No-Name E-Drum à la Fame, Millennium usw.

  • In diesem Thred möchte ich gerne vor allem mit aktuellen u. ehemaligen Usern von E-Drums im Preisbereich um. € 600,- oder tiefer reden die ihre Erfahrungen zu diesen Sets preis geben.
    Es könnte ein Thred werden zu dem man die Leute verlinken kann die immer wieder nach diesen Sets fragen.
    Grundsätzlich herrscht ja die Meinung vor dass es vernünftiger ist ein gebrauchtes Markenset zu kaufen.


    Da her ist dies sicher Kein Thred um sich über die Grenzen des technisch machbaren zu unterhalten, sonder eher ein Thema in dem die Drummer von morgen Wegweiser für ihren Einstieg finden können.


    Also nur Mut Ihr lieben sagt uns eure Meinung:


    Was hat euch also zum Kauf eines No-Name-Set bewogen?
    Habt Ihr mit einem Marken-Set Verglichen?


    Welches Set nutzt Ihr?
    Wie nutzt Ihr dieses?
    Wie lange nutzt Ihr es?
    Was gefällt euch an Eurem Set.
    Was gefällt euch nicht?
    Würdet Ihr das Set noch mal kaufen?
    Wollt Ihr wechseln und wenn ja wo hin? (A oder E)


    P.S. Es soll fair und Ergebnis offen diskutiert werden, ich möchte hier kein Gebasche lesen.


    Im Folgenden führe ich die bis her besprochenen Sets mal auf:


    Alesis DM-5 Pro Post 16 Post 19
    Alesis DM6 Post 14
    Alesis DM7x Post 30
    Fame DD602 V.2 Post 7 Post 11
    Milennium HD-100 Post 2
    Millenium MPS-100 Post 15
    Millenium MPS-300 Post 8
    Millenium MPS-400 Post 9
    Millenium MPS-600 Post 24
    Q-Tronic Q5 Post 22
    Roland TD-4KP Post 10
    Yamaha DTX500 Post32

  • Zitat

    Welches Set nutzt Ihr?


    Millenium HD-100


    Zitat

    Wie nutzt Ihr dieses?


    Na, wie wohl.


    Zitat

    Wie lange nutzt Ihr es?


    Verstehe nicht genau was gemeint ist.
    Seit 3 Jahren / 1 Stunde im Jahr


    Zitat

    Was gefällt euch an Eurem Set.


    Wenig.


    Zitat

    Was gefällt euch nicht?


    Viel.


    Zitat

    Würdet Ihr das Set noch mal kaufen?


    Nein.


    Zitat

    Wollt Ihr wechseln und wenn ja wo hin? (A oder E)


    Ja, A-Drum. Besitze ich bereits.
    Alsbald Roland TDK-30

  • Es tut mir Leid, aber könntest du das in der Überschrift ändern?
    Von "aller" zu "à la"?


    Das wäre allerliebst :)


    Und wenn du schon dabei bist von "2th" zu "2t" oder "zweit"


    VG André

    Ich bin ein Smiley :D

  • Ich habe ca. 2 Jahre lang ein Fame DD602 V.2 Modul (und das passende HiHat-Pedal und die dazugehörende Bassdrumeinheit) zum häuslichen Üben benutzt (als Trommeln wurden selbstumgebaute Toms mit Innentrigger und Meshheads verwendet) - mir hats klanglich und spielerisch völlig ausgereicht (auch die Anpassung an die Meschheadtrommeln war kein Problem), das Bassdrummodul spiele ich heute immer noch.
    Da ich dachte, ein teureres Modul würde mir mehr Spass machen, habe ich dann das Fame Modul gegen ein günstig erstandenes Roland TD6 Modul und das passende Roland HiHat-Pedal ausgetauscht.
    Aber der richtige Kick stellte sich leider nicht ein.
    Zugegeben, die Sound waren teilweise besser (die alten Sounds haben mich aber beim Üben nicht gestört oder gar abgeschreckt), aber das gesamte Spielgefühl war nicht wirklich besser, als mit dem Fameteil (das Roland sollte ja eigentlich wg der höheren Dynamikstufen besser sein) und die stufenlose Öffnung beim HiHatpedal war eher marginal wahrzunehmen gegenüber dem "nur" dreistufigen Famepedal (offen, halboffen, zu).
    Mittlerweile habe ich ein Alesis I/O Modul mit Sounds auf einem ausgedienten Laptop - da sind echt richtig gute Sounds drauf - die dynamische Bespielbarkeit ist aber immer noch nicht mit der eines Akustik-Sets zu vergleichen.


    Mein Fazit:
    Zum Üben reicht auch ein preiswertes (nicht das Billigste!!) E-Drumset (die Qualität seit dem DD602 hat sich ja auch im Billigsektor stark verbessert).
    Als Live Set würde ich nur ein computergesteuertes System benutzen wollen, wenn überhaupt.

  • Hi,


    Welches Set:
    ich spiele ein umgebautes Millenium MPS-300/Alesis DM5 (aka DD-602/DM5) mit Fame 9002er Fuma, später ausgebaut mit Roland KD-8 Bass Drum Pad (das eindeutig beste an diesem Setup), Roland CY-5 HH (geht so) und Hart Dynamics HH-Pedal (nur ein Switch, immerhing besser als der Müllenium-Murks) und seit kurzem eine 14er Snare mit Truss-Triggerschiene.


    Nutzungsweise:
    Rein für simple Übungen (Koordination/Grooves), die kein Feingefühl erfordern.


    Nutzungsdauer:
    Schwankt sehr, selten mehr als 2h pro Woche (eben weil es so gar keine Freude macht, weder klanglich noch haptisch)


    Pluspunkt:
    Billig und passabel im Gebrauch, die umgebauten Meshheads sind überraschend gut, passables Feeling und keine Fehltrigger, das Rack ist recht stabil


    Minuspunkt:
    alles andere: Der üble DM5-Plastik-Sound mit Maschinengewehrgarantie (und das Modul ist bereits hochwertiger als das originale), das Spielgefühl von Minipads (seit der 14er Snare bin ich etwas zufriedener) und das generelle Gefühl, auf Equipment von 1985 zu spielen. (Was bei Rolamaha kaum besser, mir definitiv nicht den enormen Geldeinsatz wert ist.)


    Nochmal kaufen?
    Ja. Zum einfachen Rumkloppen langt's. Für Schlagzeugspiel habe ich ein Instrument.


    Wechseln?
    Klar, jedes Mal, wenn ich dransitze, frage ich mich, ob ich nicht doch lieber schnell zum Proberaum fahre. Wechseln im E-Lager? Himmel, wohin? Es gibt nichts, was mich bei akzeptablem Preis zufriedenstellte. Und zum A-Wechsel muss ich mich halt ins Auto setzen.


    Grüße
    Hajo K

  • Hallo,

    Welches Set nutzt Ihr?


    Millenium MPS-400, habe ich mir als erstes Set gebraucht gekauft, war eine Stunde bespielt für weniger als die Hälfte des Neupreises. Damit habe ich die ersten "Gehversuche" gemacht, hat allerdings nur ein halbes Jahr gedauert, dann kam der Drang zu etwas Höherwertigerem ( Roland TD-9 mit drum-Tec Snare ect.). Das nutze ich auch heute noch als Übungsset zu Hause. Der Unterschied in Verarbeitung und Sounds ist meiner Meinung nach schon erheblich.

    Wie nutzt Ihr dieses?


    Das Millenium nutze ich auch jetzt noch als Zusatz am A-Set in der Coverband für Percussion-Sounds ect, allerdings nur 2-3 Pads. dafür ist es gut zu gebrauchen.

    Wie lange nutzt Ihr es?


    Ca. 2 mal die Woche für Proben, jeweils so ca. 4 Std.

    Was gefällt euch an Eurem Set.


    Es hat bis jetzt immer seinen Dienst verrichtet, ohne irgendwelche Ausfälle. Einfach von der Bedienung und die Sounds sin so "La-La".

    Was gefällt euch nicht?


    Die Qualität der Becken-Pads, die hat es schon so nach 5 Monaten zerlegt. Wurden zwar vom T getauscht, aber die nächsten haben auch nicht länger gehalten und dann war mir die Hin- und Herschickerei zu aufwändig.

    Würdet Ihr das Set noch mal kaufen?


    Für den zweck, wozu ich es jetzt benutze und zu dem Kurs, den ich damals bezahlt habe: JA
    Zum Schlagzeugspielen (Üben) eher nicht.

    Wollt Ihr wechseln und wenn ja wo hin? (A oder E)


    Das habe ich schon. Zu Hause zum Üben TD-) mit Meshheads und größerem Snare-Pad und anderen Becken-Pads von Roland.
    In der Band und im Probenraum spiele ich ein A-Set mit E wie oben beschrieben, bin aber jederzeit offen für einen "Wechsel zwischen den Welten", je nachdem wie es der Song vorgibt.


    Gruß


    jorgos

    "Alles wird gut :thumbup: "

  • Ich habe zwar kein noname-Set, besitze aber ein Roland TD-4KP, welches mit etwas Recherche oder Feilschen durchaus für 600€ (oder knapp drüber) zu bekommen ist. Daher macht es m.E. Sinn, es hier zu erwähnen.


    Zitat

    Welches Set nutzt Ihr?


    Roland TD-4KP


    Zitat

    Wie nutzt Ihr dieses?


    Aktuell ausschliesslich für extrem platzbeengte Gigs, bei denen es auf jeden m2 ankommt. Gedacht ist es aber eigentlich auch noch zum Üben im Wohnzimmer.


    Zitat

    Wie lange nutzt Ihr es?


    Seit weniger als einem Jahr. Habe erst wenige Gigs damit gespielt und es für einige Proben genutzt.


    Zitat

    Was gefällt euch an Eurem Set.


    Extrem platzsparend und dabei doch recht ergonomisch einstellbar. Zudem ist es in wenigen Sekunden auf ein Packmaß reduziert, das sich problemlos im Kofferraum oder auf einem Sitz transportieren lässt. Zum Aufbau einfach wieder aufklappen/hochziehen, Fußmaschine und HH-Controller dran, Kabel ans Pult und es kann losgehen - Genial! Insgesamt robuste, langlebig wirkende Hardware (ausser den Beckenhaltern).


    Zitat

    Was gefällt euch nicht?


    Serienmässig nur Gummipads, Toms und Snare (!) nur mono! (Snareeingang ist stereo, das serienmässige Pad aber leider nicht). Beckenhalter lassen sich nicht ausreichend fest klemmen und verdrehen relativ leicht horizontal. Von der Triggeranzahl nur Basisausstattung, nicht erweiterbar. Modul ohne Midi In, kein USB, somit u.a. keine Backup-Möglichkeit. Der Sound des TD-4 ist vergleichsweise (z.B. zum TD-11) etwas dünn.


    Zitat

    Würdet Ihr das Set noch mal kaufen?


    Definitiv, denn das Konzept ist bisher konkurrenzlos! Allerdings habe ich mittlerweile das TD4-Modul gegen ein TD-11 getauscht, als Snarepad ein PDX-8 (Meshpad) eingesetzt und als Ride ein altes CY-12R/C nachgerüstet. Das wertet den Spielspass nochmal deutlich auf, katapultiert es preislich insgesamt dann aber knapp aus der €-Liga der dreistelligen Sets heraus.


    Zitat

    Wollt Ihr wechseln und wenn ja wo hin? (A oder E)


    Als Besitzer mehrerer e-Sets wechsle ich aktuell - eben je nach Anwendung- vom "Hauptset" TD-30 gelegentlich auf das hier vorgestellte Set. Natürlich sind dabei Abstriche beim Sound zu machen, aber die sind für mich in den erwähnten Anwendungsfällen akzeptabel.

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

    Einmal editiert, zuletzt von heizer () aus folgendem Grund: Eg. besserer Übersicht eine Überschrift eingefügt.

  • Hallo,


    ich habe ein völlig zerklopptes Fame DD602 für 90,-€ erstanden, das ich dann sofort auf Meshead umgebaut habe inkl. 10 und 12' Zoll DIY Toms als Snare und Floortom.


    Der Klang war ehrlich gesagt ok, jedoch teilweise Hotspots, die ich nicht wegbekommen habe.


    Weiter Updates:


    -gebrauchtes 12" Beckepad von Millenium als Ride: - gegenüber den Pizzaecken von Fame sehr laut und qualitativ bescheidener, ist hinterher gerissen und hab es auch zu einer Pizzaecke geschnitten


    -gebrauchtes DM5: - klanglich auch nicht viel weiter entfernt als das DD602, jedoch besseres Feintuning - keine Hotspots mehr.


    -kleines Behringer Mischpult: Anschluss an die Stereoanlage, Metronom bzw. Laptop für Playanlong


    -externes Metronom


    -12" DIY bassdrum: ein etwas besseres Spielgefühl, weniger Rebound


    Kosten bis dahin ~460,-€


    Ich habe damit ca. 2.5 Jahre damit gespielt (siehe Avatar) , war eigendlich recht zufrieden bis es mich wieder in den Fingern gejuckt hatte.


    Jetzt habe ich ein A-Drumset von Mapex umgebaut.


    -gebrauchten Standalonerechner (Dualcore 2200MHz mit 4GB RAM)


    -ESI Maya44 Soundkarte


    -Megadrum


    -Drumsoftware Drummica (Freeware),


    -VSTHost (Freeware)


    -VST-Mp3Player-Askywhale (Freeware) für Playalongs


    Kosten bis dato: ~700,-€


    Vom Klang und Spielgefühl her eine wesendliche Verbesserung.


    Vom Handling kann ich mir nix besseres vorstellen: Aufnahmen, Playalongs,Metronom, Noten usw. alles über einem Bildschirm.


    Der Haken an der Geschichte war, das es sehr sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat ....


    Gruß


    Nepo

  • Hey super,


    die bisher gegebenen Antworten finde ich schon sehr aufschlussreich.


    Ich bin nicht überrascht das es Leute gibt die auch mit Preiswerten Lösungen einen Einstieg finden oder sogar arbeiten können.


    Uns ist ja eh allen klar das für den vorgegebenen Preis keine Super-Natural-Wunder zu erwarten sind.


    Also weiter so mit den Posts.
    Je mehr offene Meinungen zu finden sind um so besser kann der Einsteiger ab wägen.

  • Zitat

    Welches Set nutzt Ihr?


    Alesis DM6


    Zitat

    Wie nutzt Ihr dieses?


    Als besseres PracticePad mit mehr Funktionen.


    Zitat

    Wie lange nutzt Ihr es?


    Fünf mal die Woche in der Wohnung für ca. zwei Stunden.


    Zitat

    Was gefällt euch an Eurem Set.


    Gut zum üben mit Metronom und spart einfach Platz, ist nicht so laut wie ein A-Set.


    Zitat

    Was gefällt euch nicht?


    Das E-Drum ersetzt niemals vom Spielgefühl ein A-Set.


    Zitat

    Würdet Ihr das Set noch mal kaufen?


    Ja, für meine Zwecke völlig ausreichend.


    Zitat

    Wollt Ihr wechseln und wenn ja wo hin? (A oder E)


    Zum Glück kann ich wechseln, am Wochenende A-Set im Proberaum und unter der Woche E-Set.

  • Was hat euch also zum Kauf eines No-Name-Set bewogen?
    Habt Ihr mit einem Marken-Set Verglichen?

    Schlagzeugunterricht, üben zuhause. Da ich anfangs nicht sicher war, ob ich dabei bleibe, ging der Griff ganz nach unten: Millenium MPS-100
    Verglichen habe ich da noch nicht, auch nicht informiert - der Preis war entscheidend ;(


    Da ich sehr schnell auf TD-9 umgestiegen bin (wollte also dabei bleiben) nur kurz zum MPS-100:
    Sounds fand ich sogar ok (hatte ja keinen Vergleich) - nette exotische Sounds, die ich am TD-9 vermisste.
    Fehltrigger und Aussetzer ohne Ende. Große T sagte etwa "ernsthaft üben erst ab MPS-400".
    NEIN, ich würde es nicht mehr kaufen!


    Sicher hätte ich mit den hier genannten Modellen länger Spaß gehabt. Alles was dann kam, ist nicht Thema dieses Threads.
    Aber allgemein: 1xWoche A-Set mit Band im Proberaum, 1xWoche 30min. A-Set Unterricht, sonst fast täglich 15-60min. am
    E-Set zuhause, manchmal 2-3 Stunden.

  • Hallo!


    Da ich ja auch stolzer Besitzer eines Einsteiger- E-drum-Sets war, hier meine Erfahrungen:


    Ich kaufte mir das Set ohne es zu testen, da ich unbedingt ein Übungsset wollte für die Wohnung. Ich habe nur ein bisschen im Net gestöbert und es nach kurzer Überlegung gekauft. Einen Vergleich mit anderen Sets oder Markensets habe ich nicht gemacht.


    Ich entschied mich für das Alesis DM-5 Pro- Kit. Ich benutzte es nur als Übungsset, als Ersatz für ein A-Set, für ca. 2,5 Jahre; 2-4mal/ Woche. Mir gefiel an dem Set, das es für diese Preisklasse, gute Sounds hatte und das es mit Kunststofffellen bespannt war, was für ein relativ gutes Spielgefühl sorgte. Das Modul ist auch Doublebass- fähig. Diese Funktion habe ich aber nicht (mehr) genutzt. Nicht so gefallen haben mir die Cymbalpads und die Hihat, sowie die dazugehörigen Sounds. Auch die Hardware hat mich nicht so überzeugt. Für meine Übungszwecke aber hat es voll gereicht. Ich würde mir das Set nicht mehr kaufen, da ich mittlerweile etwas besser "up to date" bin in Sachen E-Drums und ich der Meinung bin auf dem Gebrauchtmarkt etwas "besseres" zum gleichen Preis zu finden. Mittlerweile bin ich wieder auf ein A- Set umgestiegen, da sich in dieser Hinsicht meine Wohnsituation geändert hat.


    Fazit: Als Übungsset in der Wohnung durchaus brauchbar, bei empfindlichen Nachbarn mit Einschränkungen. Sounds OK, Hardware könnte besser sein. Cymbalpads und Hihat nicht berauschend.


    Ich hoffe helfen zu können!


    Peter

  • Da ich selbst auch mal ein Alesis DM5 Modul besessen habe, möchte ich noch einige Ergänzungen anfügen:


    Das DM5-Modul ist m.E. ein Sonderfall bei den "billigen" e-drum Modulen. Denn eigentlich war es nicht als billiges Modul konzipiert, sondern ist ein altes - und einst sehr angesagtes - Modul, das seit fast zwanzig jahren wohl weitgehend unverändert produziert wird. Meins habe ich mitte der 90er für ca. 600 D-Mark gekauft (nur Modul!). Ich weiß nicht, ob es in den letzten Jahren Updates gab. Falls ja, dürften diese aber keine grundlegenden Modernisierungen gebracht haben. Seid bei Gebrauchtkauf jedenfalls darauf gefasst, das Ihr durchaus ein sehr lange genutztes Gerät erhalten könnt.


    Die im DM5-Set enthaltenen Pads gab es übrigens damals noch nicht. Ich habe auch nie welche davon besessen. Daher beziehen sich meine Infos NUR auf das Modul!


    Haptisch finde ich es sehr gut, es wirkt keineswegs billig und es ist sehr übersichtlich in der Bedienung. Technisch ist es aber ein Gerät mit veralteter Technik. Es gibt hier weder Stereotrigger-Eingänge noch verschiedene Öffnungsstufen der Hihat. Die bei dynamischer Spielweise -über die reine Lautstärke hinaus gehenden- klanglichen Veränderungen sind weder sehr ausgeprägt, noch sehr natürlich. Zudem waren Meshfelle damals noch nicht bekannt, so das -mangels passender Triggerpresets- die Triggerergebnisse mit Meshpads nicht optimal sind. Das war zumindest bei meinem Modul so. Ob es diesbezüglich ein Update gab ist mir nicht bekannt. Da Alesis selbst -meines Wissens- keine Meshpads im Programm hat/hatte, habe ich diesbezüglich Zweifel. Wer da besseres weiss, der gebe bitte Bescheid.
    [edit: Hajo K hat gute Erfahrungen mit Meshpads gemacht. Evtl. hat sich da doch was getan, oder meine Mesh-/ Trigger-Kombination damals hat einfach nicht dazu gepasst].

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

    4 Mal editiert, zuletzt von heizer () aus folgendem Grund: Präzisierung - Infos beziehen sich nur auf das Modul.

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