Für mein Drumset, das ich mit Addictive Drums betreiben will, suche ich ein Midi To Trigger Modul. Das wohl günstigste, das von Addictive Drums schon in den Einstellungen unterstützt wird, ist das Alesis DM 10. Das Alesis Trigger I|O wird dort nicht in den Listen angegeben. Das, was mich interessiert ist, ob man mit dem Alesis Trigger I|O die gleichen Qualitäts- Ergebnisse erzielt zB betreffend Latenzen. Wäre das Alesis DM 10, das schließlich das fünffache kostet eine unnötige Anschaffung, weil das Alesis Trigger I|O die gleiche Arbeitet leisten könnte?
Addictive Drums - Alesis DM 10 oder Alesis Trigger I|O
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das Trigger I/O reicht imho völlig aus...ich habe selbst eins und benutze es ebenfalls mit AD 1.5.1
viel wichtiger ist hierbei die Audiohardware, eine Midi-Latenz existiert zwar, sie ist jedoch im Vergleich zur Audio-Latenz minimal
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Ich arbeite mit einem Fast Track Pro von M-Audio. Hauptgrund meiner Frage war auch, das AD diese Voreinstellungen für konkrete Module hat, die einem das Gefühl geben, das damit dann besonders gutes Harmonieren mit den internernen Einstellungen gewährleistet ist. Das Alesis Trigger I|O lieferte, als ich es einmal testete gefühlsmäßig nicht so gute Ergebnisse, wie z.B. mit einem ebenfalls getesteten Roland TD 10.
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der Unterschied ist, wie gesagt, minimal und im Endeffekt vernachlässigbar...praktisch gesehen
von der theorie her beeinflußen viele faktoren die gesamtlatenz, dazu gehört der verbaute usb-controller, mainboard-chipsatz, sogar das usb-kabel selbst...es ist daher von vorteil, das gerät per midi-out mit dem rechner zu verbinden, das bringt etwas performance...das kann man beliebig fortführen...pci-interface ist schneller als usb, pcie ist noch besser usw. aber das spielt sich alles in einem sehr kleinen rahmen ab...den löwenanteil macht die AD/DA-Wandlung aus
es gibt ein tool mit dem man den midi-weg nachmessen kann, bei bedarf kann ich es mal raussuchen (ist allerdings für linux) bei mir kamen irgendwas um 1,irgendwas ms heraus...was im vergleich zu mindestens 12, eher 15-18ms gesamtlatenz (auf diese werte kommt man mit einer sehr guten konfiguration...alles darunter ist schlichtweg nicht existent) zu verkraften ist.
ansonsten gilt natürlich, dass man das t2m auf seine persönliche spielweise anpassen muss (velocity-kurven, empfindlichkeit der pads etc.) das nimmt einem so ein template, wie es eben für das dm10 existiert, zum teil ab aber eben nicht vollständig...hier ist eigeninitiative, learning by doing, trial and error usw. gefragt
um es auf den punkt zu bringen: du benötigst das dm10-modul nur wenn du an den internen sounds interessiert bist...as easy as that
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