Hallo zusammen,
Ich selber bin leider kein Schlagzeuger, spiele dafür einiges anderes an Instrumenten.
Es gibt hier im Hause einen kleinen 2,5 jährigen Muckel, der trommelt. Er findet unser Klavier auch toll und Papas Gitarre, aber Trommeln sind der Hit.
Wenn wir in den Musikladen gehen, weil ich mal wieder neue Saxophonblätter brauche, rennt er zu den Schlagzeugen. Mittlerweile besorgt er ich vorher an der Theke " dammdicks", wie er sagt . Auf meinem Cajon darf er mit Xylophonschlägeln trommeln. So habe ich zumindest mein Kochbesteck zurückerobert und die Möbel werden geschont.
Uns ist noch eingefallen, dass wir von der Wii, die wir nicht mehr haben, das "Schlagzeug" im Keller haben. Nun trommelt er darauf rum, ist aber enttäuscht, dass die Becken kein " bbssss" machen.
Hier im Forum habe ich mich schon ein wenig umgelesen und erfahren, dass es für ein Schlagzeug zu früh ist, wenn er älter ist und noch Interesse hat, das dann ein E-Drum besser ist etc.
Wie wäre es mit Bongos? Die sind klein, er kann mit beiden Händen oder Schlägeln darauf spielen und erzeugt zwei verschiedene Töne. Da gibt es zwar kein Becken oder eine Hihat, aber es wäre was anderes. Andererseits muss man die zwischen den Knien halten, sonst klingt es ja nicht..... Ach ich kenne mich einfach zu wenig aus
Was müsstihr noch wissen? Mhhh.... Er trommelt irgendwie anders. Wenn ich Kinder am Schlagzeug sehe in den Läden, dann hauen sie so oft und so fest darauf, wie sie nur können und freuen sich über den Krach. Sohnemann ist da vorsichtiger, irgendwie anders. Er hat sich wohl auch abgeschaut, wie ich Cajon spiele und macht es ähnlich auf dem Schlagzeug mit den Händen. Wenn er Sticks in der Hand hat, dann probiert er jede Trommel und Becken aus und überlegt dann wann er wo draufschlägt. Er scheint sich irgendwas zu überlegen und gibt Anweisung, wann ich die Basstrommel oder Hihat zu betätigen habe.
So, Das Alter wisst ihr.......Musikalische Früherziehung beginnt ja erst ab vier.......ach ja, er beginnt grad mit der Kita. Daher möchte ich ihn nicht überfordern und schon in so eine Kleinkindmusikgruppe schleppen.
Habt ihr Ideen, wie ich ihn unterstützen kann, ohne zu überfordern?
Lg
Biene Maja