbaren Modul kann einen schon täuschen. Gerade bei
    "noch auf dem Weg befindlichen Drummern" sind feine Spielarten möglich, die auf einer akustischen noch so gar
    nicht wollen - Stichwort Rebount. Ging zumindest mir so. Wenn man aber, wie ich, die Möglichkeit hat, regelmäßig
    zu wechseln, kann man das recht fix richtig einordnen. PS ist nett, aber wirklich nutzen/brauchen? Tue ich nicht,
    obwohl ich am akustischen Set mitunter auch mal - gewollt ;) - den äusseren Bereich der Snare bespiele.
    Sind aber eher andere Dinge wichtig, an die ich arbeiten muss.


    Zu Deinen anderen Fragen bleibt wohl nur, auf praktische Erfahrungen anderer zu warten, in wie weit das Triggering
    oder Spielgefühl vom TD-30 wirklich auch Einzug ins TD-25 geommen hat. Der Wechsel vom TD-9 zum TD-25 sollte
    bezüglich Auflösung aber schon deutlich spürbar sein (ich hatte auch mal ein TD-9).

  • Danke fürs Feedback euch beiden. Ich bin derzeit hart am Ringen mit mir selbst, weil ich einerseits glaube, dass jeder Sprung, den neue Module nach oben machen, zu klein ist, um hunderte von Euro zu investieren. Aber andererseits wie du, Albatross, eben schon auch überzeugt bin, dass ich langsam mal von einem Upgrade weg vom TD-9 profitieren dürfte.

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    TD-9 (v2.0), MDS-12X, KD-120 mit drum-tec DP-921, VH-11 auf drum-tec HS-921, PD-125 auf Yamaha SS850, 2 x PDX-100, 2 x PD-105 (1 x per MDH-12), CY-15R, CY-14C, CY-13R, Sennheiser HD 380 pro, Yamaha DS840, TDM-20, Vic Firth American Classic 5BB

  • PS ist nett, aber wirklich nutzen/brauchen? Tue ich nicht


    Das sehe ich genau so. Das wäre für mich kein Kaufgrund. Gerade auf den Toms halte ich das Spielerei.
    Da gibt es Soundtechnisch ganz andere Baustellen als dass so ein bißchen PS ins Gewicht fallen würde.
    Auf der Snare ist das als Dreingabe ein nettes Gimmick. Ein solches Feature ist natürlich immer ein Schritt in die richtige Richtung. In der Summe sind solche Sachen dann sicher wichtig, um "realitätsnäher" zu werden. Ich würde aber keine Umwege gehen oder mehr Geld in die Hand nehmen, um das auf den Toms zu haben.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Ja, dessen bin ich mir weiter oben ja auch schon klr geworden. Bietet aber Roland ja auch nicht an. War letztlich nur spannend, ob es gelingt, tomähnliche Sounds in der Snaresparte zu kreieren.
    Aber eben rudimentäres PS auf der Snare könnte für mich schon einen nächsten Trainingsschritt bedeuten, wo ich ja seit eineinhalb Jahren leider nicht mehr akustische Stunden in Anspruch nehmen kann.

    ROLAND-E-Drum-Setup (andere Marken gesondert angegeben):
    TD-9 (v2.0), MDS-12X, KD-120 mit drum-tec DP-921, VH-11 auf drum-tec HS-921, PD-125 auf Yamaha SS850, 2 x PDX-100, 2 x PD-105 (1 x per MDH-12), CY-15R, CY-14C, CY-13R, Sennheiser HD 380 pro, Yamaha DS840, TDM-20, Vic Firth American Classic 5BB

  • Davon ausgehend, dass ich zu Modulen von Yamaha und Alesis bzw. Pearl nicht viel sagen kann
    (haben mir im Shop nicht zugesagt), bleibt als Alternative zum TD-25 noch 2Box (kein PS, soll
    aber vorbereitet sein). Würde ich bei Deinen Wünschen aber eher von abraten. Obwohl ich das
    Gerät sehr schätze (ist jetzt am akustischem Set im Einsatz), hat es noch deutliche Schwächen,
    wobei man diese bei der HatHat bisher auch nicht durch Alternativen wettmachen kann. wenn
    es auch Bastellösungen gibt. Einen deutlichen Sprung gegenüber dem TD-9 habe ich aber
    durchaus empfunden - nicht nur wegen der sample-basierten Sounds.


    Zudem hast Du ja schon diverse TD-11/-15-/-25-kompatible Hardware, wovon nur ein Teil
    am 2Box-Modul übernommen werden könnte.


    Im Zweifel müsstest Du eine Reise zum nächsten E-Drum-Shop machen, um z.B. die aktuellen
    Roland-Module zu vergleichen. TD-11 und TD-15 sollten ja auch schon eine Verbesserung
    gegenüber dem TD-9 darstellen

  • Ich habe das Glück, eine Viertelstunde von drum-tec Süd weg zu wohnen. Dennoch möchte ich den Austausch hier nicht missen.
    Haben TD-11 und 15 wirklich schon deutliche Vorteile gegenüber TD-9?
    2box hat den Sound. Aber eben darum geht es mir ja weniger als um das, was Roland da eher bieten kann.

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  • Wenn du mit dem Sound zufrieden bist, ist das sehr gut. Am besten hörst du dir keine Alternativen an, das könnte dann doch Wünsche wecken :) .


    Was genau fehlt dir denn an deinem Td-9? Vielleicht habe ich es überlesen, aber was genau vermisst du denn?
    Sind es Triggereigenschaften oder zusätzliche Features, Anzahl der Eingänge oder Ausgänge?
    Oder ist einfach Zeit für was Neues? Ein Upgrade als kleiner Motivationsschub.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Letzteres ist sicher immer ein Argument ;)
    Aber de facto sind es die angeblich besseren Dynamikeigenschaften, das realistischere Beckenschwellen, PS auf der Snare.
    Edith erwähnt, dass en, zwei zusätzliche Eingänge cool wären - aber dafür müsste es das TD-30 sein. Oder eben ein gebrauchtes TD-12. Wobei ich bezweifle, dass ich damit innerlich glücklich wäre, mit einem Upgrade auf etwas "Überholtes".

    ROLAND-E-Drum-Setup (andere Marken gesondert angegeben):
    TD-9 (v2.0), MDS-12X, KD-120 mit drum-tec DP-921, VH-11 auf drum-tec HS-921, PD-125 auf Yamaha SS850, 2 x PDX-100, 2 x PD-105 (1 x per MDH-12), CY-15R, CY-14C, CY-13R, Sennheiser HD 380 pro, Yamaha DS840, TDM-20, Vic Firth American Classic 5BB

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  • Sehr schön, vielen Dank.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Danke! Die Cons sind gewichtig.

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  • Ach du Schande. Hab mir gerade in eurem Test die Dynamikumsetzungsgrafik angeschaut... :whistling: 8|
    Mein Gott, wir leben im Jahre 2015 und sowas wird für viel Geld verkauft.
    Da schaue ich doch mit einem breiten Grinsen auf mein old school clavia ddrum 4 Modul, dass im Punkt Dynamikumsetzung Lichtjahre weiter ist als dieses Roland Modul und das ist Schweden Technik aus den 90igern :wacko:

  • spielt eigentlich irgendwer mit dem TD 25 live oder im Proberaum und wenn ja wie ist es? Bin am überlegen, ob ich irgendwann vom TD 12 aufs 25er wechseln soll oder lieber nicht... SD 2 benutze ich derzeit nicht mehr... mir reichen derzeit vollkommen die Modulsounds...

    Pearl Vision VSX Champagne Sparkle,
    Paiste Rude, Paiste 2002, Zultan Rockbeat
    Roland TD4, Roland TD12, Superior Drummer 2.0


    A Minor Place

  • Hi Trackpot,


    Genau die selbe Frage habe ich mir auch gestellt.


    Allerdings habe ich da von abstand genommen.
    Mit den mehr ein u. Ausgängen, den Fadern, den einzelnen Triggerbuchsen ist das TD12 meiner Meinung nach das Professionellere Gerät.
    Und die Sounds kann man leicht mit V-Expressions aufhüpschen.


    Für mich stellt eine Verbesserung zum TD12 aus dem Hause Roland lediglich das TD30 dar.


    Eigentlich ist nur die Aufnahmefunktion beim TD25 wirklich interessant.

  • spielt eigentlich irgendwer mit dem TD 25 live oder im Proberaum und wenn ja wie ist es?


    Genau die selbe Frage habe ich mir auch gestellt.


    Eigentlich ist nur die Aufnahmefunktion beim TD25 wirklich interessant.


    Wie eigentlich bei allen E-Drum Systemen am Markt (konventionelle Bauweise) wird man wohl auch ein TD-25 System eher selten auf den Bühnen/Ü-Räumen vorfinden können. Gemessen daran, dass es global betrachtet wohl alleine vom Marktführer deutlich mehr E-Drum Systeme geben wird als von allen akustischen Schlagzeug Herstellern zusammen sollte das schon ein ziemlich deutlicher Indikator dafür sein wie man diese Technologien einzuschätzen hat. Auch das TD-25 System/Modul scheint wohl weiterhin für den häuslichen Heimgebrauch ausgerichtet und konzipiert zu sein. Insbesondere die neue Aufnahmefunktion am TD-25 Gerät scheint auf diese Bedürfnisse ausgerichtet zu sein. In ambitionierten Projektstudios oder gar in professionellen Tonstudios wird es ohne derzeitige Computertechnologien wohl nicht mehr gehen. Dort werden eher komplexe Aufnahme (DAW) Systeme zum Einsatz kommen welche praktisch die Aufnahmefunktion und die Soundausgabe eines TD-25 Moduls überflüssig machen werden. In einem Wohnzimmer oder Hobby/Freizeitraum könnte das aber schon ganz anders aussehen. Dort könnte eine einfache Onboard Aufnahmefunktion durchaus Sinn ergeben. Zumindest wäre das dann eine zusätzliche Funktion welche das deutlich teurere TD-30 Modul so in dieser Form nicht aufweisen wird.



    SD 2 benutze ich derzeit nicht mehr... mir reichen derzeit vollkommen die Modulsounds...


    Interessante Aussage. Ich habe erst neulich wieder einmal kurz auf einem TD-30 System mit identischer Sound Engine spielen dürfen. Also mich persönlich gruselt es ja immer wieder auf das Neue wenn ich synthetische Modulsounds nutzen sollte um ein akustisches Drumset zu simulieren. Weiterhin sollten interessierte TD-25 Anwärter berücksichtigen, dass es auch mit einem TD-25 System keine "unschlagbare Soundqualität" und "High-End Spielgefühl" und schon einmal gar nicht "Dynamisch" geben wird. VST-Instrumente schlagen herkömmliche Modulsounds um Längen, ein "High-End Spielgefühl" wird es gerade auch mit besagten Gummibecken wohl niemals geben und eine wirklich authentische (Schlagzeug) Dynamik werden herkömmliche Synthesizer Technologien wohl auch niemals erreichen können. Reine Marketing Blasen um entsprechende Preise erzielen zu können. Das wird dann wohl bei der entsprechend anvisierten Klientel auch beim TD-25 Modul funktionieren. Leider .....


    Gruß


    Trommeltotti

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